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Kommunalpolitik im Harz „Spießrutenlauf“ im Wernigeröder Stadtrat: Wie ein Antrag zu Wetterextremen die Stadt spaltet

Mit einem klaren Aktionsplan wollte Julia Angelov Wernigerode besser auf Hitze und Hochwasser vorbereiten. Doch die Stadträtin sah sich weniger inhaltlicher Kritik als persönlichen Angriffen ausgesetzt. Jetzt hat der Stadtrat abgestimmt.

Von Sandra Reulecke Aktualisiert: 03.11.2025, 14:52
Die Bilder vom Hochwasser im Juli 2017, von dem insbesondere der Wernigeröder Ortsteil Silstedt betroffen war, sind vielen Harzern noch im Gedächtnis geblieben.
Die Bilder vom Hochwasser im Juli 2017, von dem insbesondere der Wernigeröder Ortsteil Silstedt betroffen war, sind vielen Harzern noch im Gedächtnis geblieben. Archivfoto: dpa/ Matthias Bein

Wernigerode. - Kaum ein Antrag hat 2025 die Emotionen in Wernigerode so hoch kochen lassen wie dieser: Stadträtin Julia Angelov (Bunte Liste/Die Linke) fordert einen Aktionsplan, um die Harz-Stadt gegen Wetterextreme zu rüsten. In Ausschüssen und sozialen Medien hagelte es daraufhin süffisante Kommentare bis hin zu offenen Anfeindungen. Nun hat der Stadtrat seine Entscheidung getroffen.