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  7. Querschnittslähmung: Ex-Sportler im Rollstuhl kämpft für Mobilität

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Schicksalschlag in Benneckenstein Plötzlich querschnittsgelähmt: Wie sich ein Harzer Ex-Sportler im Rollstuhl zurück ins Leben kämpft

Durch einen Infarkt im Rückenmark ist Heimo Linnemann auf den Rollstuhl angewiesen. Für den leidenschaftlichen Hobbysportler aus Benneckenstein sind Touren durch den Harz heute eine Herausforderung. Was ihm wieder zu mehr Selbstbestimmtheit verhelfen soll.

Von Elisabeth Köhli Aktualisiert: 17.09.2025, 10:38
Der Benneckensteiner Heimo Linnemann findet Wege sportlich aktiv zu bleiben und genießt Ausflüge mit seiner Ehefrau Ute Linnemann.
Der Benneckensteiner Heimo Linnemann findet Wege sportlich aktiv zu bleiben und genießt Ausflüge mit seiner Ehefrau Ute Linnemann. Foto: Privatalbum Heimo Linnemann

Benneckenstein. - „Es hat sich wie tausend Nadeln im Rücken angefühlt “, erinnert sich Heimo Linnemann an den Moment vor 15 Jahren, der sein Leben schlagartig veränderte. Auf der Rückfahrt von seiner Arbeit machten sich plötzlich starke Schmerzen bemerkbar. Der Benneckensteiner schaffte es noch nach Hause und rief den Notdienst. Als er die Helfer empfing, konnte der damals 51-Jährige seine Beine kaum noch spüren. Dann die Klarheit: Infarkt im Rückenmark.