10. MAI Ausgehen in Magdeburg - Tipps zu Events und Veranstaltungen am Samstag
In Magdeburg bietet der Programmkalender am 10.5.2025 unter anderem Konzerte, Humor und Schauspiel.

Magdeburg - Auch Samstag, der 10. Mai 2025, bietet in Magdeburg Programm. Die Volksstimme hat Tipps zusammengetragen.
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„Salome“ von Gerald Barry im Opernhaus des Theaters Magdeburg
Im Opernhaus des Theaters Magdeburg am Universitätsplatz 9 steht mit „Salome“ eine Uraufführung auf dem Spielplan, die das bekannte Drama von Oscar Wilde in einer neuen Opernfassung des irischen Komponisten Gerald Barry zeigt. Das Werk wird in englischer, französischer und deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln aufgeführt und richtet sich an Besucher ab 14 Jahren. Die letzte Vorstellung der Spielzeit beginnt am 10. Mai um 19.30 Uhr. Bereits ab 19 Uhr findet im Café Rossini im Opernhaus ein Einführungsgespräch statt.
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Oscar Wildes Version der biblischen Geschichte um die Prinzessin Salome, die sich nach dem Propheten Johannes verzehrt und dessen Tod fordert, wurde Ende des 19. Jahrhunderts wegen ihrer direkten Darstellung weiblicher Begierde zum Skandalstück. Gerald Barry greift diesen Stoff auf und interpretiert ihn mit radikalen musikalischen und szenischen Mitteln neu. Der Prophet spricht französisch, der König verliert sich in Donau-Idyllen, Salome schreibt an der Schreibmaschine und eine Frankenstein-artige Operation steht bevor. Dabei bleibt die Inszenierung eng an Wildes Vorlage, aber die Form sprengt Konventionen.
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Anime Dreamlight Concert mit Piano und Violine im Amo Magdeburg
Das Anime Dreamlight Concert bringt mit zwei Vorstellungen eine Auswahl bekannter Musikstücke aus beliebten Anime-Serien nach Magdeburg. Beginn ist am 10. Mai im Amo in der Erich-Weinert-Straße 27 um 18 Uhr und um 20.45 Uhr.
Gespielt werden Kompositionen aus bekannten Titeln wie "Naruto", "One Piece", "Dragon Ball" und "Demon Slayer". Auch Soundtracks aus Klassikern des Studios Ghibli sowie weiteren Serien wie "Detektiv Conan", "Sailor Moon", "Death Note" und "Fairy Tail" sind Teil des Programms. Die Musikstücke werden dabei entweder als Klaviersolo oder in der Kombination von Klavier und Violine interpretiert.
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„Scharfe Brise“ im Theater in der Grünen Zitadelle Magdeburg
„Scharfe Brise – Die Rettungsschwimmer vom Tittisee“ ist der Titel einer Komödie, die im Theater in der Grünen Zitadelle im Breiten Weg 8a gezeigt wird. Die Produktion wird als „Boy“lesque-Komödie angekündigt und verbindet Elemente des Musiktheaters mit satirischer Erzählweise.
Im Mittelpunkt steht das Freibad am Tittisee, das nach der Eröffnung eines benachbarten Freizeitbads seine Besucher verliert. Die drei Rettungsschwimmer Georg, Patrick und Marcus stehen vor dem beruflichen Aus. Eine Wendung erfährt die Geschichte, als Imbissbetreiberin Doris nach dem Besuch einer Burlesque-Show die Idee entwickelt, die Männer könnten als Eventbademeister mit einer eigenen Show für neue Aufmerksamkeit sorgen.
Die Rollen der drei Rettungsschwimmer übernehmen Adrian Laza, Enrico Scheffler und Kai Sebastian Zeitner. Die Figur Doris wird von Estelle Céline Klein gespielt, die zusätzlich für die Choreografie verantwortlich ist. Das Buch stammt von Christian Kühn, die Regie sowie die musikalische Leitung liegen bei Enrico Scheffler.
Das Theater in der Grünen Zitadelle zeigt die Inszenierung am 10. Mai, 18. Oktober und 22. November jeweils um 20 Uhr.
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„Das Floß der Medusa“ im Schauspielhaus des Theaters Magdeburg
Im Schauspielhaus des Theaters Magdeburg in der Otto-von-Guericke-Straße 64 wird mit „Das Floß der Medusa“ ein Theaterprojekt gezeigt, das auf einer Idee von Bastian Lomsché basiert. Die Inszenierung entstand unter der Regie von Mirjam Loibl in Zusammenarbeit mit dem Ensemble. Die letzte Vorstellung der Spielzeit ist am 10. Mai um 19.30 Uhr angesetzt. Um 19.10 Uhr gibt es interessante Informationen im Einblick.
Thematisch greift das Stück ein historisches Ereignis aus dem Jahr 1816 auf und verknüpft es mit einer kritischen Auseinandersetzung über Macht, Ungleichheit und politische Restauration. Im Zentrum steht die französische Fregatte Méduse, die auf dem Weg nach Westafrika strandet. Da es an Rettungsbooten mangelt, werden rund 150 Menschen auf einem provisorischen Floß zurückgelassen. Nur fünfzehn von ihnen überleben die darauf folgenden Tage, die von Verzweiflung, Gewalt und Kannibalismus geprägt sind. Die Havarie wird in der Produktion als Spiegel gesellschaftlicher Zustände gedeutet und mit künstlerischen Mitteln verdichtet.
