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11. Dezember 2025 Ausgehen in Magdeburg: Freizeit, Events und Veranstaltungen am Donnerstag

Konzerte, Film, Gespräche mit Ballett-Tänzern und vieles mehr stehen zum 11.12.2025 neben weiteren Angeboten im Veranstaltungskalender für Magdeburg.

Von Martin Rieß Aktualisiert: 04.12.2025, 20:02
Kaisers New World gastieren in Magdeburg.
Kaisers New World gastieren in Magdeburg. Foto: Veranstalter

Magdeburg - Magdeburg bietet auch am Donnerstag, 11. Dezember 2025, Programm. Die Volksstimme hat auf dieser Seite Tipps aus dem Veranstaltungskalender zusammengetragen.

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"Kaisers New World" und das Duo Kaiser/Trybała im Forum Gestaltung Magdeburg

Zwischen Jazz, Weltmusik und osteuropäischen Klangfarben erweitert "Kaisers New World" sein Repertoire, wenn das internationale Quartett um den Leipziger Gitarristen Frank Kaiser mit der Sängerin Karolina Trybała im Forum Gestaltung auftritt. Die Musikerinnen und Musiker greifen auf Gitarre, Akkordeon, Kontrabass und Schlagzeug zurück und entwickeln aus dieser Besetzung einen Raum, in dem Stile ineinandergreifen und neue musikalische Bilder entstehen.

Trybała bringt Erfahrungen aus unterschiedlichen Formationen ein und verknüpft Sprachen, Rhythmen und Melodien, die von Klezmer über Folklore bis zu Chansons und Jazz reichen. Ihre Biografie führt von Niederschlesien über interkulturelle Projekte bis zu europäischen Bühnen und prägt ihren Zugang zu Musik, die zwischen Tradition und Neuinterpretation pendelt. Kaiser und sein Ensemble nutzen diesen Austausch, um musikalische Grenzen aufzubrechen und gemeinsame Linien zu entwickeln.

Im Rahmen der Tage der jüdischen Kultur und Geschichte 2025 markieren sie das Abschlusskonzert, das am Donnerstag, 11.12.2025, um 19.30 Uhr im Forum Gestaltung in der Brandenburger Straße 10 erklingt.

"All I Want For Christmas" im Amo Magdeburg

Zwischen Popmusik und winterlicher Atmosphäre bringt "All I Want For Christmas" eine Auswahl moderner Weihnachtshits auf die Bühne des Amo. Die Show greift Klassiker und aktuelle Songs auf, die von Queen über Wham bis zu Mariah Carey reichen, und verbindet unterschiedliche Stilrichtungen in einem Konzertformat, das auf Live-Gesang, Tanzsequenzen und visuelle Effekte setzt.

Auch interessant: Tickets zu dieser und weiteren Vorstellungen gibt es im Vorverkauf auch online bei Biberticket, zudem telefonisch unter der Rufnummer 0391/5999700 sowie in Verkaufsstellen von Biberticket - zum Beispiel in der Goldschmiedebrücke 17 in Magdeburg.

Bekannte Titel wie "Last Christmas", "Thank God It’s Christmas" oder "All I Want For Christmas Is You" stehen neben weiteren Stücken, die aus Pop- und Rockmusik hervorgegangen sind und in verschiedenen Ländern zum saisonalen Repertoire gehören. Das Bühnenbild unterstützt die musikalischen Eindrücke und schafft wechselnde Stimmungen, die an winterliche Räume, an festliche Feiern oder an urbane Klangwelten erinnern.

Die Produktion führt Stimmen, Choreografien und LED-Elemente zusammen und eröffnet einen Abend, der auf generationenübergreifende Publikumspräsenz setzt. Am 11.12.2025 um 19.30 Uhr ist "All I Want For Christmas" im Amo in der Erich-Weinert-Straße 27 zu erleben.

