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Zeitzeugengespräch Sohn von Holocaust-Überlebender in Salzwedel: Wohin Hass und Rassismus führen

Peter und Moira Hart, Sohn und Schwiegertochter der Holocaust-Überlebenden Kitty Hart-Moxon, berichteten Jeetzeschülern in Salzwedel von den Gräueln, die die Nationalsozialisten verübten.

Von Beate Achilles 17.12.2025, 06:00
Peter Hart, der Sohn der Holocaust-Überlebenden Kitty Hart-Moxon, sprach  gemeinsam mit seiner Ehefrau Moira (links) in der Kreisvolkshochschule in Salzwedel über die Verfolgung seiner Mutter zur Nazizeit, die sie für kurze Zeit auch in das Außenlager des KZ Neuengamme in Salzwedel führte.
Peter Hart, der Sohn der Holocaust-Überlebenden Kitty Hart-Moxon, sprach gemeinsam mit seiner Ehefrau Moira (links) in der Kreisvolkshochschule in Salzwedel über die Verfolgung seiner Mutter zur Nazizeit, die sie für kurze Zeit auch in das Außenlager des KZ Neuengamme in Salzwedel führte. Fotos: Beate Achilles

Salzwedel - So etwas wie der Holocaust kann überall und zu jeder Zeit geschehen und es kann jeden treffen. Davon ist die heute 99-jährige Holocaust-Überlebende Kitty Hart-Moxon überzeugt, wie ihr Sohn Peter Hart unlängst in Salzwedel berichtete. Als Teenager musste sie Jahre in deutschen Konzentrationslagern überstehen, unter anderem im Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau. Die Todesmärsche kurz vor Kriegsende führten sie für kurze Zeit auch in das KZ-Außenlager Salzwedel, wo sie noch in den letzten Kriegstagen beinahe verhungerte.