23. November Ausgehen in Magdeburg - Tipps zu Events, Freizeit und Veranstaltungen am Sonntag
True Crime, Konzerte, Schauspiel, Film und mehr - ein Blick in den Veranstaltungskalender für Magdeburg am Sonntag, dem 23.11.2025.

Magdeburg - Vielfalt bietet der Veranstaltungskalender für Magdeburg am Sonntag, 23.11.2025.
Wer noch etwas zum Ausgehen am frühen Sonntagmorgen sucht - Gelegenheit bieten die Clubs in Magdeburg. Die Volksstimme hat Tipps für Partys in Magdeburg auf einer eigenen Seite zusammengestellt.
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"Angeklagt – schuldig oder nicht? Live" mit Alexander Stevens und Constantin Schreiber im Magdeburger Amo
Im Amo in der Erich-Weinert-Straße 27 rollen Alexander Stevens und Constantin Schreiber gemeinsam reale Kriminalfälle auf. Am Sonntag, 23.11.25, gastieren sie ab 20 Uhr mit ihrem Programm "Angeklagt – schuldig oder nicht? Live".
Der Strafverteidiger aus München und der Journalist aus Hamburg beleuchten Fälle, die sie aus ihrer beruflichen Praxis kennen. Beide bringen unterschiedliche Perspektiven aus Gerichtssaal und Nachrichtenalltag ein und schildern Ermittlungswege, Motive und Wendungen.
Auch interessant: Tickets zu dieser und weiteren Vorstellungen gibt es im Vorverkauf auch online bei Biberticket, zudem telefonisch unter der Rufnummer 0391/5999700 sowie in Verkaufsstellen von Biberticket - zum Beispiel in der Goldschmiedebrücke 17 in Magdeburg.
Schreiber verweist dabei auf Erfahrungen aus seiner Arbeit im In- und Ausland, während Stevens Einblicke aus langjährigen Verfahren liefert. Das Duo analysiert Indizien, beschreibt juristische Hintergründe und legt offen, wie komplex Entscheidungen über Schuld ausfallen können. Ihr Zusammenspiel entsteht aus zwei Laufbahnen, die zwar verschieden wirken, jedoch ein gemeinsames Interesse am Strafrecht zeigen. Besucher erleben eine Begegnung zweier Experten, die ihre Fälle direkt und ohne dramaturgische Zuspitzungen darstellen.
Trio Kantor Alexander Zakharenko, Kantorin Shulamit Lubowska und Boris Rosenthal im Magdeburger Forum Gestaltung
Im Forum Gestaltung in der Brandenburger Straße 10 begegnen sich drei Musiker, die unterschiedliche Traditionen jüdischer Klangwelten zusammenführen. Am Sonntag, dem 23.11.25, setzen sie ab 16 Uhr Akzente zwischen liturgischer Überlieferung, moderner Interpretation und jazzgeprägter Begleitung.
Kantor Alexander Zakharenko greift Werke aus früheren Epochen des Kantorats auf und führt durch Melodien, die fest im religiösen Repertoire verankert sind. Kantorin Shulamit Lubowska öffnet den Blick auf zeitgenössische Strömungen und erweitert das Programm um moderne jüdische Musik. Gemeinsam wenden sie sich israelischen Motiven und jiddischen Liedern zu, die unterschiedliche kulturelle Prägungen abbilden. Boris Rosenthal begleitet das Duo an Posaune, Akkordeon und Klavier und schafft damit einen Rahmen, in dem die Stimmen der Kantorin und de Kantors miteinander verschmelzen.
So entsteht ein Abend, der verschiedene musikalische Perspektiven nebeneinanderführt und historische wie aktuelle Einflüsse hörbar macht.
Reineke Fuchs im Gesellschaftshaus Magdeburg
Eine Interpretation von Goethes Reineke Fuchs steht auf dem Spielplan im Gesellschaftshaus Magdeburg in der Schönebecker Straße 129. Getragen wird diese von Schauspiel und Musik. Es geht um Fragen nach Macht und Einfluss. Am Sonntag, dem 23.11.2025, beginnt die Aufführung um 17 Uhr.