"Meet the ballet - Behind the scenes of Vincent" im Magdeburger Café Thies

Zwischen Probensaal und Bühne öffnen die Tänzerinnen und Tänzer des Theaters einen Blick auf ihre Arbeit, wenn sie im Café Thies mit dem Publikum ins Gespräch kommen. In dieser Runde berichten die sechs Interpretinnen und Interpreten der Titelfigur des Balletts Vincent über ihre Erfahrungen mit der Produktion, die am 29.11.25 wiederaufgenommen wurde. Joshua Hunt, Stefano Sacco, Joel Dettori, Francesca Raule, Giacomo Quatraccioni und Andrea Cheldi sprechen über körperliche Anforderungen, über den Zugang zu ihrer Rolle und darüber, wie sich gemeinsame Probenprozesse entwickeln.

Der Austausch ermöglicht Fragen zu künstlerischen Entscheidungen, zu den Abläufen im Ensemble und zu Momenten, die im Hintergrund der Aufführungen wirken. Bei Kaffee, Wasser, Wein oder Bier entsteht ein Rahmen, in dem Einblicke in die internationale Compagnie und ihre Arbeitsweise möglich werden. Die Reihe läuft durchgehend auf Englisch und beginnt am 11.12.2025 um 19.30 Uhr im Café Thies, Breiter Weg 267.

Familienprogramm: „Robin Hood“ im Opernhaus des Theaters Magdeburg

„Robin Hood“ steht als Weihnachtsmärchen des Theaters Magdeburg für dieses Jahr auf dem Spielplan des Opernhauses am Universitätsplatz 9. Restkarten waren zum Redaktionsschluss für die Aufführungen am 5., vom 9. bis 11. und 15. bis 19. Dezember um 9 Uhr, am 6. und 20. Dezember um 10 Uhr sowie um 11 Uhr am 10. und 16. Dezember zu haben. Ein größeres Kartenkontingent gab es noch für Termine für 12. Dezember um 9 Uhr, für den 27. und 29. Dezember und den 3. Januar um 10 Uhr sowie für den 9., 15. und 17. bis 19. Dezember um 11 Uhr.

Auch interessant: Tickets zu dieser und weiteren Vorstellungen gibt es im Vorverkauf auch online bei Biberticket, zudem telefonisch unter der Rufnummer 0391/5999700 sowie in Verkaufsstellen von Biberticket - zum Beispiel in der Goldschmiedebrücke 17 in Magdeburg.

In der Grafschaft Nottingham wächst in der Geschichte der Druck auf die Bevölkerung, während König John immer höhere Steuern verlangt und seine Schatzkammer füllt. In den Wäldern von Sherwood formiert sich eine Gruppe, die dem Treiben entgegentritt. Robin Hood, bekannt als König der Diebe und Rächer der Enterbten, übernimmt gemeinsam mit Little John, Bruder Tuck, Scarlet Will und Maid Marian Aufgaben, die den Menschen der Grafschaft eine neue Perspektive eröffnen.

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Die Geschichte nach Angela Obst mit Songtexten von Josef Parzefall richtet sich an Kinder ab 6 Jahren und begleitet die Figuren auf ihrem Weg durch Konflikte, Allianzen und überraschende Wendungen.

"Ausgezählt!" im Magdeburger "...nach Hengstmanns"

Zwischen politischer Beobachtung und szenischem Spiel greifen Herfurth, Hengstmann und Hengstmann in "Ausgezählt!" das Bild des liegenden Körpers auf, der ausgezählt wird und dennoch am Anfang von etwas Neuem stehen kann. In ihrem zweiten gemeinsamen Programm nähern sie sich Wahlprozessen, ihren Folgen und den Reaktionen einer Bevölkerung, die sich gelegentlich in Deckung zu begeben scheint. Ursache und Wirkung, Diagnose und Symptom werden in Spielsequenzen, Gesprächen und musikalischen Momenten aufgegriffen, während Improvisationen den Text erweitern und die Interaktion mit dem Publikum einbeziehen.

