Mit Sommer- und Sportfest Magdeburger Geflügelzüchter feiern 106-jähriges Bestehen
Die Geflügelzucht hat im Magdeburger Stadtteil Olvenstedt eine lange Tradition. In diesem Jahr wird der Verein 106 Jahre alt. Was genau geplant ist.

Magdeburg. - Am Samstag, 23. August, feiert der 1. Geflügelzüchterverein Olvenstedt sein 106-jähriges Bestehen. Gefeiert werden soll dies mit einem Sommer- und Sportfest auf dem Außengelände der „Hühnerleiter“ am Klusweg 5b.
Geflügelzüchter mit besonderem Angebot für Kinder
Von 10 bis 16 Uhr sind Gäste herzlich eingeladen, verschiedene Hühnerrassen und Taubenrassen zu besichtigen, wie der Verein in einer Pressemitteilung bekannt gab. Auch Kaninchen wird man auf dem Gelände der „Hühnerleiter“ sehen können.
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Gerade für Kinder soll das Sommer- und Sportfest des 1. Geflügelzüchtervereins Olvenstedt ein Highlight werden: So ist etwa eine Schatzsuche im Heu geplant. Außerdem können die Kleinen an zwei Ständen Windmühlen und Schiffchen basteln und dabei ihr Geschick unter Beweis stellen. Ein Glücksrad rundet den Kinderbereich ab.

Für das leibliche Wohl ist laut dem Verein ebenfalls gesorgt: „Wir planen, die Verpflegung zu erschwinglichen Preisen anzubieten.“ Während Kuchen für 1,50 Euro und Rostbratwürste für 2,50 Euro angeboten werden, sollen Kaffee für einen Euro sowie zahlreiche kalte Getränke gegen den großen Durst helfen.
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Kaninchenzuchtverein unterstützt Geflügelzüchter
Organisiert und durchgeführt wird das Sommer- und Sportfest von den Mitgliedern des 1. Geflügelzüchtervereins Olvenstedt, von Freiwilligen der Freiwilligenagentur Magdeburg sowie mit Unterstützung des Kaninchenzuchtvereins Olvenstedt. Letzterer wurde erst im vergangenen Jahr wiederbelebt.
Wie Mario Peters, Vorsitzender des Geflügelzuchtvereins Olvenstedt und Vorstandsmitglied im Kaninchenzuchtverein, damals berichtete, sei die Initiative zur Neugründung vor allem von Frauen ausgegangen, deren Männer im Geflügelzüchterverein aktiv sind. Anstatt sich den Hühnern und Tauben anzuschließen, standen bei ihnen aber Kaninchen höher im Kurs – weshalb es zur Wiederbelebung des alten Vereins kam.