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Kein Luxus beim Straßenbau im Kreis Stendal Trotz 4-Millionen-Geschenk: Im Kreis Stendal entscheidet eine Stadt gegen die „Goldrand-Variante“

Der Stadtrat hat entschieden, wofür das Sondervermögen vom Bund ausgegeben wird. Die teuerste Straße wurde nun aber von der Liste gestrichen. Denn trotz 4,7-Millionen-Geldregen muss gespart werden - aber wo?

Von Victoria Barnack 17.12.2025, 17:29
In Osterburg sollen von den Millionen aus dem Infrastruktur-Sondervermögen Straßen saniert werden.
In Osterburg sollen von den Millionen aus dem Infrastruktur-Sondervermögen Straßen saniert werden. Foto: Victoria Barnack

Osterburg. - 4,7 Millionen Euro sind schnell ausgegeben: für marode Straßen, neue Feuerwehrhäuser und Radwege. Doch die Stadträte von Osterburg haben ihre Verwaltung jetzt gebremst und entgegen dem ersten Vorschlag nicht gleich das gesamte Geld aus dem Sondervermögen verplant. Das teuerste Projekt ist von der Liste geflogen. Denn hier sehen die Räte das größte Sparpotenzial.