Das Autorenteam Frank, Sebastian und Tobias Hengstmann sowie Heiko Herfurth legt eine Vorlage, die Raum für spontane Wendungen lässt und den Blick auf Entscheidungen lenkt, die politische Landschaften prägen. Am Donnerstag, 11.12.2025, um 19.30 Uhr zeigen Franziska Hengstmann, Heiko Herfurth und Tobias Hengstmann dieses Programm im Kabarett nach Hengstmanns, Breiter Weg 37. Weitere Vorstellungen gibt es am 7. und 27.2. um 19.30 Uhr.

"The Dark Tenor" in der Magdeburger Johanniskirche

Zwischen klassischen Klängen und persönlicher Handschrift führt "The Dark Tenor" sein Publikum in eine musikalische Adventswelt, die traditionelle Weihnachtslieder und eigene Kompositionen nebeneinanderstellt. Billy Andrews gestaltet seine Weihnachtszauber-Konzerte mit einem Akustik-Ensemble aus Cello, Piano, Percussion und Gitarre und verbindet damit verschiedene Klangfarben, die den Abend prägen.

Die Rückmeldungen früherer Besucherinnen und Besucher beschreiben Konzerte, die durch Stimme, Programmwahl und Atmosphäre lebendige Eindrücke hinterlassen und in ihrer Dauer von fast zwei Stunden vielfältige musikalische Bögen schlagen. Die Tour richtet sich an Menschen, die bekannte Melodien neu erleben möchten und zugleich Interesse an Stücken haben, die aus dem eigenen Repertoire des Sängers stammen. Dass die Reihe regelmäßig große Nachfrage erfährt, zeigt ihren Stellenwert im vorweihnachtlichen Konzertkalender.

Am 11.12.2025 um 19.30 Uhr führt ein Zusatztermin in die Johanniskirche Magdeburg, wo das Konzert in bestuhlter Form und mit freier Platzwahl angeboten wird.

"Heimatlos(er)" im Magdeburger Moritzhof

Zwischen alten Wegen und neuen Orten erkunden Anastasia Tarkhanova und Georg Genoux mit dem Projekt "Heimatlos(er)" die Neue Neustadt und die Frage, wie Menschen dort ankommen. Seit Sommer 2025 sprechen sie mit Bewohnern über Erfahrungen des Verlusts und des Neugewinns von Heimat und begegnen dabei nicht nur persönlichen Geschichten, sondern auch Pflanzen eines Gartens sowie realen und fehlenden Denkmälern, die zu unerwarteten Wegbegleitern werden.

In einer musikalischen und multimedialen Inszenierung stellen sie diese Perspektiven vor und öffnen einen Raum, in dem Alltagsbeobachtungen und künstlerische Zugänge ineinandergreifen. Das Konzept stammt von beiden Künstlerinnen und Künstlern, die Regie führt Georg Genoux, das Bühnenbild, die Kostüme und das Design gestaltet Anastasia Tarkhanova. Die musikalische Leitung übernimmt Matthias Petsche, der die Suche nach Heimat mit eigenen Kompositionen begleitet.

Das Projekt entsteht in Zusammenarbeit von Moritzhof und Agency for Safe Space, unterstützt von der Villa Wertvoll und dem Interkulturellen Garten, und lebt von den Beiträgen der Bürgerinnen und Bürger aus der Neuen Neustadt. Am Donnerstag, 11. Dezember 2025, um 19 Uhr steht die zweite Vorstellung im Moritzhof am Moritzplatz 1 auf dem Programm.

Natur-Abenteuer im Alten Theater am Jerichower Platz

Zwischen Filmkunst und Naturerlebnis bringt die European Outdoor Film Tour am 11.12.2025 ausgewählte Abenteuerfilme ins Alte Theater Magdeburg. Das Programm umfasst Produktionen, die Berglandschaften, sportliche Herausforderungen und persönliche Geschichten miteinander verknüpfen und dabei unterschiedliche Formen des Unterwegsseins zeigen. Die Filme setzen auf visuelle Eindrücke, die Höhenlagen, Wasserwege oder urbane Bewegungsräume in den Mittelpunkt rücken, und greifen zugleich auf Erzählweisen zurück, die individuelle Entscheidungen und Teamdynamiken beleuchten.

