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Verkehr Kommentar zum Streit um Radwege in Magdeburg: Gefährliche Rhetorik

Eine Magdeburger Ratsmehrheit hat mehr Investitionen in die Fahrradinfrastruktur beschlossen. Die Debatte davor geriet in weiten Teilen zum reinen Lagerkampf.

Von Katja Tessnow Aktualisiert: 15.06.2022, 10:59
Ein älteres Ehepaar fährt mit dem Fahrrad vor der Silhouette des Magdeburger Doms über den Elbdeich.  Nach dem Willen von 8000 Unterzeichnern eines Radentscheids und einer Ratsmehrheit soll Magdeburg fahrradfreundlicher werden.
Ein älteres Ehepaar fährt mit dem Fahrrad vor der Silhouette des Magdeburger Doms über den Elbdeich. Nach dem Willen von 8000 Unterzeichnern eines Radentscheids und einer Ratsmehrheit soll Magdeburg fahrradfreundlicher werden. Foto: picture alliance/dpa

Magdeburg - Die Verfechter eines stärkeren Ausbauwillens der Magdeburger Verkehrsanlagen mit Blick aufs Rad haben 8000 Unterschriften und gute Argumente auf ihrer Seite. Ein Blick auf die Straßen genügt, um festzustellen: Das Fahrrad als Fortbewegungsmittel im Alltag gewinnt an Gewicht. Lücken im Wegenetz fallen jedem ins Auge, der sich auf dem Rad durch die Stadt bewegt. Forderungen nach Lückenschluss und Ausbau sind berechtigt.