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13. Dezember Ausgehen in Magdeburg - Tipps und Termine zu Events und Veranstaltungen für Freizeit am Freitag 

Musical, Kabarett, Schauspiel, Literatur und mehr gehören zu dem, was den Veranstaltungskalender in Magdeburg am Freitag, 13. Dezember 2024, bereichert. Die Volksstimme hat Ideen gesammelt.

Von Martin Rieß Aktualisiert: 09.12.2024, 20:38
"Fast normal" steht zum letzten Mal auf dem Programm.
"Fast normal" steht zum letzten Mal auf dem Programm. Foto: Kerstin Schomburg/TM

Magdeburg - Auch Freitag, der 13. Dezember 2024, hält in Magdeburg vielfältige Termine im Veranstaltungskalender bereit. Die Volksstimme hat sie auf dieser Seite zusammengetragen. 

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Kräftig gefeiert wird in den Clubs der Stadt. Zu den Partys am Wochenende hat die Volksstimme eine eigene Seite zusammengestellt.

Zum letzten Mal "Fast normal" im Magdeburger Opernhaus

Das Musical "Fast normal" wird am 13. Dezember 2024 um 19:30 Uhr im Opernhaus am Universitätsplatz 9 zum letzten Mal aufgeführt. Die Musik stammt von Tom Kitt, das Buch und die Gesangstexte wurden von Brian Yorkey unter dem Titel "Next to Normal" verfasst, die deutsche Übersetzung stammt von Titus Hoffmann. Das Musical in zwei Akten ist ab 12 Jahren geeignet.

Auch interessant: Karten gibt es im Vorverkauf auch bei Biberticket, unter Telefon 0391/5999700 und in den Biberticket-Verkaufsstellen.

"Next to Normal" wurde als „das beste Musical, das im letzten Jahrzehnt zu uns kam“ bezeichnet. Mit elf Tony-Nominierungen, mehreren Kritikerpreisen und dem Pulitzer-Preis 2010, der nur selten an eine Musicalproduktion vergeben wird, hat es international hohe Anerkennung erlangt.

Die Geschichte folgt Mutter Diana, die mit einer bipolaren Störung kämpft, die das Leben ihrer Familie zunehmend belastet. Während Vater Dan verzweifelt versucht, das Bild eines perfekten Vorstadtlebens zu bewahren, lebt Tochter Natalie die Herausforderungen des Erwachsenwerdens. Und dann gibt es noch Sohn Gabe ...

Lesen Sie auch: Theater Magdeburg: Sechs Fakten zum neuen Musical „Fast normal“

Das Musical beeindruckt durch eine kluge Mischung aus Ironie, Tragik und Gefühl und vermeidet Klischees sowie einfache Wohlfühl-Lösungen. Es behandelt auf eindrucksvolle Weise das alltägliche Leben mit Krankheit und Tod und verwandelt diese Themen in ein packendes musikalisches Theatererlebnis. Inszeniert wird das Stück von dem jungen Regisseur Tobias Ribitzki.

"Kein Verstand in Sicht" in der Magdeburger Zwickmühle

„Kein Verstand in Sicht“ ist ein politisch-satirisches Kabarettprogramm, das von Marion Bach und Heike Ronniger, unterstützt von Oliver Vogt und Christoph Deckbar, präsentiert wird. Die Regie liegt bei Frank Voigtmann, das Buch stammt von Frank Voigtmann und Robert Schmiedel.

Nach ihrer satirischen Kreuzfahrt „Mit Volldampf ins Aus“ kehren die beiden Kabarettistinnen zurück und stehen nun mit beiden Beinen fest auf dem Boden der Tatsachen. Sie blicken auf die aktuelle politische Situation und stellen fest, dass vieles aus den Fugen geraten ist. Deutschland, einst das weltweite Vorbild in vielen Bereichen, ist nun ein Land, das sich über sich selbst lustig machen muss. Der deutsche Humor ist zwar nicht weltweit marktgeeignet, doch mittlerweile bietet die politische Lage genug Stoff für Spott. Die politische Mitte scheint sich aufzulösen, während sich Rechts und Links immer weiter voneinander entfernen. Das Kabarettprogramm nimmt auch die Ampelkoalition ins Visier, die in vielen Bereichen verwirrende und widersprüchliche Entscheidungen trifft. Während die Regierung Milliarden ausgibt und sich über die Schuldenbremse hinwegsetzt, stellt das Verfassungsgericht fest, dass einige Zaubertricks der Regierung nicht funktionieren. Zudem wird die Bildungspolitik kritisiert, da Schüler in Deutschland immer schlechter werden, während die Regierung mit „künstlicher Intelligenz“ als Lösung für das Problem wirbt.