Die Tour versteht sich als jährliche Sammlung internationaler Beiträge, die dokumentarische Ansätze und sportliche Perspektiven verbinden. Der Abend richtet sich an Menschen, die sich Einblicke in Expeditionen, Outdoor-Abenteuer und Grenzerfahrungen wünschen und diese in einem Kinoraum gemeinsam erleben möchten. Am 11.12.2025 um 20.00 Uhr beginnt die Vorführung im Alten Theater Magdeburg.

Musiklabor für Kinder ab sechs Jahren im Opernhaus des Theaters Magdeburg

Zwischen ersten Klangerlebnissen und neugierigen Fragen öffnen Spielplatz Musik und Musiklabor den Zugang zur Welt der klassischen Musik. Gemeinsam mit Musikerinnen und Musikern der Magdeburgischen Philharmonie erkunden Kinder im Opernhaus m Universitätsplatz 9 Instrumente, Rhythmen und Klangfarben, krabbelnd, lauschend oder selbst experimentierend. Die Angebote richten sich an unterschiedliche Altersgruppen und greifen Themen wie Gesang, Streicher, Blech- und Holzblasinstrumente oder Harfe auf.

Für Kinder ab einem Jahr stehen Termine zum Gesang, zu Streichinstrumenten, zu Blechbläsern und zur Harfe bereit, jeweils um 16 Uhr. Für ältere Kinder ab sechs Jahren öffnet das Musiklabor ein Experimentierfeld, das am Donnerstag, 11.12.2025, um 11 Uhr sowie am 14.12.2025 um 16 Uhr Einblicke in die Welt der Holzblasinstrumente gibt. Alle Veranstaltungen dauern 60 Minuten, jede Person benötigt eine Eintrittskarte.

FCM-Geschichte bei "Einmal Immer" in der Sudenburger Feuerwache

Zwischen Tradition und Aufbruch verknüpfen die Kammerspiele Magdeburg ihre Theaterarbeit mit einem Projekt, das den Fußball ebenso in den Blick nimmt wie die Kultur der Stadt. Das Ensemble entwickelt seit zehn Jahren zeitgenössisches Volkstheater, das Geschichten aus dem Alltag aufgreift und durch Tanz und Musik erweitert. Nun widmet sich Heidicke dem Jubiläum des 1. FC Magdeburg und erzählt in "Einmal Immer" von sechs Jahrzehnten Clubgeschichte.

Ein fiktiver Fanclub steht dabei im Zentrum und trägt Erfahrungen, Erinnerungen sowie die Treue vieler Anhängerinnen und Anhänger, die glorreiche Siege ebenso kennen wie bittere Niederlagen. Der Autor schöpft aus seiner eigenen Nähe zum Verein und beleuchtet Triumphe, Wendepunkte und Hoffnungen, die bis heute wirken. So entsteht ein Stück, das sportliche Historie mit persönlicher Perspektive verbindet und den Blick auf die Bedeutung von Leidenschaft lenkt.

Die Aufführungen laufen in der Sudenburger Feuerwache, Halberstädter Straße 140, für die zum Redaktionsschluss Karten für den 9. bis 11. und 16. bis 19.12. jeweils um 19.30 Uhr verfügbar waren.

"Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" im Magdeburger Oli

Ein Schimmel namens Nikolaus, der Hund Kasperle und eine von der Eule Rosalie bewachte Schmuckschatulle bilden den vertrauten Rahmen für den Film "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel", der am Donnerstag, dem 11.12.2025, um 18 Uhr im OLi Kino Magdeburg, Olvenstedter Straße 25a, gezeigt wird. Der tschechisch-deutsche Märchenklassiker gehört im Dezember zur festen Donnerstagsreihe des Kinos und kehrt auch am 18.12.2025 zurück.