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Anke Retzlaff mit Dream Machine im Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen Magdeburg
Im Rahmen des Festivals "eXoplanet #1" des Theaters Magdeburg wird am 10. Mai um 21.30 Uhr die Konzert-Performance "Dream Machine" von Anke Retzlaff im Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen in der Regierungsstraße 4 bis 6 gezeigt. Im Anschluss folgt eine Party.
Im Mittelpunkt steht eine sogenannte "Dream Machine", eine als Telefonzelle gestaltete Installation vor dem Museum. Sie nimmt persönliche Träume, Wünsche und Erinnerungen in Form von Sprachnachrichten entgegen. Die eingesprochenen Stimmen bilden ein stetig wachsendes Archiv, das in Musik übertragen wird.
Die Aufführung verbindet diese Beiträge mit Stimmen junger Menschen aus verschiedenen Ländern, die während der Pandemie eigene Traumbotschaften eingesendet haben. Drei Musiker und eine Schauspielerin greifen diese Klangquellen auf, um daraus ein musikalisches Versuchsfeld zu entwickeln. Dabei wird mit Texten von Matin Soofipour Omam gearbeitet. Die Grenzen zwischen Wachzustand und Traum, Musik und Sprache, Jazz und elektronischen Klängen verschwimmen in einer vielstimmigen Komposition.
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„Penelope“ - dialogische Lesung und Kammeroper im Schauspielhaus des Theaters Magdeburg
Die Kammeroper „Penelope“ von Sarah Kirkland Snider wird im Schauspielhaus des Theaters Magdeburg in der Otto-von-Guericke-Straße 64 zum letzten Mal gezeigt. In dieser elektroakustischen Komposition wird die Geschichte aus Homers Odyssee konsequent aus der Perspektive Penelopes erzählt. Die US-amerikanische Komponistin, die von der Washington Post zu den „Top 35 Female Composers in Classical Music“ gezählt wird, nähert sich dem mythologischen Stoff mit einem Fokus auf Krieg, Trauma, Identität und Erinnerung.
Das Libretto entstand in Zusammenarbeit mit Ellen McLaughlin. Die Oper stellt nicht den Heimkehrer Odysseus in den Mittelpunkt, sondern seine wartende Ehefrau. In dieser letzten Vorstellung übernimmt die Mezzosopranistin Emilie Renard die titelgebende Rolle und interpretiert die Figur in einem musikalischen Spannungsfeld zwischen Kunstlied, Post-Rock und elektronischen Klängen.
Die Vorstellung findet am 10. Mai um 15 Uhr statt. Bereits um 14 Uhr beginnt am selben Ort eine dialogische Lesung zum Thema.
„Tutti in Campagna“ von tutti d*amore im Klosterbergegarten und auf dem Fürstenwall Magdeburg
Das Berliner Musiktheaterkollektiv tutti d*amore ist mit der Wanderoperette „Tutti in Campagna“ in Sachsen-Anhalt unterwegs. Die Produktion wird im Rahmen des Jubiläums „200 Jahre Klosterbergegarten“ und des Festivals eXoplanet #1 gezeigt und richtet sich gegen das überkommene Image klassischer Operette. Mit musikalischer Leichtigkeit und szenischem Witz widmet sich das Stück Themen wie Fernweh, Heimweh und der Suche nach dem Glück – sei es am Mittelmeer oder vor der eigenen Haustür.
Im Zentrum der Handlung stehen drei Großstadtbewohner: Herbert, Fernando und Veronika. Erschöpft vom Berliner Alltag brechen sie auf zu einer Reise ins vermeintliche Dolce Vita. Der Weg führt sie über ein fiktives Reiseunternehmen in Richtung Italien – oder dorthin, wo es sich zumindest so anfühlt.
Die erste Vorstellung findet am 10. Mai um 17 Uhr im Klosterbergegarten am Gesellschaftshaus statt. Eine weitere Vorstellung ist für den 11. Mai um 18 Uhr auf dem Fürstenwall an der Schweizer Milchkuranstalt geplant. Der Eintritt ist frei.
Die Tunte und das KI! im Schauspielhaus Magdeburg
Im Schauspielhaus Magdeburg in der Otto-von-Guericke-Straße 64 beginnt am 10. Mai um 21.30 Uhr ein Gesprächsformat mit dem Titel "Die Tunte und das KI!". Im Zentrum stehen epistemologische Verschiebungen zwischen Tunten-Authentizität und KI-generiertem Glamour. Diskutiert wird über das Spannungsfeld zwischen Realität, Simulation und queerer Perspektive. Der Eintritt erfolgt nach dem Prinzip "Pay what you can".
Bastian Lomsché spricht mit Didine van der Platenvlotbrug über die Verbindungen zwischen Künstlicher Intelligenz und Queerness. Thematisiert wird der Einfluss technologischer Entwicklungen auf ästhetische Ausdrucksformen und auf gesellschaftliche Identitätskonstruktionen. Dabei spielt der Begriff der "ontologischen Perücke im Datensturm" eine zentrale Rolle, der für die Verbindung von digitaler Simulation und körperlicher Performance steht.
