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Newsletter „Mensch Magdeburg“ vom 21. Juni Kollege Hund: Vierbeiner im Büro

So geht es mit dem Germerstadion weiter | Ärger um Love-Music-Festival

21.06.2025, 05:30
Martin Rieß ist Reporter bei der Volksstimme.
Martin Rieß ist Reporter bei der Volksstimme. Foto: Viktoria Kühne/vs

es ist Juni, und der Garten verwandelt sich in ein freiluftiges Schlachtfeld. Man hat gesät, gegossen, gehofft – gegen besseres Wissen. Denn wer erntet? Die anderen. Schnecken feiern All-you-can-eat am Salatbuffet. Glitschig, gierig, grenzenlos. Man kann förmlich hören, wie sie rülpsen.

Und dann die Amseln. Diese charmanten schwarzgefiederten kleinen Plünderer machen sich genüsslich über Früchte der Felsenbirne her, welche doch eigentlich zu einer delikaten Konfitüre verkocht werden sollten. Jede einzelne rote Beere scheint ein persönlicher Triumph zu sein. Da fehlt nur noch das Dankeschön in Form eines Häufchens auf dem Gartenstuhl. Fehlt nur noch, dass in Kürze die Mäuse wieder über die ersten Tomaten herfallen.

Vor diesem Hintergrund muss an dieser Stelle bitteschön einmal die Frage erlaubt sein: Wie soll man denn eigentlich mehr Obst und Gemüse essen? Die anderen lassen ja gar nichts übrig.

Mit freundlichen Grüßen, Ihr Martin Rieß

Das ist heute los in Magdeburg

Blasmusik: Das 55-jährige Bestehen des Olvenstedter Posaunenchores wird diesen Sonnabend um 16.30 Uhr mit einem Konzert in der Laurentiuskirche gefeiert.

Fete de la Musique: An vielen Orten wird das Musikfest gefeiert. Auf einer Extraseite sind die Lokalitäten dazu aufgelistet.

Schauspiel: „Mutter, Vater, Rock’n’Roll“ der Magdeburger Theaterkiste beginnt am Sonnabend, 21. Juni, um 19.30 Uhr und an diesem Sonntag, 22. Juni, um 15 Uhr. Einlass ist ab 19 Uhr beziehungsweise ab 14.30 Uhr. Das Kulturzentrum „Guck mal!“ befindet sich in der Babelsberger Straße 9.

Auch interessant: Mehr zu diesen und weiteren Tipps auf der Veranstaltungsseite unter volksstimme.de

Schauspiel: Im Insel Theater wird dieser Tage unter der Regie von Frank-Christian Struve eine musikalische Inszenierung mit dem Titel „Bahnhof Nirgendland“ gezeigt. Im Mittelpunkt steht Rosemarie Gleisberg, eine langjährige Fahrkartenverkäuferin, die an ihrem Schalter in einem stillgelegten Provinzbahnhof arbeitet. Bahnhof Nirgendland: Die Vorstellungen finden in der Zollstraße 19 statt. Beginn ist von heute bis Sonntag und vom 26. bis 29. Juni jeweils um 20 Uhr.