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Ausgehen Freizeit-Tipps: Programm für Magdeburg am Freitag, den 24.2.2023

In Magdeburg gibt es Tag für Tag etwas zu erleben. Die Magdeburger Volksstimme hat Freizeittipps für Freitag, den 24. Februar 2023, zusammengetragen.

Von Martin Rieß Aktualisiert: 23.02.2023, 13:47
"Gungun" geben am Freitag ein Konzert im Magdeburger Moritzhof.
"Gungun" geben am Freitag ein Konzert im Magdeburger Moritzhof. Foto: Thomas Nitz

Magdeburg - Was kann man in Magdeburg am Freitag, den 24. Februar 2023 unternehmen? Die Magdeburger Volksstimme hat Freizeittipps zusammengestellt. Es bieten sich Musik und eine musikalische Komödie, Kabarett und True Crime, Fotografie und Anatomie. Angesagte Partys sind auf einer eigenen Seite zusammengefasst. Und die Tipps für Donnerstag, den 23. Februar 2023, gibt es hier.

Weltmusik mit Gungun im Magdeburger Moritzhof

Die Band Gungun schafft es, mit ihrer Musik am Puls der Zeit zu sein und verbindet die äthiopischen Wurzeln ihrer Sängerin Feven Yoseph mit dem Jazz, Reggae, Soul und Rhythm and Blues der Metropole Berlin. Ein Konzert ist für Freitag, 20 Uhr, im Magdeburger Moritzhof am Moritzplatz angekündigt.

Die Musik ist rhythmisch knapp und griffig, aber zugleich fließend und zart in der Melodie. Dabei kommt Feven Yosephs Stimme zum Tragen, die mal auf Englisch und mal auf ihrer Heimatsprache Amharisch singt. Die Themen, um die es in ihrer Musik geht, sind so vielfältig wie das Leben selbst - es geht um Offenheit, Spiritualität und Fortschritt. Die Musik von Gungun spiegele wider, was entstehen kann, wenn unterschiedliche Kulturen aufeinandertreffen und sich gegenseitig inspirieren, versprechen die Veranstalter.

Lyrik und Fotografie im Konservatorium

Gedichte von Pia-Monika Nittke und Fotografien von Elisabeth Heinemann sind am Freitag im Konservatorium im Breiten Weg 110 in Magdeburg Thema. Beginn ist um 18.30 Uhr.

Mit einer Vernissage mit Lesung aus dem neuen Gedichtband „Das Lachen der Möwe“ wird hier eine Ausstellung eröffnet.

Premiere für „Oh, Alpenglühn!“ im Magdeburger Hundertwasserhaus

Im Theater der Grünen Zitadelle in Magdeburg wird es rustikal, urig und unterhaltsam, wenn am Freitag die neueste Eigenproduktion „Oh, Alpenglühn!“ Premiere feiert. Beginn ist um 20 Uhr. Geboten werden ein Programm „musikalisch untermalt mit Werken außerordentlicher Bandbreite“, so die Veranstalter. In der Ankündigung ist von einem Abend voller Glamour, Gaudi und Gesang die Rede.

Die Show handelt von einer erfolgreichen Musicaldarstellerin, die vor ihrem aufdringlichen Manager, der Presse, ihrem verrückten Produzenten und ihrem Ehemann flieht und Zuflucht in den bayerischen Alpen sucht. Dort lernt sie einen jungen Bergbauern kennen und die Dinge nehmen ihren Lauf.

Die Hauptrolle in dem neuen Stück des Theaters in der Grünen Zitadelle wird von Estelle Klein gespielt. Seit Herbst 2020 ist sie im Theater in der Grünen Zitadelle in Magdeburg regelmäßig zu sehen, spielte unter anderem die Dakmar im schwarzhumorigen Bühnenerfolg „Sarg niemals nie“ und ist aktuell auch als Doris in „Scharfe Brise“ zu erleben.

"Oh Alpenglühn" hat am Freitag, 24. Februar 2023, im Theater in der Grünen Zitadelle Premiere.
"Oh Alpenglühn" hat am Freitag, 24. Februar 2023, im Theater in der Grünen Zitadelle Premiere.
Foto: Carsten Kammer

Enrico Scheffler, der künstlerische Leiter des Hauses, übernimmt die Rolle des kernigen Bergbauern und führt auch Regie sowie die musikalische Leitung. Er war zuletzt auf der Bühne im Theater in der Grünen Zitadelle in „Scharfe Brise“, „Die Bremer Stadtmusikanten“ und „Der Froschkönig“ zu sehen.

Das Buch zu der musikalischen Komödie stammt von Mirko Bott. Geboren am 26. Juni 1972 in Essen, ist Mirko Bott ein deutscher Theaterautor und Theaterregisseur, der seit 1997 in Hamburg lebt. Bis 2016 war er Programmchef und Theaterleiter von Schmidt Theater, Schmidts Tivoli und Schmidtchen in Hamburg.