Das Programm beleuchtet auch den Fachkräftemangel, der nicht nur die Regierung betrifft, sondern auch wichtige Bereiche wie die Altenpflege und das Handwerk. In humorvoller Weise wird darauf hingewiesen, dass sich die Arbeitswelt zunehmend von der Lebenswelt der heutigen Generation entfernt, und die Work-Life-Balance wird hinterfragt. Darüber hinaus wird auch das Thema „Fridays for Future“ aufgegriffen, die inzwischen zu „Klimaklebern“ geworden sind. Die Vorstellungen finden in der Zwickmühle in der Leiterstraße 2a statt.

Termine sind unter anderem am 12., 13., 18. und 19. Dezember um 20 Uhr. Weitere Vorstellungen sind im Januar und Februar angesetzt. Restkarten waren zum Redaktionsschluss noch für den 26. und 27. Dezember sowie den 29. Dezember verfügbar, während andere Dezember-Vorstellungen bereits ausverkauft sind.

"Weihnachtliche Benefizkonzert" in Magdeburger Johanniskirche

Das traditionelle "Weihnachtliche Benefizkonzert" zugunsten der Stiftung „Elternhaus am Universitätsklinikum Magdeburg“ findet wieder in der Johanniskirche Magdeburg statt. Beginn ist am 13.12. um 19.30 Uhr.

Auch interessant: Karten gibt es im Vorverkauf auch bei Biberticket, unter Telefon 0391/5999700 und in den Biberticket-Verkaufsstellen.

Die Ensembles des Vorjahres – das Akkordeonorchester Oschersleben unter der Leitung von Marius Beier, der Oberstufenchor „ChoriuS“ des Geschwister-Scholl-Gymnasiums Magdeburg unter der Leitung von Christian Waltenberg und das Quartett der Magdeburger Dombläser unter der Leitung von Anne Schumann – haben erneut ihre Unterstützung zugesagt. Alle Künstler treten ohne Honorar auf, um den guten Zweck zu fördern. Freuen Sie sich auf ein abwechslungsreiches Konzertprogramm, das Sie mit festlichen Klängen auf die bevorstehenden Feiertage einstimmen wird.

Die Johanniskirche wird dabei festlich dekoriert sein, was die weihnachtliche Atmosphäre zusätzlich unterstreicht. Der Erlös des Konzerts kommt der Stiftung „Elternhaus am Universitätsklinikum Magdeburg“ zugute, die als zweites Zuhause für Familien mit krebskranken Kindern dient.

Weihnachtshistorie und Weihnachtsoratorium in der Magdeburger Andreaskirche

Ein festliches Konzert ist für den 13. Dezember in der St. Andreas-Kirche in der Büchnerstraße 17 ab 19.30 Uhr geplant. Es erklingen die „Weihnachtshistorie“ von Heinrich Schütz und das „Weihnachtsoratorium“ von Georg Philipp Telemann.

Schütz gilt als der erste Komponist, der ein Weihnachtsoratorium von solch großer Bedeutung und Vorbildwirkung schuf. Telemanns „Weihnachtsoratorium“, basierend auf einem Text von Carl Friedrich Rammler, zählt zu den schönsten Weihnachtskompositionen des 18. Jahrhunderts. Die Musik zeichnet sich durch festlichen Trompetenklang, anrührende Choräle und einen pastoralen Weihnachtston aus und vermittelt eine leicht zugängliche und wirkungsvolle Stimmung.

Mitwirkende des Konzerts sind Melanie Hirsch (Sopran), Emilie Renard (Alt), Christian Volkmann (Tenor), Matthias Vieweg (Bass), die Biederitzer Kantorei sowie Märkisch Barock. Die musikalische Leitung hat KMD Michael Scholl inne.