Die Vorstellung bringt Bilder und Musik auf die Leinwand, die mehrere Generationen begleiten und sich in der Adventszeit wieder neu erschließen. Die Geschichte entfaltet sich mit vertrauten Motiven, die dem Film seit vielen Jahren seinen Platz im Jahreslauf sichern. 

„Verschlusszeiten“ mit Fotografie von Norbert Perner im Magdeburger MDR-Landesfunkhaus

Momente des Lichts und des Sehens rückt Norbert Perner in den Mittelpunkt seiner Ausstellung „Verschlusszeiten“, die im MDR-Landesfunkhaus Sachsen-Anhalt gezeigt wird. Der Magdeburger Fotograf und Grafiker versteht die Verschlusszeit als jenen Bruchteil einer Sekunde, in dem die Kamera Wirklichkeit einfängt – und zugleich als Ausgangspunkt kreativer Gestaltung.

Seine Arbeiten entstehen zwischen dokumentarischer Präzision und digitaler Nachbearbeitung, zwischen Realität und persönlicher Interpretation. Aus einzelnen Fotografien entwickeln sich Bildmontagen, die Orte, Formen und Lichtstimmungen neu zusammensetzen. Nach seinem Weg vom Maschinenbauer zum Grafikdesigner und Agenturleiter widmet sich Perner seit 2023 wieder freiberuflich der Fotografie, mit besonderem Fokus auf Architektur- und Landschaftsmotive. Dabei spielt für ihn das Licht eine zentrale Rolle, besonders in den frühen Stunden des Tages, wenn die Sonne ihre ersten Strahlen über die Landschaft legt.

„Verschlusszeiten“ ist bis zum 21. Dezember montags bis freitags von 8 bis 14 Uhr sowie am Wochenende von 10 bis 14 Uhr im Elbfoyer des MDR-Landesfunkhauses Sachsen-Anhalt, Stadtparkstraße 8, in Magdeburg geöffnet. Der Eintritt ist frei.

"Nichts Nr.3" mit Kunst von Christian Wiechert in der Sudenburger Feuerwache

Leere, Form und Material begegnen sich in der Ausstellung "Nichts Nr. 3" von Christian Wiechert. Der Künstler widmet sich in Skulptur, Malerei und Plastik der Frage, wie sich das scheinbar Abwesende sichtbar machen lässt. 

Die Ausstellung befindet sich in der Galerie in der Sudenburger Feuerwache, Halberstädter Straße 140. Sie ist bis 18.12. dienstags und donnerstags von 10 bis 18 Uhr sowie mittwochs und freitags von 14 bis 18 Uhr zugänglich.

"UrSprünge – Märchen, Mythen und die Magie der Rauhnächte" von Marianne Fritz im Volksbad Buckau

Alte Geschichten, Mythen und Bräuche werden im Volksbad Buckau lebendig. Die Ausstellung "UrSprünge – Märchen, Mythen und die Magie der Rauhnächte" von Marianne Fritz begibt sich auf eine Spurensuche nach den Ursprüngen kultureller Identität und zeigt, wie uralte Erzählungen bis heute unsere Vorstellungen von Liebe, Erinnerung und Vergessen prägen.

Seit drei Jahrzehnten verbindet sie als Erzählerin und bildende Künstlerin Wort und Bild zu poetischen Gesamtkunstwerken. Im Mittelpunkt steht die Arbeit "Die Zwölften – über Götter, Geister und die Magie der Rauhnächte", die dem geheimnisvollen Jahreswechsel gewidmet ist. Ergänzt wird die Ausstellung durch handgefertigte Miniaturbücher, Zeichnungen und Druckgrafiken, inspiriert von Reisen und Begegnungen mit unterschiedlichen Kulturen.

