11. JUNI Ausgehen in Magdeburg - Tipps für Veranstaltungen und Freizeit am Mittwoch
Musik, Theater, ein Fest der Kulturen, Wissen und Literatur - dies sind einige der Themen am Mittwoch, 11.6.2025, in Magdeburg.

Magdeburg - Auch für Mittwoch, den 11. Juni 2025, hält Magdeburg ein Programm bereit. Die Volksstimme hat auf dieser Seite einige Tipps zusammengetragen.
Was ist (sonst noch) los in Magdeburg?
Ausgehen in Magdeburg: Tickets bei Biberticket kaufen
„Jazz meets Gotik – Abrazo“ im Dom zu Magdeburg
Im Rahmen der Magdeburger Domfestspiele treffen am 11.6. Akkordeon und Saxofon um 19.30 Uhr im Dom zu Magdeburg auf gotische Architektur. Vincent Peirani und Émile Parisien geben ein Konzert unter dem Titel „Jazz meets Gotik – Abrazo“.
Die beiden Musiker arbeiten seit 2010 eng zusammen. Ihr erstes gemeinsames Spiel entstand im Quartett des Schlagzeugers Daniel Humair. Eine spontane Duo-Improvisation während einer Korea-Reise stellte für beide keinen gelungenen Einstieg dar. Erst wenige Zeit später ergab sich bei einem französischen Festival eine konzentriertere Begegnung, die den Grundstein für eine dauerhafte Zusammenarbeit legte. Über 1000 gemeinsame Konzerte, davon mehr als 600 als Duo, haben Peirani und Parisien seither absolviert. Im Jahr 2014 erschien das erste Duo-Album unter dem Titel „Belle Epoque“. Der Weg führte sie von Clubs und Festivals in Frankreich und Deutschland über Kontinente hinweg bis nach Asien, Nord- und Südamerika sowie in bekannte Konzertsäle wie die Philharmonien in Berlin, Hamburg, Essen und Wien. Das Zusammenspiel beider Musiker basiert auf intensiver Kenntnis des jeweiligen Gegenübers. Vincent Peirani beschreibt diese Zusammenarbeit mit dem Bild einer Ehe, in der auf anfängliche Harmonie auch Konflikte folgen, bevor sich erneut ein gemeinsamer musikalischer Impuls entwickelt.
Auch interessant: Tickets für die Termine der Magdeburger Domfestspiele gibt es im Vorverkauf auch bei Biberticket online, unter Telefon 0391/5999700 und in allen Biberticket-Verkaufsstellen - zum Beispiel in der Goldschmiedebrücke 17 in Magdeburg.
Die aktuelle Phase ist von einem starken kreativen Drang geprägt. Die Formation erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Echo Jazz, „Les Victoires du Jazz“, den Preis der deutschen Schallplattenkritik sowie diverse internationale Kritikerpreise.
„Drei Uhr nachts“ mit der Magdeburger Lesebühne "Die höflichen..." in der Stadtbibliothek
Was passiert um „Drei Uhr nachts“? So lautet die Aufgabe, die das Publikum der Magdeburger Lesebühne „Die höflichen...“ für ihren Auftritt am heutigen Mittwoch um 19.30 Uhr in der Stadtbibliothek im Breiten Weg 109 gestellt hat.
Die Magdeburger Wortkünstler leuchten diesmal die Stunden zwischen Tag und Nacht aus. Die Magdeburger Lesebühne „Die höflichen...“ ist monatlich in der Stadtteilbibliothek zu erleben, und am Ende jeden Auftritts machen die Gäste Vorschläge für das Thema des folgenden Gastspiels, über die anschließend gemeinsam abgestimmt wird.
Das besondere Format als Mischung aus Stand-up, Poesie, Prosa, Gesang und Comedy bietet Raum für literarische Vielfalt und Überraschungen. Das Ensemble der Lesebühne besteht inzwischen aus fünf Künstlern, zum Stammensemble mit dem Kabarettist Lars Johansen, der Theaterfrau Sandy Gärtner, dem Journalisten Leonard Schubert und der Jazzsängerin Jessica Denecke ist der Autor und Kolumnist Robert Gryczke hinzugekommen.