Die Veranstaltung ist Teil einer Kooperation zwischen dem Schauspiel und der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, die seit 2022 Projekte im Bereich Künstliche Intelligenz und Kunst realisiert. Im Oktober 2024 wurde das Institut für Künstliche Intelligenz und Bühne (IKIB) gegründet, das sich seither mit Vorträgen, künstlerischen Formaten und Forschungsvorhaben diesem Themenkomplex widmet.
Messias für Kinder in der St. Nicolaikirche Magdeburg
Im Rahmen der 7. Schinkelmusikfesttage "Neustadt klingt" wird am 10. Mai um 17 Uhr in der St. Nicolaikirche am Nicolaiplatz die musikalische Aufführung "Messias für Kinder" gezeigt.
Der Text stammt von G. Herbst und Kindern der Evangelischen Grundschule Magdeburg. Die musikalische Umsetzung übernehmen die Biederitzer Kantorei und das Ensemble Märkisch Barock unter der Leitung von KMD M. Scholl. Die Bearbeitung richtet sich in besonderer Weise an ein junges Publikum und verknüpft klassische Elemente mit kindgerechter Sprache.
Europäische Chornacht mit Händels Messiah in der St. Nicolaikirche Magdeburg
Im Rahmen der 7. Schinkelmusikfesttage "Neustadt klingt" wird am 10. Mai um 19.30 Uhr in der St. Nicolaikirche am Nicolaiplatz Georg Friedrich Händels Oratorium "Messiah" aufgeführt.
An der Aufführung beteiligen sich die Biederitzer Kantorei und das Ensemble Märkisch Barock unter der Leitung von KMD M. Scholl. Die Soloparts übernehmen M. Hirsch (Sopran), J. Mayenschein (Altus), R. Sellier (Tenor) und M. Vieweg (Bass).
Die Veranstaltung ist Teil der Europäischen Chornacht, die in diesem Jahr einen besonderen Schwerpunkt auf barocke Vokalmusik legt. Der Abend bringt Solistinnen und Solisten, Chor und Orchester zusammen und bietet ein klangvolles musikalisches Erlebnis in kirchlicher Atmosphäre.
„Der Abschiedsbrief“ im Magdeburger Insel Theater
„Der Abschiedsbrief“ hat in Magdeburg Premiere. Gezeigt wird das Stück ab dieser Woche im Insel Theater, dem früheren Theater an der Angel auf dem Werder. Die Inszenierung von Marcus Kaloff basiert auf dem Schauspiel von Autorin Audrey Schebat. Es spielen Marion Elskis und Stephan Wapenhans.
Gezeigt wird eine Liebeskomödie, die deutlich macht, wie schwer es ist, Beziehungen zu pflegen und zu erhalten. Doch wenn es im Kleinen schon so kompliziert ist, wie soll es dann im Großen funktionieren? Die Geschichte: Die preisgekrönte Pianistin Maud und ihr Mann Julien, ein erfahrener Psychoanalytiker, sind seit 30 Jahren ein Paar. Für Julien unter anderem Grund genug sich eines Abends den Strick zu nehmen. Doch Maud folgt ihrem Gefühl und kehrt umgeplant, aber genau zum richtigen Zeitpunkt, von ihrer Reise zurück und findet ihren Mann bei seinem Selbstmordversuch vor. Was sie aber eben nicht findet, ist ein Abschiedsbrief. Es folgt eine Nacht in der das Paar unterhaltsam und wortreich Bilanz über das gemeinsame Leben und seine Liebe zieht. Leidenschaftlich, wütend, geistreich und mit einer gehörigen Portion Komik ringen sie umeinander und um die großen Fragen des Lebens.
"Der Abschiedsbrief" im Insel Theater in der Zollstraße 19: Vorstellungen finden jeweils um 20 Uhr vom 8. bis 10. Mai statt.
AuditivVokal Dresden und Art’d Echo in der Johanniskirche Magdeburg
Am 10. Mai um 20.30 Uhr wird in der Johanniskirche Magdeburg ein Konzert unter dem Titel „Da pacem, Domine – Musik von Krieg und Frieden“ gestaltet. Es ist Teil einer Veranstaltungsreihe, die jährlich am selben Datum bis zum Jahr 2031 an die Zerstörung der Stadt im Dreißigjährigen Krieg erinnert.
Mitwirkende sind das Vokalensemble AuditivVokal Dresden, das Ensemble Art’d Echo unter der Leitung von Juliane Laake sowie Olaf Katzer als Dirigent. Die Veranstaltung steht im Zeichen einer musikalischen und gesellschaftlichen Auseinandersetzung mit den Folgen historischer und aktueller Konflikte.
Auf dem Programm stehen Werke aus dem 17. Jahrhundert, darunter eine Motette von Malachias Siebenhaar, die zur Einweihung der provisorischen Johanniskirche im Jahr 1641 komponiert wurde. Ergänzt wird das Repertoire durch zeitgenössische Musik des New Yorker Komponisten Reiko Füting, der sich künstlerisch mit Kriegserfahrungen auseinandersetzt.