Die Ausstellung kann bis 23.12. zu den regulären Öffnungszeiten der Einrichtung besichtigt werden. Das Volksbad Buckau öffnet montags von 10 bis 16 Uhr, dienstags von 14 bis 19 Uhr, mittwochs von 16 bis 19 Uhr und donnerstags von 10 bis 19 Uhr.

„Natur im Fokus – 150 Jahre Sammeln und Erleben“ - Vernissage im Museum für Naturkunde Magdeburg

Das Museum für Naturkunde zeit derzeit die Jubiläumsausstellung „Natur im Fokus – 150 Jahre Sammeln und Erleben“. Mit dieser Vernissage feiert das älteste Museum Magdeburgs seine Gründung im Jahr 1875, als engagierte Bürger ihre naturwissenschaftlichen Sammlungen dem Naturwissenschaftlichen Verein übergaben und damit den Grundstein für das heutige Haus legten.

Die Ausstellung zeigt die Vielfalt der Bestände – von Tier-, Pilz- und Pflanzenpräparaten über Mineralien und Gesteine bis hin zu historischen Schriften. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie Museen heute mit jahrhundertealten Sammlungen umgehen, wie sie bewahrt, erforscht und digital zugänglich gemacht werden. Zugleich richtet die Schau den Blick in die Zukunft: Sie zeigt, welche Bedeutung das Sammeln und Bewahren im digitalen Zeitalter erhält und wie das Engagement der Magdeburger Bürgerschaft diese Tradition weiterträgt. Die Ausstellung läuft bis zum 31. Mai 2026.

„Seltenland – Philipp Wewerka und Gäste“ im Magdeburger Forum Gestaltung

Im Magdeburger Forum Gestaltung ist eine Ausstellung zu Philipp Wewerka anlässlich seines 60. Geburtstags zu sehen. „Seltenland – Philipp Wewerka und Gäste“ zeigt Werke des Malers und Zeichners in der Ausstellungshalle.

Im Zentrum stehen Zeichnungen und Blätter, die Wewerkas Sehnsucht nach Aufbruch und Entgrenzung thematisieren. Züge, Flugzeuge, Raketen, Unterseeboote und andere Fahrzeuge fungieren als Spiegel innerer Welten.

Aus über 800 Arbeiten wählte das Wewerka Archiv eine repräsentative Auswahl. Die meist kleinformatigen Blätter sind beidseitig mit Blei- und Buntstift gestaltet, seriell angelegt und detailreich. Philipp Wewerka wurde 1965 in St. Louis, Missouri geboren, wuchs in Berlin und Weißenseifen auf und entwickelte eine eigenständige zeichnerische Handschrift. Seine Arbeiten waren unter anderem im Georg Kolbe Museum, im Künstlerhof Roofensee und im Kölner Diözesanmuseum Kolumba zu sehen. Wewerka war an zahlreichen Projekten des Vereins „akku – Autismus, Kunst und Kultur“ beteiligt.

Neben Wewerka zeigen vier zeitgenössische Künstler ihre Arbeiten. Ulrike Damm präsentiert eine raumgreifende Textinstallation zu ihrem Roman Die Poesie des Buchhalters. Karita Guzik steuert Gedichte bei, die sich einer festen Lesart entziehen. Igor Levit interpretiert in einer Videoinstallation Saties repetitive Komposition und verknüpft sie mit Wewerkas Arbeiten, während Stefan Ringelschwandtner mit dem Film Sunday Gaze eine Schule des Hinsehens eröffnet.

"Seltenland – Philipp Wewerka und Gäste" wird im Forum Gestaltung in der Brandenburger Straße 9a gezeigt. Die Schau läuft bis zum 8. Februar und ist mittwochs bis sonntags von 14 bis 18 Uhr sowie nach Vereinbarung zugänglich.