Alle Texte entstehen immer erst im etwa vierwöchigen Zeitraum zwischen den Auftritten und für das Publikum bleibt es spannend, welchen Zugang die Künstler zum Motto des Abends wählen. Auf der Bühne wird außerdem spontan improvisiert und der Dialog mit dem Publikum wird stets gesucht.
Stipendiatenkonzert im Konservatorium Magdeburg
Im Rahmen des Anita-Lasker-Wallfisch-Stipendiums laden das Konservatorium Georg Philipp Telemann und dessen Förderverein herzlich zur Präsentation der diesjährigen Arbeitsergebnisse ein. Das Konzert findet am Mittwoch, 11.6., um 19 Uhr im Konzertsaal des Konservatoriums im Breiten Weg 110 statt.
Unter dem Motto: „Kein Mensch ist vergessen, solange sich noch jemand an ihn erinnert“ hatte Christian Heimann im Dezember des vergangenen Jahres erneut das Anita-Lasker-Wallfisch-Stipendium, dieses Mal an zwei junge Pianisten des Konservatoriums, vergeben. Die diesjährigen Stipendiaten Miriam Scholl (Klavier, Klasse Babette Bruns) und Leon Alexander Olipa (Klavier, Klasse Svetlana Ozerskaia) widmen sich in ihrer musikalisch-literarischen Erinnerung jüdischen Komponistinnen und Komponisten, deren Werke und Leben durch die nationalsozialistische Verfolgung ausgelöscht oder vergessen wurden.
Im Mittelpunkt des Abends stehen wiederentdeckte Kompositionen von Pavel Haas, Erwin Schulhof, Leo Smit und Ignace Strasfogel. Ergänzt wird das Programm durch Lieder von Ilse Weber. Ihre berührenden Texte und Melodien werden von Max Gustav Meissner (Gesangsklasse Andreas Beinhauer) und Shirley Radig (als Gast) gesungen. Neben der Musik berichten die Stipendiaten auch von ihrer Spurensuche, geben Einblicke in das Leben der Komponierenden und schlagen zudem Brücken zwischen der Erinnerung und der Gegenwart.
Großes Streichorchester des Konservatoriums spielt im Magdeburger Gesellschaftshaus
Am Mittwoch, 11.6., um 18 Uhr lädt das Große Streichorchester des Konservatoriums Georg Philipp Telemann zum traditionellen Sommerkonzert ins Gesellschaftshaus in der Schönebecker Straße 129.
Unter der Leitung von Viktoria Wisniewski präsentieren die jungen Streicherinnen und Streicher ein facettenreiches Programm aus verschiedenen Epochen und Stilrichtungen – von barocken Meisterwerken bis hin zu modernen Arrangements. Das Ensemble vereint fortgeschrittene Schülerinnen und Schüler des Konservatoriums, die mit großer Spielfreude und hoher Musikalität die Ausdrucksmöglichkeiten eines reinen Streichorchesters ausloten.
Die Probenarbeit unter der erfahrenen Leitung von Viktoria Wisniewski fördert nicht nur das Zusammenspiel und die Technik, sondern auch das gemeinsame Musikerlebnis und den Orchestergeist.
Fest der Kulturen in der Magdeburger Festung Mark
Ein buntes Fest steht für den 11.6. auf dem Programm der Festung Mark im Hohepfortewall: Internationale Studierende der Otto-von-Guericke Universität und der Hochschule Magdeburg-Stendal haben sich zusammengeschlossen, um unserer Stadt an der Elbe ihre Kultur, ihre Sprache und ihre Heimatländer näher zu bringen. Besucher sind herzlich eingeladen, beim Fest der Kulturen an diesem kulturellen Austausch teilzunehmen.
Geboten wird eine bunte Vielfalt aus 25 Länderpavillons, einem umfangreichen Bühnenprogramm, aus faszinierenden Tänzen und weiteren Live-Acts sowie Essen aus vielen Kulturen.
