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Ausgehen 6 Freizeittipps: Programm für Magdeburg am Sonntag, dem 12.2.2023

Welche Freizeittipps gibt es in Magdeburg für Sonntag, 12. Februar 2023? Wo kann man etwas erleben, wohin ausgehen? Die Volksstimme hat sechs Ideen zusammengetragen.

Von Martin Rieß Aktualisiert: 12.02.2023, 11:13
Frontm3n spielen am Sonntag in Magdeburg. Das Konzert zum Abschluss der Tournee beginnt um 20 Uhr im Amo in der Erich-Weinert-Straße 27.
Frontm3n spielen am Sonntag in Magdeburg. Das Konzert zum Abschluss der Tournee beginnt um 20 Uhr im Amo in der Erich-Weinert-Straße 27. Foto: Heiko Roith

Magdeburg - In Magdeburg gibt es jeden Tag etwas zu erleben. Kultur und Unterhaltung bieten ein umfangreiches Programm in der Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts. Die Magdeburger Volksstimme hat Freizeittipps für Sonntag, den 12. Februar 2023, zusammengestellt. Es geht um Kabarett und um Operette, um Orgelmusik, Schlager und Post-Rock sowie ein musikalisches Gebet zum Valentinstag. Die Partys in den Clubs Magdeburg sind auf einer eigenen Seite zusammengefasst. Und die Tipps für Sonnabend, den 11. Februar, gibt es hier.

Frontm3n machen im Magdeburger Amo Station

Die Band „Frontm3n“ – gern auch „Britische Eagles“ genannt – machen auf ihrer Tournee am Sonntag in Magdeburg Station. Beginn ist um 20 Uhr im Amo in der Erich-Weinert-Straße 27. In Magdeburg findet das letzte Konzert der aktuellen „Joy Ride“-Tour statt.

Hinter dem Trio stecken drei Superstars: Mit dabei sind Peter Howarth, Pete Lincoln und Mick Wilson. Howarth ist seit Jahren Sänger von „The Hollies“, Lincoln war 13 Jahre Leadsänger bei „Sweet“ und ist aktuell der Frontmann bei „Smokie“, und Wilson lieh seine Stimme 20 Jahre lang der Band „10cc“. Inzwischen agieren die drei seit sieben Jahren auch als erfolgreiches Brit-Trio.

Markenzeichen des Trios ist der Harmoniegesang. Die drei Musiker veröffentlichten bereits Ende Oktober 2021 ihr Studioalbum „Enjoy The Ride“, das mit zwölf neuen Songs aufwartet. Auf der nun zu Ende gehenden Tour zum Album wird eine „Exclusive Acoustic Night“ geboten, in der Hits und eigene Songs interpretiert werden. Jeder Song habe eine eigene Geschichte aus der musikalischen Reise der drei Musiker, so die Veranstalter. In einer Kritik der Bietigheimer Zeitung zu einem Konzert der Tournee hieß es: „Bei Frontm3n greifen die Stimmen so gut ineinander, dass der Sound unverkennbar wird.“ Das Trio beherrsche dabei die Kunst, selbst Balladen eine Dynamik zu verleihen, die das Publikum mitreißt, und diese so zu wahrhaften Ohrenschmeichlern auszugestalten.

„Die Herr’n von der Tankstelle“ bringen den Schlager ins Magdeburger Hundertwasserhaus

Schlager: „Die Herr’n von der Tankstelle“ ist der Nachmittag am Sonntag um 15 Uhr im Theater in der Grünen Zitadelle im Breiten Weg 8a überschrieben. Es erklingen Schlager aus den alten Ufa-Filmtagen. „Ein Freund, ein guter Freund“, „Ich brech’ die Herzen der stolzesten Frau’n“, „Kann denn Liebe Sünde sein“, „Ich wollt’ ich wär ein Huhn“, „Mein kleiner grüner Kaktus“ gehören zu den Stücken, die von Martin Stange, Reinhard M. Neumann und Peter Wieth vorgetragen werden.

Begonnen hat alles an der Komischen Oper Berlin. Dort begegneten sich die drei jungen, enthusiastischen Tänzer, Sänger und Musiker erstmals. Nach Studien zum Beispiel an der Stage-School of Music, Dance and Drama Hamburg und Mitwirkung in verschiedenen Tanzensembles, unter anderem Friedrichstadtpalast Berlin, und gesammelten Erfahrungen in Bereichen wie Volksmusik, Kreuzschifffahrt, Theater, Pantomime, Showtanz und Eisballett, trafen die Herr’n von der Tankstelle erneut zusammen, um sich endlich gemeinsam ihrer größten Leidenschaft zu widmen und fortan mit nicht enden wollender Begeisterung die „guten alten Schlager“ auferstehen zu lassen. Mit nostalgischem Charme erweckt das Trio frühere Zeiten zum Leben.

