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Mann soll in Feuerwehr-Absperrung gefahren sein Zwischenfall bei Löscheinsatz in Wernigerode wird Amtsgericht beschäftigen

Ein 81-jähriger Autofahrer aus Wernigerode, der in eine Feuerwehr-Absperrung gefahren sein soll, ist gegen einen Strafbefehl in Widerspruch gegangen. Womit er vor Gericht rechnen muss.

Von Dennis Lotzmann 04.10.2022, 06:15
Am 15. Juli 2022 brannte ein Haus in der Forckestraße in Wernigerode. Ein Autofahrer soll während der Löscharbeiten in eine von der Feuerwehr gesperrte Straße gefahren sein. Er dürfte sich dafür nun vor Gericht verantworten müssen.
Am 15. Juli 2022 brannte ein Haus in der Forckestraße in Wernigerode. Ein Autofahrer soll während der Löscharbeiten in eine von der Feuerwehr gesperrte Straße gefahren sein. Er dürfte sich dafür nun vor Gericht verantworten müssen. Ivonne Sielaff

Wernigerode - Der Zwischenfall zwischen einem Autofahrer und Wernigeröder Feuerwehrleuten am Rande eines Löscheinsatzes im Stadtgebiet wird nun sehr wahrscheinlich das Wernigeröder Amtsgericht beschäftigen. Der beschuldigte 81-Jährige hat nach Informationen der Volksstimme gegen einen vom Amtsgericht erlassenen Strafbefehl Widerspruch eingelegt. Damit wird der ihm seitens der Staatsanwaltschaft vorgeworfene Sachverhalt nun mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit öffentlich vor Gericht verhandelt.