Theaterzug macht mit Geschichte über Schifffahrt Station an Magdeburger Niedrigwasserschleuse
Das Eisenbahntheater „Das Letzte Kleinod“ macht ab heute Station in Magdeburg. vom 7. bis 12.6. wird täglich das Stück „Reibholz“ gezeigt. Standort des ozeanblauen Theaterzugs ist dieses Mal an der Niedrigwasserschleuse auf der Steinkopfinsel.
Der Standort ist mit Bedacht gewählt: Unter freiem Himmel werden Geschichten aus der Welt der Binnenschifffahrt erzählt – direkt in und auf einem umgebauten Zug. Grundlage des Projekts sind Interviews mit Schiffern aus ganz Europa über ihren Alltag auf den Wasserstraßen, das Leben an Bord, über Warteschleifen in Häfen, Existenzdruck und familiäre Herausforderungen.
Der Theaterzug verwandelt sich dabei in ein schwimmendes Frachtschiff auf Schienen: Mit gestalteten Wohnräumen, Matrosenkammern, einem Steuerstand auf einem Flachwagen und Güterwaggons voller Holz, Mais, Zellulose oder Salz entsteht ein begehbares Theatererlebnis. Szenen zu Themen wie Manöver, Crewarbeit, Instandhaltung und Infrastruktur werden zwischen Laderäumen, Ladegleisen und Publikum gespielt. Die reale Binnenschifffahrt Magdeburgs ist Teil des Stücks – mit O-Tönen von Menschen, die hier arbeiten oder vorbeifahren. Das internationale Ensemble unter Regie von Jens-Erwin Siemssen macht „Reibholz“ zu einem sinnlichen Stück über eine oft übersehene, aber zukunftsrelevante Branche.
Reibholz vom 7. bis 12. Juni jeweils um 19 Uhr am Theaterzug an der Steinkopfinsel 15. Karten an der Abendkasse und unter www.das-letzte-kleinod.de im Web.
Teesalon im Gartenhaus des Magdeburger Klosterbergegartens
Martin Müller liebt Tee. Als er vom 200-jährigen Jubiläum des Klosterbergegartens erfuhr – er wohnt ganz in der Nähe des Parks –, kam ihm eine Idee: Warum nicht die Besucher mit einem besonderen Erlebnis überraschen – einem Teesalon?
Mit Unterstützung des Magdeburger Teeladens Tee-hoch-n sowie weiteren musikalischen Künstlern neben seinem eigenen Repertoire setzte er die Idee um. So entstand der Teesalon im Gartenhaus am Gesellschaftshaus. Von Mai bis September öffnet dieses Kleinod jeden zweiten Mittwoch im Monat und damit auch am 11.6. ab 19 Uhr seine Türen – mit feiner Kultur, Tee und kleinen Snacks.
Ausstellung über Ronald M. Schernikau im Literaturhaus Magdeburg
Eine Ausstellung über den in Magdeburg geborenen Autor Ronald M. Schernikau (1960-1991) wird am 11.6. im Literaturhaus in der Thiemstraße 7 eröffnet. Als Grenzgänger zwischen Ost und West war sein Blick auf beide deutsche Staaten ebenso einzigartig wie sein literarisches Schaffen. Die Ausstellung beleuchtet das ungewöhnliche Leben Schernikaus, der in diesem Jahr 65 Jahre alt geworden wäre, ebenso wie ausgewählte Werke, von seinem Debut Kleinstadtnovelle bis zum monumentalen Montageroman legende.
Zur Vernissage gibt es einen Vortrag. Die Vernissage beginnt am 11.6. um 17 Uhr.
