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26. Mai Ausgehen in Magdeburg - 9 Freizeittipps für Freitag

Der Magdeburger Veranstaltungskalender ist prall gefüllt. Ideen zum Ausgehen hat die Volksstimme daher auch für Freitag, den 26. Mai 2023, zusammengestellt.

Von Martin Rieß Aktualisiert: 26.05.2023, 09:23
Das Stadtfest Magdeburg lockt auf den Alten Markt.
Das Stadtfest Magdeburg lockt auf den Alten Markt. Archivfoto: Gregor Wiebe

Magdeburg - Magdeburg bietet für den Freitag vor Pfingsten 2023, den 26. Mai, ein vielfältiges Progamm: zwei große Feste, Kunst, Theater und Musik. Die Volksstimme hat neun Freizeittipps zusammengetragen. Für die Partys in den Magdeburger Clubs gibt es eine eigene Seite. Und zu den Ideen zum Ausgehen für Donnerstag, den 25. Mai, geht es hier.

Stadtfest rund um den Alten Markt

Über Pfingsten wird in der Magdeburger Innenstadt bei freien Eintritt rund um den Alten Markt das Stadtfest gefeiert. Freuen können sich die Besucher der Magdeburger Innenstadt nicht allein auf musikalische Unterhaltung. Traditionsgemäß werden auch zahlreiche Imbiss- und Getränkestände den Festgästen ein umfangreiches Angebot unterbreiten. Für den Freitagabend ist darüber hinaus ein Höhenfeuerwerk geplant.

Auf fünf Bühnen gibt es Progamm: Hauptbühne Alter Markt: Atemlos (Coverband), Mike La Funk (Ibiza Sounds, DJ Set), Buddy mit „Ab in den Süden“, Leon Brandl mit einer Andreas-Gabalier-Show; DJ und Moderation: Marco Lessentin; Bühne Martin-Luther-Platz: Duo HartBerg mit Ferdy Dörenberg und Herbert Hartmann, DJ Thommy; Bühne Breiter Weg: Disco Beats mit DJ Seba sowie ukrainische Folklore mit Potpourri; Party-Bühne am Bottle & Pipe: Schlagerparty mit DJ Spankie; Swing-Bühne am Café Flair: Band Unbeschwert und DJ Thommy.

Spectakulum im Glacis und im Ravelin 2

Pfingsten 2023 laden das 20. Spectaculum Magdeburgense und die 12. Magdeburger Festungstage an vier Tagen erneut zu einer phantastischen Reise in alte Zeiten und ferne Welten ein. Im grünen Glacis-Park wird zum Jubiläum des Spektakels ein buntes Programm mit Gaukelei und Feuerspiel, Drachenshow und Ritterkampf, Spielmannskunst und großem Markttreiben geboten. Historische Handels- und Handwerksstände sowie die Lager der Gefährten des Greifen, Widukinds Wächter, Hospitaliter zu Magdeburg, Anno 962 und Nordarri Beini lassen die Gäste in die Welt des Mittelalters eintauchen.

In und an der Festungsanlage Ravelin 2 werden die Magdeburger Festungsgeschichte und die Barockzeit zum Leben erweckt. Höhepunkt sind die Vorstellungen zur „Magdeburger Hochzeit“. Zum Auftakt führt am Freitagnachmittag ein Festumzug mit zahlreichen Mitwirkenden der Veranstaltungen vom Magdeburger Dom über die Innenstadt zum Festgelände, angeführt von The Berlin Pipe Company.

KonBigBand thematisiert im Moritzhof beim Konzert die Gitarre

Ein Konzert mit der KonBigBand des Konservatoriums „Georg Philipp Telemann“ beginnt am Freitag um 20 Uhr im Moritzhof am Moritzplatz. Der Abend steht unter der Überschrift „Die Gitarre in der Big Band“. Der Erlös des vom Lions Club Magdeburg Kaiser Otto I. organisierten Konzerts wird zur Unterstützung der KonBigBand verwendet.

Die Gitarre ist nicht typisch für eine Big-Band. Doch dieses Instrument ist so vielseitig, hat so viele unterschiedliche Sounds zu bieten, dass die Band ihm einen Abend widmet. Auf dem Programm stehen Pat Metheny mit seinen ohnehin schon orchestralen Werken ebenso wenig ein Funky-Gitarrenlick bei „Long Train Running“ von den Doobie Brothers oder ein gefühlvolles Gitarrensolo aus Abbas „Dancing Queen“. Erklingen werden auch Big-Band-Klassiker wie „Cool“ von Leonard Bernstein, „Straighten Up and Fly Right“ von Nat King Cole oder „Pinguin Mambo“ vom Leipziger Fips Fleischer. Aus der heutigen Zeit interpretiert die KonBigBand Dove Camerons mit „Boyfriend“ und Jan Delay mit „Oh Jonny“.