Mitwirkende sind Matthias Engel, der die Verse verkörpert, und eine Instrumentalgruppe um Jonathan Strauch, Mohi Buschendorf, Gören Eggert und Markus Hensel. Die Regie von Anton Kurt Krause strukturiert den Abend, während Kerstin Date die Masken gestaltet und Therese Thomaschke die Bühne formt. Eine Komposition von Marius Moritz verbindet die unterschiedlichen Klangfarben von Saxophon, Klarinette, Querflöte, Kontrabass, Marimbaphon, Schlagwerk, Trompete und Posaune.
Die Darbietung greift Goethes Tierfiguren auf, um Mechanismen von Macht und deren Voraussetzungen zu beleuchten. Fragen nach Verantwortung, geschickten Strategien und möglichen Rollenbildern stehen im Raum und verbinden literarische Vorlage und musikalische Akzente zu einem gemeinsamen Erzählfluss.
Von der Dunkelheit ins Licht - Herbstorgelpunkt in Magdeburger Kathedrale St. Sebastian
In der Kathedrale St. Sebastian Magdeburg entfaltet sich ein Herbst-Orgelpunkt, der den Weg "Von der Dunkelheit ins Licht" musikalisch nachzeichnet. Am Sonntag, dem 23.11.25, beginnt das Programm um 16 Uhr und führt durch Werke von Herbert Howells, Cesar Franck, Robert Schumann und Felix Mendelssohn Bartholdy.
Henry Fairs aus Berlin übernimmt die Orgel und gestaltet die Psalm-Prelude über de profundis ebenso wie Francks Fantasie in A-Dur. Schumanns vier Skizzen op. 58 setzen weitere Akzente, bevor die Paulus-Ouvertüre in der Bearbeitung von W. T. Best den Bogen schließt.
Fairs bringt Erfahrungen aus Hochschulen in Berlin, Birmingham, Leipzig, St Andrews und Esbjerg ein und zeichnet damit ein Profil, das pädagogische Arbeit und Konzerttätigkeit verbindet. Seine Rolle in internationalen Wettbewerben und die Erfolge seiner Studierenden zeigen ein Netzwerk, das verschiedene musikalische Traditionen berührt. In Magdeburg lenkt er die Aufmerksamkeit auf Kontraste in Dynamik und Struktur und verbindet die ausgewählten Werke zu einer Folge, die unterschiedliche Klangräume öffnet.
"Die Koffer voll von Sehnsucht" im Magdeburger Insel Theater
Im Insel Theater in der Zollstraße 19 führt Anne Struve in "Die Koffer voll von Sehnsucht" das Publikum in die Lebenswelt Mascha Kalékos und rückt eine Biografie ins Zentrum, die von Bewegungen zwischen Kontinenten und Zeiten geprägt ist. Sie eröffnet einen Abend, der die Dichterin in einem Zürcher Zimmer des Jahres 1975 verortet.
Dort schweifen ihre Gedanken über Jahrzehnte zurück, zu frühen Jahren im Berlin der 20er und 30er, zu Phasen in New York nach dem Krieg und zu Etappen in Jerusalem, bevor der Blick erneut nach Europa führt. Struve nutzt ausschließlich Kalékos Worte: Gedichte, Brieffragmente und persönliche Notizen aus dem Nachlass bilden das Gerüst des Monologs.
Diese Texte zeigen Entwicklungen, Richtungswechsel, Brüche und Wege des Weitergehens, die Kaléko für sich formulierte. Das Schauspiel legt ihre Arbeitsprozesse offen, zeigt erste Ideen und die Umsetzung bis hin zur fertigen Form. Die Struktur der Szenen folgt dem Wechsel zwischen Erinnerung und Gegenwart, zwischen ruhigen Momenten und gedanklichen Sprüngen. Das Publikum begleitet die Erzählerin durch ein Jahrhundert, das politische Spannungen, Aufbrüche und Verluste prägt.