Hardcore-Punk mit Sheer Terror in der Magdeburger Factory
Sheer Terror, die Hardcore-Punk-Band aus New York City, wurde im Dezember 1984 gegründet und gilt seitdem als prägende Größe der Szene. In einer Zeit, in der der New Yorker Hardcore noch stark von Straightedge-Crews und positivem Hardcore bestimmt war, setzte Sheer Terror mit ihrer kompromisslosen „Spit-in-your-face“-Attitüde und apathischem Stolz einen deutlichen Gegenpol. Die Band entwickelte eine der treuesten Fangemeinden der Hardcore-Szene.
Im Rahmen ihrer Tour 2025 macht Sheer Terror am 11.6. Station in der Factory in der Sandbreite 2. Konzertbeginn ist um 20 Uhr.
Simon Becker spielt im Magdeburger Café Treibgut
Im Café Treibgut in der Werner-Heisenberg-Straße 45 im Wissenschaftshafen spielt am 11.6. der Musiker Simon Becker. Beginn ist um 19 Uhr. Die Veranstaltung ist als Hutkonzert organisiert, so dass die Zuhörer frei darüber entscheiden, wie viel sie dem Künstler geben möchten. Bei schlechtem Wetter wird das Konzert ins überdachte Zelt auf dem Gelände verlegt.
Die Mittwochskonzerte im Café Treibgut stehen regelmäßig im Zeichen handgemachter Musik unter freiem Himmel. Ohne technische Effekte und gängige Chartformate treten Künstlerinnen und Künstler auf, deren Musik auf Authentizität, Atmosphäre und persönliche Geschichten setzt.
Simon Becker gestaltet den Abend mit eigenen Liedern, die von Lebenswegen, Begegnungen und inneren Aufbrüchen erzählen. Seine Songs wirken wie Momentaufnahmen – gesammelt, geformt und mit Feingefühl in Musik übersetzt. Thematisiert werden unter anderem Erfahrungen von Umwegen, Aufbrüchen, Beziehungen und Neuanfängen. In seinen Texten spiegelt sich eine poetische Auseinandersetzung mit alltäglichen und außergewöhnlichen Erlebnissen.
Posaunenchor spielt in Magdeburger Ambrosius-Kirche
Bis zum 27. August 2025 lädt die Kirchengemeinde St. Ambrosius zur musikalischen Sommerreihe „Offene Kirche – Musik in St. Ambrosius“ ein. Immer mittwochs von 17 bis 17.30 Uhr öffnet sich die Kirche für eine halbe Stunde Musik – als Ort der Begegnung, der Ruhe und der Inspiration.
Am 11. Juni 2025 steht ein Konzert des Posaunenchors St. Ambrosius unter der Leitung von Richard Natho auf dem Plan. Mit festlichem Blechbläserklang wird die Kirche zum Klingen gebracht – ein musikalischer Genuss für Freunde klassischer und geistlicher Bläsermusik.
Die Reihe „Musik in St. Ambrosius“ bietet den Besucherinnen und Besuchern die Gelegenheit, mitten in der Woche innezuhalten und in der besonderen Atmosphäre der offenen Kirche Musik zu erleben. Der Eintritt ist frei, Spenden zur Unterstützung der Kirchenmusik sind willkommen.
Magdeburg und die Technik sind Thema im Forum Gestaltung
Zu einem Vortrag lädt der Verband der Magdeburger Stadtführer für den Mittwoch, 11.6., ein. Unter dem Titel „Techniktour 1“ widmet sich Stadtführer Hans Deckwirth dann der industriellen und technischen Geschichte Magdeburgs – einer Stadt, die über 150 Jahre lang vom Maschinen- und Schwermaschinenbau geprägt wurde. „Doch die technische Geschichte reicht weit über die Industrialisierung hinaus zurück“, heißt es in einer Ankündigung.
„Zwölf vor 5 – Die Rückkehr des Branntwein“ mit Hengstmanns und Freunden im Magdeburger Technikmuseum
Das Hengstmann-Kabarett ist mit seinem Sommertheater im Technikmuseum Magdeburg in der Dodendorfer Straße 65 zu Gast. Auf dem Spielplan steht das Stück „Zwölf vor 5 – Die Rückkehr des Branntwein“. Für die Vorstellungen vom am 11., vom 19. bis 21. und vom 25. bis 27. Juni, sowie vom 2. bis 5., vom 8. bis 12. und vom 15. bis 19. Juli jeweils um 20 Uhr waren zum Redaktionsschluss noch Eintrittskarten zu haben. Auch für die Nachmittagsvorstellungen, die jeweils um 17 Uhr am 22. Juni und am 6. Juli beginnen, waren noch freie Plätze verfügbar.