Die Veranstaltung wird vom Magdeburger Musikverein e.V., dem Friedensforum Johanniskirche 1631–2031, der International Academy of Media and Arts Halle, der Landeshauptstadt Magdeburg und der Kloster Bergeschen Stiftung getragen.
EvilivE in der Festung Mark Magdeburg
In Das Stübchen der Festung Mark im Magdeburger Hohepfortewall präsentiert die Band EvilivE ihr aktuelles Live-Programm „Rock with the (D)Evil – live Vol. 3“. Für diesen Abend haben sich die Musiker Verstärkung geholt: Mit dabei sind die Rock’n’Roll-Formation Roar!Maschine aus Schönebeck und die Metalband Faithfully Mine aus Braunschweig.
Die Besucher erwartet ein abwechslungsreicher Abend mit Einflüssen aus Rock, Punk und Metal. Druckvolle Gitarrenriffs und handgemachter Sound prägen das musikalische Geschehen, das in der historischen Kulisse der Festung Mark zur Geltung kommt.
Der Einlass beginnt um 19 Uhr. Konzertbeginn ist um 20 Uhr.
„Wir müssen immer lachen“ mit Sebastian und Tobias Hengstmann in Magdeburg
„Wir müssen immer lachen“ heißt das neue Bühnenprogramm der Brüder Sebastian und Tobias Hengstmann. In ihrem mittlerweile 20. Programm beschäftigen sie sich mit den politischen, gesellschaftlichen und familiären Erfahrungen der letzten Jahre. Dabei zeigt sich der Titel auch inhaltlich als Leitmotiv, denn das Lachen dient den beiden Künstlern als Ausdrucksmittel zwischen Reflexion und Ironie.
In ihren Texten setzen sie sich mit gesellschaftlichen Entwicklungen auseinander. Es geht weniger um das bloße Ziel, Komik zu erzeugen, sondern vielmehr um den Umgang mit Ereignissen, Aussagen oder Unterlassungen. Auch musikalische Elemente, Improvisationen und Lesepassagen gehören zum Konzept. Die Brüder greifen damit auf bewährte Formen zurück, die ihr Publikum seit Jahren schätzt.
Ergänzt wird das Bühnenprogramm durch die Veröffentlichung ihres zweiten Buches. Es trägt den gleichen Titel wie das Programm: „Wir müssen immer lachen“. Bereits mit dem ersten Buch „Nicht von schlechten Eltern“ konnten sie einen beachtlichen Erfolg erzielen. Die neue Veröffentlichung ist eine Sammlung von Geschichten, in denen Humor oft aus unerwarteten Situationen entsteht.
Das Kabarett „...nach Hengstmanns“ in der Straße Breiter Weg 37 in Magdeburg bietet im Mai mehrere Gelegenheiten, das Programm zu erleben. Zum Redaktionsschluss waren für den 10., 14. und 15. Mai jeweils um 19.30 Uhr noch Karten im Vorverkauf erhältlich. Gegebenenfalls noch Restkarten gibt es an der Abendkasse für den 7. und 16. Mai.
30 Jahre Magdeburger Eisenbahnfreunde: Familienfest im Handelshafen Magdeburg
Zum 30-jährigen Bestehen der Magdeburger Eisenbahnfreunde wird am Samstag, dem 10. Mai 2025, sowie am Sonntag, dem 11. Mai 2025, auf dem Gelände im früheren Handels- und heutigen Wissenschaftshafen an der Werner-Heisenberg-Straße ein umfangreiches Familienfest veranstaltet. Das Angebot wird ergänzt durch einen Trödel- und Flohmarkt, der zum Stöbern und Handeln einlädt.
Ein zentrales Element des Festes bildet der Pendelverkehr mit historischen Triebwagen. Der GDT 0518 der Touristik-Eisenbahn Lüneburger Heide GmbH fährt im Zweizugbetrieb gemeinsam mit dem DTW 01 (Esslinger Triebwagen) der Cargo Logistik Rail Service GmbH durch das Hafengebiet. Darüber hinaus wird eine Fahrzeugausstellung mit historischen und modernen Eisenbahnfahrzeugen gezeigt. Führungen über das Schiff Gustav Zeuner, Draisinenfahrten, Mitfahrten in Diesellokomotiven sowie Vorführungen verschiedener Bahnmodelle und Technikbereiche ergänzen das Programm.
Für Kinder wird ein umfangreiches Unterhaltungsangebot organisiert, unter anderem mit Kinderprogrammen zweier Jugendclubs, Baggerfahren und einer Mitmachaktion des Vereins Menschenzauber e.V. Auch musikalische Beiträge sind Bestandteil beider Tage: Am Samstag treten Jacqueline Engel und Janine Frei zwischen 15 und 17 Uhr auf, am Sonntag Eva Düerkop von 14 bis 16 Uhr.
Das Gelände öffnet an beiden Tagen um 9.30 Uhr. Alle Programmpunkte sind über den Tag verteilt angesetzt, der genaue Fahrplan für den Pendelverkehr wird gesondert bekannt gegeben. Ergänzend finden sich gastronomische Angebote und Modellbahnverkaufsstände auf dem Veranstaltungsgelände.