Nach der Premiere am 24. Februar gibt es weitere Aufführungen am Sonnabend, 22. April und am Freitag, 12. Mai, jeweils um 20 Uhr.

True Crime ist am Freitag Thema im „... nach Hengstmanns“

„Mörderinnen und Mörder - echte Fälle“ ist die Lesung mit Veikko Bartel am Freitag um 19.30 Uhr im „...nach Hengstmanns“ im Breiten Weg 37 überschrieben. Als Strafverteidiger vertrat der heutige Autor über 13 Jahre lang Mörder in über 40 Tötungsdelikten mit insgesamt 68 Opfern vor Gericht. „Für True Crime Fans ein absolutes Muss! Abstoßend und faszinierend zugleich. Eiskalt und herzerwärmend“, so die Veranstalter.

Veikko Bartel, geboren 1966 in Karl-Marx-Stadt, studierte nach der Wiedervereinigung Jura und arbeitete von 1996 bis 2011 als Rechtsanwalt in Potsdam, ab 1998 als Strafverteidiger. Heute ist er Dozent für Steuerrecht.

Kabarett mit Hans-Günther Pölitz in der Magdeburger Zwickmühle

„Pölitz allein im Haus“ heißt ein Stück in der Magdeburger Zwickmühle in der Leiterstraße 2a nach Ideen von Olaf Kirmis und Hans-Günther Pölitz mit Hans-Günther Pölitz, das am Freitag für 20 Uhr auf dem Spielplan steht. Nachdem aber Olaf Scholz kürzlich von einer „Zeitenwende“ sprach, erinnerte sich Hans-Günther Pölitz an die „Wendezeit“ und dachte: „Wenn die Zeiten schon wieder am Wenden sind, ist es Zeit, dass man sich ihnen zuwendet und seine Gedanken macht.“

Dabei dachte er an die „Wendezeit“, als man das Angebot machte, nach der Vorstellung noch gemeinsam mit den Zuschauern über das auf der Bühne Vorgedachte nachzudenken. Eine weitere Vorstellung ist für den 25. März sowie am 28. und 29. April um 20 Uhr geplant.

Fotografin zeigt ästhetische Weiblichkeit

Fotografin Christin Küster zeigt ab heute auf dem Q.Hof die Ausstellung „Female Aesthetics“. Die Vernissage beginnt um 18 Uhr. Gezeigt werden die Arbeiten bis zum 2. April.

Der Q.Hof befindet sich in der Brauereistraße 4. Diese befindet sich im Magdeburger Stadtteil Buckau.

Anatomie im Haus des Handwerks in Magdeburg

Die „Anatomische Ausstellung“ mit plastinierten Körpern wird bis Sonntag im Haus des Handwerks in der Gareisstraße 11 gezeigt. Geöffnet ist täglich von 11 bis 18 Uhr.

„Das Leben ein Traum“ im Magdeburger Schauspielhaus

„Das Leben ein Traum“ steht derzeit auf dem Spielplan des Magdeburger Schauspielhauses in der Otto-von-Guericke-Straße 64. Es handelt sich um ein Schauspiel nach Pedro Calderón de la Barca in einer Fassung von Clara Weyde und Bastian Lomsché.

Die Geschichte: Ein Königssohn wird in einem Verlies ohne Kontakt zur Außenwelt aufgezogen, da sein Vater, der sich selbst als Wissenschaftler betrachtet, einer drastischen Prophezeiung vertraut, die das Schicksal seines Kindes bestimmen soll. Doch nach vielen Jahren der Isolation beginnt der Vater zu zweifeln, ob die Prophezeiung noch Gültigkeit hat. Er beschließt, das Schicksal seines Sohnes auf die Probe zu stellen, indem er ihn für einen Tag aus dem Turm holt, ihn mit allen königlichen Privilegien ausstattet und ihn in die Welt entlässt. Das Ergebnis des Experiments verläuft anders, als es sich der König erhofft hat.

In der „nachtkritik“ hieß es nach der Premiere unter dem Stichwort „Kongeniale Mischung aus Ernst und Humor“: „Mit Leichtigkeit und Hintersinn werden die Daseinsfragen ins Hier und Jetzt geholt – samt mimischen Vulkanausbrüchen.“

Vorstellungen gibt es jeweils um 19.30 Uhr am Freitag und am 11. März, am 17. März um 10 Uhr sowie um 18 Uhr am 16. April. Karten im Vorverkauf an der Theaterkasse, unter anderem aber auch bei Biberticket, unter Telefon 0391/599 97 00 und im Volksstimme Service-Center.