Nach den ersten beiden Teilen „Die BranntweinSaga – Eine alte Hoffnung“ (2023) und „Magdeburg schlägt zurück – der Saga zwoter Teil“ (2024) folgt nun der finale Akt. Obwohl sich das Autorenteam um Heiko Herfurth sowie Sebastian und Tobias Hengstmann gegen eine Fortsetzung gewehrt hat, ist der Abschluss unausweichlich. Franz Branntwein muss zurückkehren – und diesmal in eine düstere Zukunft, die vielleicht gar nicht so weit entfernt ist. Denn die wirklichen Probleme liegen nicht in der Zukunft, sondern in der Gegenwart, die droht, sich in eine noch trostlosere Realität zu verwandeln.
Der grantige Held der Reihe, Franz Branntwein, bewegt sich in diesem Stück durch verschiedene Dimensionen der politischen und gesellschaftlichen Wirklichkeit. Seine Lösungen sind selten praktikabel, oft unverständlich, aber stets unterhaltsam. Mit dabei sind auch in diesem Jahr zahlreiche Charaktere, die das Publikum bereits in den Vorgängerstücken liebgewonnen hat – allen voran Branntwein selbst, der rüpelnde Gaffer, der seine ganz eigene Sicht auf das Weltgeschehen hat.
Polit-Satire "Wir sind gegen dafür" im Kabarett der Magdeburger Zwickmühle
In der Magdeburger Zwickmühle in der Leiterstraße 2a wird das aktuelle Kabarettprogramm "Wir sind gegen dafür" aufgeführt. Es handelt sich um eine Produktion mit Marion Bach und Heike Ronniger sowie alternierend Christoph Deckbar oder Oliver Vogt. Die Regie übernahm Matthias Brenner, das Buch stammt von Frank Voigtmann und Robert Schmiedel. Die Vorstellungen finden am 11., 12., 20., 25. und 26. Juni jeweils um 20 Uhr statt.
Im Zentrum der satirischen Inszenierung stehen die Widersprüche gesellschaftlicher Debatten, politische Absurditäten und die Fragwürdigkeit öffentlicher Positionierungen. Das Programm greift Entwicklungen in Politik, Medien und Alltag auf und stellt Fragen zur aktuellen Lage, ohne dabei einfache Antworten zu liefern. Thematisiert werden unter anderem wirtschaftliche Gegensätze, parteipolitische Rollenkonflikte sowie gesellschaftliche Umbrüche. Die Darbietung lebt von pointierten Dialogen, ironischen Spitzen und einem durchgehend doppelbödigen Umgang mit Sprache und Logik. Dabei wird ein Panorama alltäglicher Paradoxien gezeichnet, das die Verunsicherung in Zeiten politischer Orientierungslosigkeit widerspiegelt.
Sicherheit im Urlaub bei der Urania Magdeburg
In der Urania am Nicolaiplatz 7 steht am 11.6. ab 15 Uhr ein Vortrag mit sicherheitsrelevanten Hinweisen zum Thema „Sicher in den Urlaub“ auf dem Plan. Referent ist Lothar Kühlewind, Seniorensicherheitsbeauftragter. Inhaltlich liegt der Fokus auf vorbeugenden Maßnahmen zur Diebstahlsvermeidung im Zusammenhang mit Reisen. Die Informationen betreffen unter anderem den Schutz der eigenen Wohnung während der Abwesenheit, die Sicherung von Gepäckstücken sowie den Umgang mit persönlichen Gegenständen unterwegs.