Maifest mit dem Magdeburger Ruderclub im Seilerweg
Am Samstag, dem 10. Mai 2025, lädt der Magdeburger Ruderclub e.V. ab 15 Uhr zu einem Maifest auf das Vereinsgelände im Seilerweg 5 in Magdeburg ein. Das Vereinsgelände ist bis in die Abendstunden geöffnet. Die Veranstaltung richtet sich an ein breites Publikum und schafft ein geselliges Ambiente direkt an der Elbe.
Das Fest bietet verschiedene Aktivitäten rund um den Rudersport. Besucher können das Rudern auf dem Wasser bei Proberudereinheiten ausprobieren oder sich beim Ergometerrudern betätigen. Ergänzend dazu gehören klassische Angebote wie Kaffee und Kuchen sowie ein Bierwagen und Grillstände zum Programm. Für Kinder steht eine Hüpfburg bereit. Im weiteren Verlauf des Abends ist eine musikalische Begleitung durch einen DJ vorgesehen.
„Wir sind gegen dafür“ in der Magdeburger Zwickmühle
„Wir sind gegen dafür“ lautet der Titel der aktuellen Polit-Satire der Magdeburger Zwickmühle. In dem neuen Programm treffen pointierte Beobachtungen gesellschaftlicher und politischer Widersprüche auf satirische Zuspitzungen. Die Inszenierung vereint Marion Bach und Heike Ronniger mit Christoph Deckbar oder Oliver Vogt in wechselnder Besetzung. Für Buch und Regie zeichnen Frank Voigtmann, Robert Schmiedel sowie Matthias Brenner verantwortlich.
Im Zentrum steht eine Auseinandersetzung mit politischen Paradoxien und gesellschaftlichen Umbrüchen. Fragen nach Demokratieverständnis, sozialer Gerechtigkeit und politischer Orientierung werden aufgeworfen, ohne fertige Antworten zu liefern. Das Programm verzichtet bewusst auf einfache Lösungen und spiegelt damit eine Realität, die von Gegensätzen geprägt ist.
Der Blick auf politische Entwicklungen wird mit Alltagsbezügen und kulturellen Anspielungen verbunden. Themen wie Generationenkonflikte, Wirtschaftsentwicklung, Klimakrise und Identitätsfragen werden mit Ironie und analytischem Witz verarbeitet. Der Titel des Programms verweist dabei auf die innere Spannung einer Gesellschaft, die sich zwischen Zustimmung und Ablehnung, Wandel und Stillstand bewegt.
Die Magdeburger Zwickmühle in der Leiterstraße 2a zeigt das Programm an mehreren Terminen. Vorstellungen sind am 10., 15. und 31. Mai sowie am 6., 11., 12., 20., 25. und 26. Juni jeweils um 20 Uhr vorgesehen. Zusätzlich wird es am 14. und 22. Mai um 15 Uhr gezeigt.
Magdeburger Theaterkiste spielt Mutter, Vater, Rock'n Roll im Kulturzentrum Guck mal!
Am 10. Mai steht für das Kulturzentrum "Guck mal!" in der Babelsberger Straße 9 die Theateraufführung "Mutter, Vater, Rock'n Roll" der Magdeburger Theaterkiste von 1993 im Kalender. Beginn ist um 19.30 Uhr.
Die Komödie spielt im Jahr 1956 im Haushalt der Familie König, in dem traditionelle Werte und strenge Ordnung vorherrschen. Die Handlung nimmt eine Wendung, als sich die Tochter der Familie in einen jungen Rock’n Roller verliebt. Dies führt zu familiären Spannungen, Missverständnissen mit der Nachbarschaft und einem unerwarteten Wandel im Umgang miteinander. Der Generationenkonflikt bildet das zentrale Thema des Stücks und wird in einem humorvollen Rahmen aufgegriffen.
Die Inszenierung spiegelt gesellschaftliche Veränderungen der Nachkriegszeit wider und zeigt, wie Konflikte zwischen Jung und Alt schon lange Teil des familiären Zusammenlebens sind. Die Aufführung verbindet historische Atmosphäre mit zeitloser Thematik.
"Magdeburg Lacht" im Oli
Die Stand-up-Comedy-Show "Magdeburg Lacht" steht für den 10. Mai im Oli auf dem Plan. Beginn in der Olvenstedter Straße 25A ist um 20 Uhr.
Die Veranstaltung bringt Comedians aus verschiedenen Regionen Deutschlands auf die Bühne. Im Mittelpunkt stehen vor allem jüngere Künstlerinnen und Künstler, die einem breiteren Publikum durch Formate wie "NightWash", Fernsehauftritte oder Inhalte auf sozialen Medien bekannt sind. Die Show bietet ein vielfältiges Programm aktueller Stand-up-Comedy und richtet sich an ein Publikum, das zeitgemäßen Humor schätzt.
Ensemble Vokal Lokal mit Rossinis Petite Messe solennelle im Gesellschaftshaus Magdeburg
Im Gesellschaftshaus Magdeburg in der Schönebecker Straße 129 wird die "Petite Messe solennelle" von Gioachino Rossini in ihrer kammermusikalischen Originalfassung für Chor, Solostimmen, zwei Klaviere und Harmonium zu hören sein. Beginn ist am 10. Mai um 19.30 Uhr.