Zum letzten Mal findet sich „Orpheus in der Unterwelt“ des Magdeburger Opernhauses wieder

Zum letzten Mal in dieser Spielzeit wird am Sonntag im Magdeburger Opernhaus im Universitätsplatz 9 die Operette „Orpheus in der Unterwelt“ von Jacques Offenbach gezeigt. Beginn ist um 18 Uhr.

Die Geschichte: Das Ehepaar Orpheus und Eurydike hat sich auseinandergelebt und geht in Liebesdingen jeweils eigene Wege. Als Eurydike stirbt – sie hatte sich unwissend mit Pluto, dem Gott der Unterwelt, eingelassen – könnte für Orpheus alles gut sein, doch da tritt die Öffentliche Meinung auf den Plan und fordert vom Ehegatten, Himmel und Hölle in Bewegung zu setzen, um seine Ehefrau zurückzuholen. Orpheus macht sich also notgedrungen auf in den Olymp. In der energiegeladenen und farbenfrohen Regie des aus Triest stammenden Regisseurs Igor Pison wird der Titelheld auf dieser Reise nicht ungeschoren davonkommen.

Musik und Gebet zum Valentinstag in der Magdeburger Hoffnungsgemeinde

Zum Valentinstag wird in der Hoffnungsgemeinde im Magdeburger Krähenstieg schon am Sonntag eine besondere Orgelmesse gefeiert. Beginn ist um 16 Uhr.

Sie steht allen Liebenden, egal ob jung oder alt, egal ob sie an eine aktuelle oder verlorene Liebe denken, offen. Das Musikerduo Sora Yu und Jihoon Song, bekannt als Kantoren im Kirchspiel Südost, gestaltet die musikalische Seite mit Orgel, Klavier und Gesang. Vor zwei Jahren haben sie bereits den Valentinstag in der Hoffnungsgemeinde gestaltet und begeisterten das Publikum. Die Andacht wird von Pfarrerin Monika Peisker geleitet, die ausgewählte Texte vorträgt.

„Majestätische Orgelmusik“ zum Winterorgelpunkt in der St.-Sebastians-Kathedrale Magdeburg

„Majestätische Orgelmusik“ erklingt am Sonntag um 16 Uhr im Rahmen der Reihe Winterorgelpunkt in der Kathedrale St. Sebastian in der Max-Josef-Metzger-Straße in Magdeburg. Megumi Hamaya spielt Werke von Dietrich Buxtehude, Gregor Simon, Johann Sebastian Bach, Nicolaus A. Huber und Wolfgang Amadeus Mozart.

Schon in früher Jugend spielte die in Japan geborene Megumi Hamaya regelmäßig Harmonium im Gottesdienst in einer Kirche ihres Vaters in Kyoto. Seit ihrem 18. Lebensjahr studierte sie Orgel. Im Juli 2015 gewann sie den 2. Preis (Flentrop-Preis) im Internationalen Schnitger-Orgelwettbewerb in Alkmaar, Niederlande. Im September 2020 war sie Finalistin des Internationalen Franz-Schmidt-Orgelwettbewerbs in Wien/Österreich. Als Solistin ist sie seit 2010 international tätig in Deutschland, der Schweiz, den Niederlanden, Italien und Japan. Ihr Repertoire umfasst Werke von der Renaissance bis heute. Seit Juli 2020 ist sie als Kantorin in der Evangelischen Segenskirche Berlin-Reinickendorf tätig.

„Wir kriegen nicht genug“ im Kabarett Magdeburger Zwickmühle

„Wir kriegen nicht genug“ heißt ein politisch-satirisches Kabarett-Programm in der Magdeburger Zwickmühle in der Leiterstraße 2a in der Magdeburger Innenstadt. Auf der Bühne sind Manfred Breschke und Hans-Günther Pölitz zu erleben. Letzterer hat auch das Buch mit Beiträgen von Manfred Breschke, Olaf Kirmis, Rainer Otto und Wolfgang Schaller geschrieben. Unter anderem geht es um Lehrer, schwere Waffen, die Gastronomie und das Gesundheitswesen.

Vorstellungen sind unter anderem am Sonntag um 17 Uhr, am 16., 17. und 25. Februar und am 2., 4., 9., 10., 16., 17., und 23. März jeweils um 20 Uhr, um 15 Uhr am 22. März sowie um 17 Uhr am 26. Februar geplant.