"Onkel Werner" im Magdeburger Schauspielhaus

Am 13. Dezember 2024 wird im Schauspielhaus des Theater Magdeburg in der Otto-von-Guericke-Straße 64 "Onkel Werner" von Jan Friedrich nach einer Vorlage von Anton Tschechow aufgeführt. Beginn ist um 19.30 Uhr. Weitere Vorstellungen sind für den 5. und 19.1. um 18 Uhr geplant.

Auch interessant: Karten gibt es im Vorverkauf auch bei Biberticket, unter Telefon 0391/5999700 und in den Biberticket-Verkaufsstellen.

Die Uraufführung des Stücks richtet sich an Zuschauer ab 15 Jahren. Die Handlung spielt in der Pension Werner, die irgendwo in der (ost-)deutschen Provinz liegt, doch die Gäste bleiben aus. Werner, der Besitzer, hat viel Zeit und noch mehr Wut. Mit seinem verpatzten Leben kann nicht einmal der Alkohol etwas ausrichten. Zu allem Überfluss hat sich seine Ex-Schwägerin bei ihm einquartiert. Ihre politische Karriere ist gescheitert, und nun tyrannisiert sie alle um sich herum. Doch Werner lässt sich nicht länger von solchen Menschen das Hirn vernebeln – auch nicht von Michael, einem überlasteten Notfallsanitäter, der nebenbei Bäume pflanzt und ebenso unglücklich ist. Werner ist überzeugt, dass sowieso alles den Bach runtergeht.

Lesen Sie auch: Rezension der Magdeburger Volksstimme zum Stück

Gut hundert Jahre nach Tschechows Onkel Wanja blickt Jan Friedrich mit seiner Neuinterpretation auf unsere Gegenwart und untersucht die Triebfedern unseres Handelns oder Nichthandelns. Er fragt, was uns zu dem macht, was wir sind, und woher der bedenkliche Rechtsruck in unserer Gesellschaft kommt.

Hip-Hop und Rap auf Magdeburger Insel der Jugend

"Los Enemigos 4" steht für den 13.12. auf dem Plan für die auf der Insel der Jugend in der Maybachstraße 8. Das Event bietet eine aufregende Nacht mit Hip-Hop und Rap. 

Mit dabei sind Enemies (mit Hypnotize, Skunk Junk, Arjey, Ogee und DJ Taip), Hallenbande, Rainer Stoff & Yung Klaus, Niggsen sowie Machta Morgan & Petronzki. Geboten werden eine "geballte Ladung urbaner Musik und energiegeladene Performances" so die Veranstalter.

Julie Silvera Quartet mit "WinterWeihnachtsJazz" im Magdeburger Moritzhof

Das Julie Silvera Quartet spielt am Freitag, den 13. Dezember 2024, um 20:00 Uhr im Moritzhof am Moritzplatz 1 in Magdeburg. Das Konzert steht unter dem Titel "WinterWeihnachtsJazz".

Die dreifache Gewinnerin des Lionel Hampton Awards und zweifache Preisträgerin des Downbeat Magazine, die Jazz-Sängerin Julie Silvera, wird ihre anspruchsvollen und musikalischen Interpretationen des „alten und neuen“ Jazz-Standardrepertoires vorstellen. Julie Silvera hat mit prominenten zeitgenössischen Jazzkünstlern wie Russell Malone, Christian McBride, Ira Sullivan und der Rhythmussektion von Lionel Hampton zusammengearbeitet. Zudem trat sie als Background-Sängerin für bekannte Künstler wie Michael Bublé, George Benson, Josh Groban, Gloria Estefan und KC von KC and the Sunshine Band auf.

Bekannt für ihren Vokal-Stil und ihre Fähigkeit, Geschichten zu erzählen, überzeugt Silvera mit einem warmen und kristallklaren Klang, der sich über ihre fast vier Oktaven umfassende Gesangspalette erstreckt.

Danny Priebe Band beim Livekonzert in Magdeburger Festung Mark

Das nächste Stübchen-Kneipenkonzerte ist am 13.12. in der Festung Mark im Hohepfortewall geplant. Zum Live-Konzert ist dieses Mal die Danny Priebe Band zu Gast. Der Einlass beginnt um 19 Uhr, das Konzert startet um 20 Uhr. 