Das Leipziger Ensemble Vokal Lokal, bestehend aus Mitgliedern des MDR-Rundfunkchores, widmet sich dieser Komposition aus dem Jahr 1863. Mitwirkende sind unter anderem Katharina Kunz, Alba Vilar-Juanola, Manja Raschka, Alexandra Schmid, Klaudia Zeiner, Andreas Fischer, Hwan-Cheol Ahn, Felix Plock, Johannes Weinhuber und Philipp Brömsel. Die Klavierbegleitung übernehmen Kristin Henneberg und Heiko Reintzsch, am Harmonium spielt Denny Wilke.
Rossini selbst bezeichnete das Werk augenzwinkernd als "bescheiden", obwohl es musikalisch eine beeindruckende Tiefe entfaltet. Ursprünglich im privaten Rahmen eines Pariser Stadtpalais vor einem ausgewählten Publikum aufgeführt, zählt die Komposition zu den späten Werken des Komponisten und trägt sowohl geistliche Schwere als auch eine gewisse Leichtigkeit des musikalischen Ausdrucks in sich.
„Passionsweg Blau-Weiß“ auf den Spuren des 1. FC Magdeburg
Eine literarisch-historische Führung unter dem Titel „Passionsweg Blau-Weiß“, die sich dem 51. Jubiläum des Europapokalsieges des 1. FC Magdeburg widmet, findet am 10. Mai um 19 Uhr statt. Der Rundgang startet am Haupteingang der heutigen Galeria in der Innenstadt, dem damaligen Centrum-Warenhaus, wo 1974 der Pokal ausgestellt wurde.
Die Veranstaltung führt auf den Spuren der Fankultur der frühen 70er Jahre durch Magdeburg. Im Mittelpunkt stehen nicht nur der sportliche Erfolg des 1. FCM, sondern auch das Alltagsleben der Zeit – von den Spielerfrauen über das soziale Umfeld der Fans bis hin zur Gaststätten- und Kleingartenkultur rund ums Stadion. Stationen wie die Elbuferpromenade mit dem „Fahnenmonument“ oder die legendäre Fankneipe „Silkes Zolleck“ geben Einblicke in ein Kapitel Stadtgeschichte, das weit über den Fußball hinausreicht.
Texte von Annett Gröschner und Anne Hahn bilden die literarische Grundlage der Tour. Ergänzt wird das Programm durch Material aus dem Erzählcafé von Nadja Gröschner sowie durch Zeitzeugeninterviews von Sarah Thäger. Mitwirkende sind unter anderem Nadja Gröschner und Ines Lacroix.
Die Führung ist nicht barrierefrei. Eine Anmeldung ist erforderlich. Der Eintritt kostet 20 Euro, ermäßigt 15 Euro.
Kulturhistorisches Museum: „Magdeburg, der Dreißigjährige Krieg und unsere Gegenwart“
Am Samstag, den 10. Mai, von hält Prof. Dr. Herfried Münkler ab 17 Uhr einen Vortrag im Rahmen der „Magdeburger Reden über den Frieden“. Der Eintritt zu der Veranstaltung im Kulturhistorischen Museum in der Otto-von-Guericke-Straße 64 ist kostenfrei.
Münkler, emeritierter Professor für Politikwissenschaft an der Berliner Humboldt-Universität, ist bekannt für seine Bestseller wie „Welt in Aufruhr“. In seinem Vortrag wird er sich mit dem Thema „Magdeburg, der Dreißigjährige Krieg und unsere Gegenwart“ befassen.
Paradiesische Nächte mit Lichtskulpturen von Jörn Hanitzsch im Magdeburger Elbauenpark
Im Elbauenpark Magdeburg ist in den Paradiesischen Gärten am Schmetterlingshaus eine temporäre Lichtinstallation des Künstlers Jörn Hanitzsch zu erleben. Bis zum 5. Juni verwandelt sich dieser Abschnitt des Parks bei Einbruch der Dämmerung in eine künstlerisch illuminierte Landschaft. Der Lichtkünstler, der bereits an verschiedenen historischen Orten in Sachsen-Anhalt gewirkt hat, setzt auch in Magdeburg auf ein zurückhaltendes, gestalterisch durchdachtes Konzept mit gezielten Lichtelementen. 220 Lichtskulpturen und -strukturen entfalten dabei ihre Wirkung sowohl am Tag als auch bei Dunkelheit.
Der gestalterische Ansatz beruht auf der Verbindung von Licht, Natur und Atmosphäre. Statt großflächiger Ausleuchtung kommen minimalistische Akzente und Elemente des italienischen Lichtdesigns zum Einsatz. Die verwendeten Objekte fügen sich in die Vegetation ein und verändern ihren Eindruck abhängig von Lichtverhältnissen und jahreszeitlicher Entwicklung des Gartens. Bei Eintritt der Dämmerung entsteht eine stille, visuelle Komposition aus Farben, Formen und Schatten. Die ruhige Klangkulisse eines fortlaufenden Klavierteppichs begleitet den Aufenthalt auf dem Gelände.