Angesprochen werden typische Gefahrenlagen in Urlaubssituationen und mögliche Verhaltensweisen, die zur Risikominimierung beitragen können. Eine Teilnahme ist nach vorheriger Anmeldung telefonisch unter der Rufnummer 0391/255060 möglich.
"Körperwelten – Der Zyklus des Lebens" in Magdeburger Hyparschale
Ab dem 16. Mai präsentiert Dr. Gunther von Hagens, der Plastinator, zusammen mit Kuratorin Dr. Angelina Whalley erstmals die Ausstellung "Körperwelten – Der Zyklus des Lebens" in der Magdeburger Hyparschale am Kleinen Stadtmarsch. Die Ausstellung zeigt den menschlichen Körper im Kreislauf von Entstehen und Vergehen und beleuchtet die Entwicklung des Körpers von der Zeugung bis ins hohe Alter.
Mit einer Vielzahl an echten menschlichen Exponaten und faszinierenden Ganzkörper-Plastinaten ermöglicht die Ausstellung einen tiefen Einblick in die anatomische Struktur des Körpers und erklärt die Funktionsweise sowie das Zusammenspiel der Organsysteme. Dabei wird auch auf häufige Erkrankungen und ihre Auswirkungen auf den Körper eingegangen. Besucherinnen und Besucher können sich mit dem eigenen Leben auseinandersetzen und die Veränderungen des Körpers im Laufe der Zeit nachvollziehen.
"Körperwelten" hat weltweit bereits mehr als 56 Millionen Menschen begeistert und verändert nachhaltig den Blick auf den menschlichen Körper und die eigene Lebensweise. Die ausgestellten Plastinate stammen aus dem Körperspende-Programm des Instituts für Plastination in Heidelberg, in dem mehr als 21.000 Spender registriert sind.
Die Ausstellung ist montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr geöffnet, mit dem letzten Einlass um 17 Uhr. Samstags und sonntags können die Besucher von 10 bis 18 Uhr (letzter Einlass: 17 Uhr) die Ausstellung erleben.
Auch interessant: Tickets gibt es im Vorverkauf auch bei Biberticket online, unter Telefon 0391/5999700 und in allen Biberticket-Verkaufsstellen - zum Beispiel in der Goldschmiedebrücke 17 in Magdeburg.
Besuch in den Magdeburger Gruson-Gewächshäusern
Die Magdeburger Gruson-Gewächshäuser, gelegen in der Schönebecker Straße 129b, sind eine der bedeutendsten botanischen Einrichtungen der Region. Die Anlage wurde 1896 eröffnet und basiert auf der umfangreichen Pflanzensammlung des Magdeburger Industriellen Hermann Gruson, der im 19. Jahrhundert ein leidenschaftlicher Pflanzenliebhaber war. Heute beherbergen die Gewächshäuser über 4.000 Pflanzenarten, die in zehn thematisch gestalteten Schauhäusern präsentiert werden.
Die Gruson-Gewächshäuser sind von Dienstag bis Sonntag sowie feiertags von 10 bis 18 Uhr geöffnet, zusätzlich auch am 6. Januar zur gleichen Zeit.
Kunstpause im Kunstmuseum Magdeburg
Das Kunstmuseum Magdeburg im Kloster Unser Lieben Frauen in der Regierungsstraße 4 bis 6 bietet jeden Mittwoch von 12.30 bis 13 Uhr die „Kunstpause“ an. Im Rahmen dieser Führung wird ein Kunstwerk aus der Sammlung oder einer aktuellen Ausstellung vorgestellt und intensiv besprochen.
Die Veranstaltung richtet sich an Interessierte, die ihre Mittagspause für einen kurzen kulturellen Einblick nutzen möchten, heißt es in einer Ankündigung aus der Einrichtung.
Ausverkauft in Magdeburg
Keine Karten gab es zum Redaktionsschluss mehr für die "Zauberflöte" als Mitmachoper um 11 Uhr im Opernhaus am Universitätsplatz 9.
Gegebenenfalls sind an der Tages- oder Abendkasse noch Resttickets zu haben.