Die Musiker um Bandleader Danny Priebe starten 2022 mit neuen Songs und einer gelungenen Mischung aus eigenen Kompositionen und ausgewählten Coversongs. Ihr Stil vereint Singer/Songwriter-Material mit amerikanischen und kanadischen Rockvariationen, eingängigen Melodien und treibenden Grooves. Die Besucher dürfen sich auf eine musikalische Reise freuen – ob beim Träumen an andere Orte oder beim Tanzen durch die Nacht mit Musik, die Ohrwürmer hinterlässt.

Offizielle und Inoffizielle Literatur in der BRD und der DDR und die Kunstfreiheit heute sind Thema im Literaturhaus Magdeburg

Am Freitag, den 13. Dezember 2024, findet im Literaturhaus Magdeburg in der Thiemstraße 7 die 7. Folge der Veranstaltungsreihe "Geteilte(r) Meinung?" statt. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr, der Einlass ist ab 18:30 Uhr. Der Eintritt ist frei, jedoch wird um Voranmeldung unter der Telefonnummer 0391/4044995 oder per E-Mail an info@literaturhaus-magdeburg.de gebeten.

In dieser Folge mit dem Titel „Zwischen den Zeilen schreiben – Offizielle und Inoffizielle Literatur in der BRD und der DDR und die Kunstfreiheit heute“ gehen die Moderator:innen Marie Eisenmann und Aron Boks der Frage nach, wie die Literatur der deutschen Teilung heute von Nachwendekindern gelesen wird. Beide wurden in den 90er Jahren in West- bzw. Ostdeutschland geboren und betrachten die Literatur als einen Zugang zu den zwei Systemen der DDR und BRD, die heute nicht mehr existieren.

In der DDR gab es staatlich geförderte Literatur und „DDR-Propaganda“, aber auch verbotene Werke von Dissidenten. Boks und Eisenmann erörtern, warum einige Bücher gefördert und andere verboten wurden und was es bedeutet, zwischen den Zeilen zu lesen. Sie gehen der Frage nach, ob es vergleichbare Strukturen auch in der BRD gab und wie sich die Literaturszene dort entwickelte, die zwischen Kanon- und Undergroundliteratur aufgeteilt war. 35 Jahre nach dem Mauerfall reflektieren sie über die erwünschte und unerwünschte Literatur in beiden Teilen Deutschlands und deren Bedeutung für die Gegenwart.

Während des Abends wird Aron Boks Literatur aus dem Westen lesen und Marie Eisenmann passende Literatur aus dem Osten. Im Anschluss werden die beiden diskutieren und auch das Publikum in die Diskussion einbeziehen.

Chorkonzert in St. Adalbert in Magdeburg-Reform

Ein Weihnachtskonzert für große und kleine Menschen findet am Freitag, den 13. Dezember 2024, um 18 Uhr in der Kirche St. Adalbert, Neptunweg 13, in Magdeburg-Reform statt. Unter dem Titel „Kling, Glöckchen, Klingelingeling“ gestalten der Chor der Grundschule Ottersleben „Die kleinen Otter“ sowieFreunde gemeinsam mit dem Chorleiter Mario Hübner ein festliches Konzert. In einer familiären und liebevollen Konzertatmosphäre freuen sich die Mitwirkenden darauf, einen Ausschnitt aus ihrem Programm zu präsentieren.

Der Eintritt ist frei. Spenden sind nach dem Konzert willkommen.

„Klingt ein wunderbares Singen – Lieder zum Fest“ mit dem Cantamus-Chor

Unter dem Motto „Klingt ein wunderbares Singen – Lieder zum Fest“ gibt der Magdeburger Cantamus-Chor ein Konzert, das mit festlicher Musik auf die Feiertage einstimmen soll. Der Auftritt findet am Freitag, 13. Dezember, ab 19 Uhr in der Neuapostolischen Kirche, Leipziger Straße 52, statt.

Es erklingen sowohl beliebte, vertraute Weihnachtslieder, als auch einige neue Weisen. Karten für 12 Euro gibt es bis drei Tage vor dem jeweiligen Konzert per E-Mail an tickets@cantamuschor-magdeburg.de oder an der Abendkasse.

Improvisationstheater Imaginär im Magdeburger "Guck mal!"