Das Lichtprojekt spricht Besucher aller Altersgruppen an. Der Zugang zur Lichtinstallation ist bis 5. Juni jeweils Mittwoch bis Sonnabend von 18 bis 22 Uhr möglich.
Magdeburger Oldtimertag im Elbauenpark
Am 10. Mai 2025 können Besucherinnen und Besucher in nostalgische Erinnerungen an vergangene Zeiten eintauchen. Beim Magdeburger Oldtimertag auf der Festwiese auf dem Großen Cracauer Anger können Jung und Alt von 9 bis 17 Uhr auf Tuchfühlung mit den historischen Karossen gehen.
Das Treffen, das bereits zum 15. Mal im Elbauenpark stattfindet, verspricht ein breites Spektrum an historischen Fahrzeugen, die mindestens 30 Jahre alt sind. Von Zwei- bis Vierrädern werden verschiedene Fahrzeuge präsentiert.
Magdeburg Darts Gala 2025 in der Messe Magdeburg
Die Messe Magdeburg am Tessenowstraße 9 wird 2025 am 10.5. ab 19 Uhr zum Austragungsort für die Magdeburg Darts Gala. Nach dem erfolgreichen Debüt im Vorjahr kehren einige der weltbesten Dartsspieler zurück nach Sachsen-Anhalt.
Mit Raymond van Barneveld und Michael van Gerwen sind zwei mehrfache Weltmeister angekündigt. Ergänzt wird das internationale Teilnehmerfeld durch Stephen Bunting aus England, Josh Rock aus Nordirland sowie den European Tour Champion Ricardo Pietreczko, der derzeit als Nummer drei des deutschen Dartsports gilt.
Die Veranstaltung bietet ein Aufeinandertreffen etablierter Größen und aufstrebender Talente in einer Sportart, die sich auch in Deutschland zunehmender Beliebtheit erfreut. Der Abend verspricht hochklassige Duelle in einer stimmungsvollen Atmosphäre.
Tag der Städtebauförderung in Magdeburg
Zum Aktionstag am 10. Mai können in Magdeburg zahlreiche Orte erkundet werden. Thema sind jene Plätze und Einrichtungen, an denen Fördermittel zum Einsatz kommen.
Düppler Mühle: Am 10. Mai können Besucher des Mühlengeländes am Düppler Mühlenplatz 1 von 10 bis 14 Uhr beim Tag der Städtebauförderung ein vielseitiges Programm rund um die Düppler Mühle erleben. Es wird ein Stadtteilspaziergang durch Olvenstedt angeboten, begleitet von einer Klangwanderung mit Körni Klang, die von 11 bis 13 Uhr stattfindet. Der Kunst-Workshop mit Luca aus Italien lädt von 10 bis 14 Uhr zum kreativen Arbeiten ein. Zusätzlich können Interessierte von 10 bis 14 Uhr mehr über die historische Mühle erfahren und an einer Besichtigung teilnehmen. Ein weiteres Highlight ist der Besuch des neuen Tiny Forest um 11.30 Uhr. Auch der Kinder- und Jugendtreff „Mühle“ wird an diesem Tag geöffnet sein.
Eiskellerplatz: Inbetriebnahme und Bepflanzung
Inbetriebnahme und Bepflanzung des Eiskellerplatzes stehen für den 10. Mai von 10 bis 13 Uhr im Kalender, Präsentiert wird der Eiskellerplatz als Treffpunkt mit mobilen Sitzmöbeln und Pflanzelementen im Stadtteil Sudenburg. Begleitet wird die Aktion von musikalischer Untermalung durch Highwayman. Zudem gibt es eine kurze Führung um 11 Uhr, die den Zusammenhang zwischen dem Ambrosiusplatz und dem Eiskellerplatz erläutert. Interessierte können sich um 10 Uhr an einer gemeinsamen Pflanzaktion beteiligen.
Sankt-Gertraud-Kirche: Mit "Kulturcampus Sankt Getraud" ist der Aktionstag in der Greifenhagener Straße 8 überschrieben. Von 11 bis 15 Uhr wird die Sankt-Gertraud-Kirche als zukünftiger Kulturstandort präsentiert. Erste Ideen zur Entwicklung werden gezeigt, begleitet von einem Fest im Kirchgarten mit Kaffee, Kuchen und Grillangebot. Musikalisch wird das Event von Jihonn Song an der Orgel begleitet. Um 14 Uhr beginnt ein geführter Rundgang um die Kirche und das Lapidarium.
Festungsanlage Ravelin 2: An der Maybachstraße 8, 39104 Magdeburg werden am 10. Mai um 11.30 und 14.30 Uhr Führungen durch die Festungsanlage Ravelin 2 angeboten. Im Rahmen des Tags der Städtebauförderung werden die Baufortschritte im Untergeschoss der Doppelkaponniere präsentiert. Die Führungen geben Einblicke in die Geschichte und Sanierung des historischen Forts.
Villa Grünwald: "Vom Lost Place zum urbanen Quartier" heißt es an der Sieverstorstraße 51 am 10. Mai von 13 bis 15 Uhr. Besucher können die revitalisierte Villa Grünwald in der Alten Neustadt entdecken. Bei geführten Rundgängen erfahren sie mehr über die Geschichte der Villa und die Herausforderungen ihrer Sanierung. Im Freien wird eine begleitende Ausstellung gezeigt, und ein Biergarten lädt zum Verweilen ein. Aufgrund der baulichen Gegebenheiten sind die Rundgänge auf max. 20 Personen pro Durchgang begrenzt.