Neue Ausstellung mit Malerei von Berit Mücke in der Galerie Fabra Ars

Unter dem Titel „Bretainus Molte“ wird in der Galerie Fabra Ars am Freitag um 18 Uhr eine neues Ausstellung eröffnet. Gezeigt werden Bilder von Berit Mücke. Die Galerie Fabra Ars befindet sich im Ulrichplatz 3. Geöffnet ist Mittwoch bis Sonnabend jeweils von 11 bis 18 Uhr. Die neue Ausstellung läuft bis zum 29. Juni.

Zwischen Sommernacht-Tagtraum und Andersen- Märchen hat Berit Mücke in der Ewigkeit des Moments eine tiefgründige Zeitlosigkeit entdeckt. Wie ein Fächer aus matt leuchtendem Seidenpapier verraten sich ihre Geschichten nicht einfach so. Erst nach und nach entblättern sich ihre Verfaltungen zu tief reichenden Erzählungen. Die lebhaften Farben schildern die Essenzen der Geschichten, die Berit Mücke in ihre Leinwände eingegraben hat. Wie eigenständige Wesen vitalisieren ein herbes Petrol, ein bauschiges Weiß oder ein Goldschimmer die Bildflächen zu dynamischen Episoden.

Letzte Vorstellung für „Das Leben ein Traum“

„Das Leben ein Traum“ steht am Freitag um 19.30 Uhr letztmalig für diese Spielzeit auf dem Programm des Schauspielhauses in der Otto-von-Guericke-Straße 64. Es handelt sich um ein Schauspiel nach Pedro Calderón de la Barcain in einer Fassung von Clara Weyde und Bastian Lomsché.

"Das Leben ein Traum" im Magdeburger Schauspielhaus.
"Das Leben ein Traum" im Magdeburger Schauspielhaus.
Foto: Kerstin Schomburg/TM

In einer Rezension der Volksstimme hieß es: „Clara Weyde und Bastian Lomsché holen den Text ideenreich, sensibel und mitunter witzig aus dem 17. Jahrhundert ins Heute. Dialoge beziehen sich unangestrengt auch auf Gegenwärtiges. Banale Alltagsweisheiten erhalten einen stimmigen Platz in der Szene. Aktuelle gesellschaftliche Probleme erscheinen in fast kabarettistischer Manier gespiegelt.“

Satirischer Monatsrückblick im „... nach Hengstmanns“

Der vergangene Monat hatte einiges zu bieten. Teilweise Frechheiten, teilweise Unverschämtheiten aber immer ungekonnte Unmöglichkeiten. Die Zuschauer sind eingeladen dabei zu sein, wenn die Hengstmanns, die sich vielleicht auch einen Gast dazu einladen, die medialen, politischen, gesellschaftlichen und anderweitigen Ereignisse kopfschüttelnd und fassungslos passieren lassen.

Termine sind Freitag und Sonnabend im „... nach Hengstmanns“ im Breiten Weg 37. Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr.

„Der Kontrabass“ im Alten Theater

„Der Kontrabass“ heißt das Stück, das am Freitag im Glasfoyer im Alten Theater am Jerichower Platz in der Tessenowstraße 11 gezeigt wird. Beginn ist um 19 Uhr.

Normalerweise gehen Kontrabässe unter im Orchester, es gibt keine Soloparts, höchstens Duos. Im Leben des Musikers ist der Kontrabass Geliebte, Freund, Feind und Verhinderer des eigenbestimmten Weges. Soziale Analyse, Slapstick und Milieukomik und ein fest gespannter Bogen, der monologisch und entschlossen den Schwingungen des menschlichen Zusammenspielens nachstreicht – das ist das Theaterstück von Patrick Süskind. Auf der Bühne steht Gerold Ströher, die Musik steuert Friedhelm Ruschak bei.

Improvisationstheater „Imaginär“ in der Magdeburger Festung Mark

Das Improvisationstheater Imaginär braucht kein Textbuch oder Bühnenbild. Die Darsteller entwickeln aus Vorgaben des Publikums spannende, komische und lustige Geschichten aus dem täglichem Leben. Wie diese Geschichten allerdings enden, weiß niemand – auch die Darsteller nicht. Deshalb ist jeder Aufritt eine Premiere.

Termin ist am Freitag um 19.30 Uhr in der Festung Mark. Diese befindet sich im Hohepfortewall.

Jazz mit Ulrike Nocker, Oliver Voigt und Thomas Prokein

Be-swingt heißt es am Freitag ab 20 Uhr mit Ulrike Nocker, Oliver Voigt und Thomas Prokein. Veranstaltungsort ist das Medienzentrum im Breiten Weg 114a.