Am Freitag, den 13. Dezember 2024, hat das Improvisationstheater Imaginär einen Auftritt. Geboten wird ein unterhaltsamer Abend im Kulturzentrum „Guck mal!“, Babelsberger Straße 9.

Das Theaterstück wird ohne Textbuch oder festes Bühnenbild aufgeführt. Die Darsteller erschaffen aus den Vorgaben des Publikums spontane, spannende und humorvolle Geschichten aus dem Alltag. Wie diese Geschichten enden, bleibt ungewiss – auch für die Darsteller, weshalb jeder Auftritt eine Premiere ist. Freuen Sie sich auf einen Abend voller Überraschungen, Lachen und Kreativität!

"Feuerwehrmann Sam – Abenteuer auf der Dino-Insel" für Kinder im Magdeburger Amo

Am Freitag, den 13. Dezember 2024, wird um 16.30 Uhr im Amo, Erich-Weinert-Straße 27, die Show "Feuerwehrmann Sam – Abenteuer auf der Dino-Insel" aufgeführt. Geboten wird eine mitreißende Show voller Gesang, Tanz und spannender Rettungsaktionen.

Die Geschichte: Auf der Insel Pontypandy wurden uralte Dinosaurierknochen gefunden, was Norman und seine Freundin Mandy dazu anregt, auf Entdeckungsreise zu gehen. Sie wollen Beweise dafür finden, dass echte Dinosaurier auf der Insel lebten, doch dabei geraten sie in Gefahr. Feuerwehrmann Sam, Elvis, Jenny und Kommandant Staal müssen schnell handeln, um die jungen Abenteurer zu retten. 

„Wenn de Düre uffjeht…“ in Magdeburger Weinhandlung Söllig

Am Freitag, den 13. Dezember 2024, um 19.30 Uhr, veranstaltet die Weinhandlung Söllig, Wasserkunststraße 1, eine heitere Weihnachtslesung mit den Magdeburger Originalen Feuerkäwer und Fliejentutenheinrich ein. Die Veranstaltung trägt den Titel „Wenn de Düre uffjeht…“.

Geboten werden humorvolle Geschichten zur Weihnachtszeit. Vorreservierungen für die Lesung sind  unter der Telefonnummer 0391/2532328 möglich.

„Da ist etwas. Krebs und Emotionen“ - Ausstellung im Neuen Hörsaal auf dem Campus der Unimedizin Magdeburg

Die bewegende Ausstellung „Da ist etwas. Krebs und Emotionen“, die zuvor im Berliner Medizinhistorischen Museum der Charité präsentiert wurde, ist bis zum 30. Juni 2025 nun auch in Magdeburg auf dem Campus der Universitätsmedizin Magdeburg zu sehen.

Die Ausstellung geht diesen Gefühlen nach. Sie thematisiert dabei Gefühle nicht allein als subjektive, persönliche Empfindungen. Kulturhistorische Exponate, interaktive Medienstationen und Filminterviews machen sichtbar, wie stark Gefühle durch gesellschaftliche Normen und Moralvorstellungen geprägt werden. Im 20. Jahrhundert haben sich die Erwartungen an die Gefühle in der Auseinandersetzung mit Krebs verändert. Der Rundgang veranschaulicht diesen Wandel und lädt Besucherinnen und Besucher dazu ein, auch über eigene Gefühle und deren kulturelle Prägung nachzudenken.

Ausstellungsort ist im Haus 7 der Neue Hörsaal auf dem Campus der Universitätsmedizin Magdeburg, Leipziger Straße 44. Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Freitag, jeweils von 10 bis 18 Uhr, bei kostenfreiem Eintritt.

Besuch im Magdeburger Technikmuseum

Das Technikmuseum Magdeburg präsentiert auf 2.000 Quadratmetern eine beeindruckende Sammlung zur Technik- und Industriegeschichte. Zahlreiche Maschinen bieten Einblicke in die Industrie, die Luft- und Raumfahrt sowie das traditionelle Handwerk. Dampfmaschinen, Transmissionsanlagen und historische landwirtschaftliche Geräte vermitteln eine Vorstellung davon, wie im 19. Jahrhundert gearbeitet und gelebt wurde. Historische Fahrzeuge, darunter auch Feuerwehrfahrzeuge, wecken Erinnerungen an die DDR-Zeit. Ergänzt wird die Ausstellung durch die Geschichte der Drucktechnik und der Wasserversorgung, wodurch eine umfassende Sammlung der Industriekultur Magdeburgs und der Region entsteht.