Ausstellung „Erbauung (an) der Vergangenheit – Der Magdeburger Dom und die Wiederentdeckung des Mittelalters in Preußen“ im Kulturhistorischen Museum

Das Kulturhistorische Museum Magdeburg zeigt   die Sonderausstellung „Erbauung (an) der Vergangenheit – Der Magdeburger Dom und die Wiederentdeckung des Mittelalters in Preußen“ in der Otto-von-Guericke-Straße 68 bis 73. Auf rund 600 Quadratmetern gliedern sich die Abteilungen in Rückbezüge auf mittelalterliche Topoi und die damit verbundene Identitätssuche, die Anfänge systematischer Denkmalpflege in Preußen sowie die Planungen und Phasen der „Großen Domreparatur“.

Als König Friedrich Wilhelm III. 1825 ein Konzert im Magdeburger Dom besuchte, fiel ihm der ruinöse Zustand der Kathedrale auf, woraufhin er die Restaurierung vorantrieb. Die damals begonnenen Baumaßnahmen markieren einen Meilenstein für das historische Bewusstsein und die Denkmalpflege im Preußen des frühen 19. Jahrhunderts und stehen zugleich in Verbindung mit der aufkommenden Nationenbildung, die auf eine idealisierte mittelalterliche Vergangenheit Bezug nahm. Die Ausstellung zeigt diese Entwicklungen im zeitgeschichtlichen Kontext und macht die Restaurierung des Doms sowie ihre Bedeutung für Europa anschaulich.

Erwachsene zahlen für den Eintritt acht Euro, ermäßigt fünf Euro. Die Laufzeit der Ausstellung erstreckt sich bis zum 17. Mai 2026.

Sonderausstellung „Neuigkeiten von Gestern“ im Forum Gestaltung

Im Forum Gestaltung in der Brandenburger Straße 10 läuft die Sonderausstellung „Neuigkeiten von Gestern“. Die Ausstellung widmet sich Magdeburgs Weg zur großen „Deutschen Theaterausstellung“ der Jahre 1925 bis 1927 und präsentiert eine wachsende Installation mit Fotos, Figurinen und zahlreichen historischen Dokumenten. Sie beleuchtet die künstlerischen Visionen, Ideen und Konflikte, die die Vorbereitungen der damals international beachteten Ausstellung prägten, und erinnert zugleich an den Pionier Wilhelm Deffke, der 1925 als Direktor der Magdeburger Kunstgewerbe- und Handwerkerschule maßgeblich die gestalterischen Konzepte prägte.

Die Sonderausstellung läuft bis zum 31. Dezember 2027 und kann mittwochs bis sonntags von 14 bis 18 Uhr besucht werden. Der Eintritt ist frei. Die Installation wird während der gesamten Laufzeit stetig erweitert und bildet zugleich den Auftakt für ein geplantes „Festival der Moderne“ im Jahr 2027, das das hundertjährige Jubiläum der Deutschen Theaterausstellung feiern soll.

Ausverkauft in Magdeburg

Nur noch Restkarten waren für das Konzert "Tom Gaebel & His Orchestra" um 19 Uhr im Opernhaus am Universitätsplatz 9 zu haben. Das Gleiche gilt für "Da sind wir aber noch" um 15 Uhr in der Zwickmühle in der Leiterstraße 2a.

Keine Karten gab es mehr im Vorverkauf für die "Weihnachtsgans Auguste" um 9 und 10.30 Uhr und für "Scrooge - Eine Geistergeschichte zum Weihnachtsfest" um 10.30 und 18 Uhr im Magdeburger Puppentheater in der Warschauer Straße 25 und für den Auftritt von Simon Stäblein um 19.30 Uhr im Theater in der Grünen Zitadelle im Breiten Weg 8a sowie für das Konzert mit dem Frauenchor "Wir sind aus der Ukraine" um 19.30 Uhr im Schauspielhaus des Theaters Magdeburg in der Otto-von-Guericke-Straße 64.

Gegebenenfalls sind an der Tages- oder Abendkasse noch Resttickets erhältlich.