Platz der Begegnung: An der Salvador-Allende-Straße 32 wird am 10. Mai 2025 von 14 bis 17 Uhr auf dem Platz der Begegnung ein Stadtteilfest für die gesamte Nachbarschaft veranstaltet. Es wird ein vielfältiges Programm mit Information zu Stadtentwicklungsprojekten rund um den Neustädter See und Aktivitäten für alle Generationen geboten. Für das leibliche Wohl sorgt der Bürgerverein Nord, der auch Spiel- und Mitmachangebote für Kinder bereitstellt.
Pavillon Westfriedhof: Am 10. Mai 2025 wird von 17 bis 20 Uhr der Pavillon am Westfriedhof nach seiner Sanierung im Rahmen des Tags der Städtebauförderung eröffnet. In der Ausstellung „Magdeburg im Farbrausch“ treffen Fotografien von Thilo Pohle auf gewebte Grafiken des Künstlers Martin Vorwerk. Die Ausstellung wird ergänzt durch eine Replik des Taut-Kiosks, der als Kulisse für ein Kulturprogramm dient, das in den Wochen nach der Eröffnung fortgesetzt wird.
Unbeschwert und Uli Haase im machwerk Magdeburg
Die Band „Unbeschwert“ tritt im machwerk in der Straße Breiter Weg 114a mit einem abwechslungsreichen Musikprogramm auf. Die Formation interpretiert zeitlose Klassiker und bringt dabei Stücke von Tina Turner, ZZ Top, den Blues Brothers, den Beatles und weiteren bekannten Künstlern auf die Bühne.
Begleitet wird die Band an diesem Abend von dem Saxophonisten Uli Haase, der als Mitglied der „Sax’n Anhalt VIP-Band“ überregional bekannt ist. Sein Spiel ergänzt das Repertoire von „Unbeschwert“ um zusätzliche klangliche Facetten.
Das Konzert beginnt am 10. Mai um 20 Uhr statt.
Kunstmuseum Magdeburg mit "Opération Béton"
Im Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen in Magdeburg läuft die Ausstellung "Opération Béton" mit einer Vernissage eröffnet. Das Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen befindet sich in der Regierungsstraße 4-6 in Magdeburg.
Die Ausstellung thematisiert den Baustoff Beton, der nicht nur in der Architektur, sondern auch in der Kunst eine lange Tradition hat. Beton, ein Material, das aus Zement, Gestein und Wasser besteht, bietet unzählige Anwendungsmöglichkeiten und hat Kunstschaffende immer wieder inspiriert. Dabei spiegelt sich in seinem Gebrauch sowohl das kreative Potential als auch das gesamte Spektrum zwischen Zerstörung, Wiederaufbau und Umweltkatastrophe wider.
Die Ausstellung zeigt Werke von Karl-Heinz Adler, Erasmus Schröter, Carsten Nicolai und Marta Dyachenko. Diese Künstler setzen sich auf unterschiedliche Weise mit der Vielgestaltigkeit des Materials auseinander und hinterfragen seine Bedeutung im Kontext der aktuellen Klimakrise. In einer Zeit, in der Beton sowohl als Symbol für Fortschritt als auch für ökologische Katastrophen steht, werden die unterschiedlichen Perspektiven der Künstler sichtbar.
Karl-Heinz Adler zeigt mit seinen Formsteinsystemen eine Neuinterpretation des Werkstoffes Beton. Diese Werke symbolisieren den Wiederaufbau und die Möglichkeit, aus den Trümmern Neues zu schaffen. Carsten Nicolai thematisiert in seinem Video „Betonschiff ohne Namen“ die Widersprüchlichkeit von Vergehen und Bewahren. Die visuelle und musikalische Intervention verdeutlicht die Ambivalenz dieses Materials im Kontext der menschlichen Zerstörung und der Hoffnung auf Bewahrung.
Erasmus Schröter hat für seine Fotografien die Bunker des „Atlantikwalls“, der 1942 von der deutschen Besatzung in Auftrag gegeben wurde, inszeniert. Durch die Verwendung von farbigem Licht schafft er eine Atmosphäre, die zwischen der Bedrohung der Vergangenheit und der Lächerlichkeit der Größe schwankt.
Marta Dyachenko fokussiert sich auf die Möglichkeiten, aus Beton Neues zu erschaffen. Ihre Skulpturen aus gegossenem Beton thematisieren den Wandel von Zerstörung zu Bewahrung und zeigen die kreativen Potentiale des Materials.
Ausverkauft und abgesagt in Magdeburg
Keine Karten gab es im Vorverkauf mehr für "Gaslicht" um 19.30 Uhr im Ravelin 2.
Gegebenenfalls sind an der Tages- beziehungsweise Abendkasse noch Eintrittskarten erhältlich. Für einige Veranstaltungen gibt es Wartelisten.
Abgesagt wurde der Auftritt von Markus Kavka und Elmar Giglinger im Moritzhof.