Vorstellungen beginnen vom 20. bis 22. November sowie vom 15. bis 17. Januar und vom 22. bis 24. Januar um 20 Uhr. 18-Uhr-Vorstellungen sind für den 23. November sowie für den 18. und 25. Januar geplant.
Sonntagsführung im Kunstmuseum Magdeburg
Im Kunstmuseum Magdeburg in der Regierungsstraße 4–6 führt Marietta Geiger durch die Ausstellung "Herausgeforderte Gemeinschaft" und die Sammlung des Hauses. Am Sonntag, dem 23.11.25, beginnt die Führung um 15 Uhr an und begleitet Besucher durch eine Präsentation, die fünf Jahrzehnte Sammlungsaufbau neu ordnet.
Bekannte Arbeiten treten neben Werken, die sonst kaum zu sehen sind, und begegnen Positionen eingeladener Künstlerinnen und Künstler, die eigene Sichtweisen einbringen. Dadurch entsteht ein Gefüge, in dem unterschiedliche Ansätze nebeneinanderstehen und Fragen nach Bezugspunkten sowie Brüchen sichtbar werden. Die Ausstellung lenkt den Blick auf Verbindungen innerhalb der Sammlung und regt dazu an, thematische Linien neu zu denken. Marietta Geiger führt durch diese Konstellationen und beschreibt, wie Werke verschiedener Epochen und Formensprachen in Beziehung treten. Dabei öffnet sich ein Raum, der unterschiedliche Lesarten ermöglicht und zur Beschäftigung mit wechselnden Perspektiven anregt.
Französische Filme im Magdeburger Moritzhof
Zurzeit läuft im Magdeburger Moritzhof die französische Filmwoche. Zwei Filme stehen für den 23.11. auf dem Programm.
Bon Voyage - bis hierher und noch weiter: am 21.11. um 16 Uhr, am 23.11. um 17.30 Uhr. Marie, 80 Jahre alt, beschließt, in die Schweiz zu reisen, um ihrem Leben mit medizinischer Hilfe ein Ende zu setzen. Doch anstatt es ihrer Familie mitzuteilen, schlägt sie ihnen eine gemeinsame Fahrt in die Schweiz vor, um ein Erbe zu suchen.
Zu echt, um schön zu sein: am 23.11. um 19.30 Uhr und am 25.11. um 17 Uhr. Rémi hat sich von seiner letzten Trennung nie erholt. Seitdem lebt er in einer Beziehung mit einer Puppe namens Audrey. Doch an dem Tag, an dem die neue Kollegin Patricia in seine Firma kommt, gerät Rémis Leben aus den Fugen.
Ausflug in die Magdeburger Parks
In den Magdeburger Parks lässt sich zu jeder Jahreszeit die Natur entdecken. Neben den großen Parks haben auch kleinere Anlagen ihre Reize. Die Volksstimme hat Park-Porträts zusammengetragen.
Für Ihre Planung: Die aktuelle Wettervorhersage für Magdeburg
Zu den beliebtesten Parks in Magdeburg gehören der Rotehornpark, der Herrenkrug, der Klosterbergegarten und der Elbauenpark. Sie gehören auch zum touristischen Netzwerk der Gartenträume Sachsen-Anhalt, in der herausragende Parkanlagen organisiert sind.
Ausverkauft und Restplätze in Magdeburg
Nur noch wenige Restplätze waren zum Redaktionsschluss für das Ballett "Ein Sommernachtstraum" im Opernhaus des Theaters Magdeburg zu haben.
Zum Redaktionsschluss keine Tickets gab es mehr für die "Kleinstadtnovelle" um 19.30 Uhr im Schauspielhaus des Theaters Magdeburg in der Otto-von-Guericke-Straße 64.
Gegebenenfalls sind an der Tageskasse Restkarten erhältlich.