Mit über 6.000 Objekten verfügt das Technikmuseum Magdeburg über die größte und umfangreichste technik-historische Sammlung in Sachsen-Anhalt. Die Dauerausstellung zeigt anhand von Originalen und Modellen die technische Entwicklung von 1847 bis in die 1980er Jahre.

Das Technikmuseum befindet sich in der Dodendorfer Straße 65. Geöffnet hat es dienstags bis sonntags sowie feiertags von 10 bis 17 Uhr.

Advent in den Gewölben der Festung Mark

Vom 13. bis 15. Dezember 2024 lädt der Adventsmarkt in den Gewölben der Festung Mark im Hohepfortewall zu einer festlichen Atmosphäre ein. Der Markt öffnet am Freitag um 15 Uhr, am Samstag und Sonntag jeweils um 11 Uhr. Der Eintritt kostet 3,50 Euro, ermäßigt 2,50 Euro, und Kinder bis 12 Jahre haben freien Eintritt. Der letzte Einlass erfolgt um 19 Uhr, der Markt schließt um 20 Uhr.

In den verzauberten Festungsgewölben können die Besucher in eine weihnachtliche Kulisse eintauchen und eine Vielzahl von Weihnachtsschätzen entdecken. Neben kulinarischen Köstlichkeiten stehen vor allem Produkte des traditionellen Handwerks der Region im Mittelpunkt. An den Ständen finden sich Dekoratives, Feines und Kunsthandwerk wie Schmuck, Keramik, Kerzen, Stoffpuppen und Holzspielzeug – alles abseits der großen Einkaufscenter. Musikalische Überraschungen und weihnachtliche Klänge runden das Erlebnis ab.

Für Unterhaltung sorgt ein abwechslungsreiches Programm, das unter anderem eine Märchenlesung im kleinen Hof und täglich wechselnde Live-Musik umfasst. Im Festungscafé können die Besucher bei heißen Kaffeespezialitäten und leckeren Kuchenvariationen eine Pause vom Markttrubel einlegen und das Künstler-Bühnenprogramm genießen.

"Too Hot for December" in Magdeburg

Am Freitag, den 13. Dezember 2024, heißt es "Too Hot for December". Geboten wird ab 20 Uhr ein Weihnachtskonzert im mach|werk  im Breiten Weg 114a.

Thomas Walter Maria & Kapelle präsentieren ihr Weihnachtsprogramm und die gleichnamige Weihnachts-CD. Traditionelle deutsche und amerikanische Weihnachtsklassiker werden in neuen Arrangements erklingen.

Abgesagt, ausverkauft und Restkarten in Magdeburg

Abgesagt wurden Antonio Vivaldis "Vier Jahreszeiten" im Amo.

Keine Karten gab es zum Redaktionsschluss mehr im Vorverkauf für "Schrille Nacht" um 19.30 Uhr im Theater in der Grünen Zitadelle im Breiten Weg 8a, für "Ausgezählt" um 19.30 Uhr im "...nach Hengstmanns" im Breiten Weg 37 und für "Gretchen 89ff" ab 19.30 Uhr in der Sudenburger Feuerwache in der Halberstädter Straße 140. Im Puppentheater in der Warschauer Straße 25 waren für die Vorstellungen von "Nikolaus und der dumme Nuck" um 9 und 10.30 Uhr und für "Scroodge" um 10.30 und 18 Uhr keine Karten mehr zu haben.

Gegebenenfalls sind an der Tages- oder Abendkasse noch Restkarten erhältlich.

Noch acht Restkarten waren zum Redaktionsschluss noch zu haben für "In einem tiefen, dunklen Wald" um 9 Uhr im Opernhaus am Universitätsplatz 9. Für "Die unbedingten Dinge" um 11 Uhr am gleichen Ort gab es noch drei Karten. Für "Kleinstadtnovelle" um 19.30 Uhr im Schauspielhaus in der Otto-von-Guericke-Straße 64 waren zum Redaktionsschluss noch fünf Tickets im Angebot.