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21. Mai Ausgehen in Magdeburg - Tipps für Veranstaltungen und Freizeit am Mittwoch

Literatur, Konzerte, Wissen, Geschichte und Humor - dies sind einige der Themen am Mittwoch, 21.5.2025, in Magdeburg.

Von Martin Rieß Aktualisiert: 17.05.2025, 11:19
Lucy Fricke ist zu einer Lesung in Magdeburg zu Gast.
Lucy Fricke ist zu einer Lesung in Magdeburg zu Gast. Foto: Gerald von Foris

Magdeburg - Auch für Mittwoch, den 21. Mai 2025, hält Magdeburg ein Programm bereit. Die Volksstimme hat auf dieser Seite einige Tipps zusammengetragen.

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Lesung mit Lucy Fricke in Magdeburgs Moritzhof

Am Mittwoch, dem 21. Mai 2025, beginnt um 20 Uhr im Moritzhof, Moritzplatz 1, eine Lesung mit der Autorin Lucy Fricke. Vorgestellt wird ihr aktueller Roman „Das Fest“.

Im Mittelpunkt der Geschichte steht der Filmregisseur Jakob, der an seinem fünfzigsten Geburtstag auf sein scheinbar gescheitertes Leben blickt. Ohne Karriere, ohne Partnerin, ohne Zukunftsperspektiven, sieht er keinen Grund zum Feiern. Doch seine langjährige Freundin Ellen setzt dem etwas entgegen. Sie initiiert eine Reise, auf der Jakob mit Menschen aus seiner Vergangenheit konfrontiert wird – darunter eine verlorene Liebe, ein ehemals bester Freund, eine prägende Weggefährtin und eine Erinnerung aus der Kindheit. Die Begegnungen rufen Momente der Sehnsucht, des Verzeihens und der Selbstreflexion hervor.

Der Roman zeichnet ein vielschichtiges Porträt eines Mannes, der sein Leben neu betrachten muss. Mit einer Mischung aus Melancholie und feinem Humor erzählt Lucy Fricke von Freundschaft, Verlust und einem Neuanfang in der Lebensmitte.

„Elbe ohne Fracht“ – Spaziergangsprojekt zur Binnenschifffahrt mit Nadja Gröschner in Magdeburg

Im Rahmen der Bürger:innenBühnen-Produktion „Elbe ohne Fracht“ führen Dorothea Lübbe und Nadja Gröschner eine szenisch gestaltete Tour entlang der Elbe in Magdeburg durch. Der etwa drei Kilometer lange Spaziergang beginnt am Treffpunkt an der MVB-Haltestelle „Zollbrücke“ stadtauswärts. Termine sind am 18., 21., 24. und 28. Mai sowie am 5. und 6. Juni jeweils um 19 Uhr vorgesehen.

Das Projekt setzt sich mit dem Rückgang der Binnenschifffahrt in Magdeburg auseinander und verbindet historische Recherche mit persönlichen Erinnerungen. Der Weg führt entlang des Kleinen Werders vorbei an verschiedenen geschichtsträchtigen Orten, darunter das Denkmal für Theodor Kozlowski, das alte Kapitänshaus sowie die Skulptur „Spanten eines Schiffs“ von Thomas Leu.

Erzählt wird von einem ehemals lebendigen Fluss, von Badeanstalten, Frachtverkehr und dem Alltag auf dem Wasser. Auch der Wandel der Rollen von Frauen in der Binnenschifffahrt wird thematisiert. Berichte von Zeitzeug:innen ergänzen die Tour per Lautsprecher oder QR-Code.

Eintrittskarten sind im Vorfeld an der Theaterkasse erhältlich.

Filmabend zu Oscar Niemeyer im Kunstmuseum Magdeburg

Am Mittwoch, dem 21. Mai 2025, beginnt um 19 Uhr im Kunstmuseum Magdeburg, Regierungsstraße 4 bis 6, eine Filmvorführung in Kooperation mit dem Studiokino Magdeburg. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Ausstellung „Opération Béton“ statt.

Gezeigt wird ein Dokumentarfilm über Oscar Niemeyer, der mit seinen Bauwerken entscheidende Impulse für die moderne Architektur setzte. Der Film, der über einen Zeitraum von mehr als zehn Jahren entstand, zeichnet Stationen seines Schaffens nach – von Brasilien über Europa bis in die USA. Dabei werden seine bekanntesten Projekte vorgestellt, darunter auch die brasilianische Hauptstadt Brasília, die auf Grundlage seiner Entwürfe erbaut wurde.

Der Film beleuchtet sowohl Niemeyers architektonische Prinzipien als auch seine politischen und gesellschaftlichen Überzeugungen. Er zeigt den Architekten als vielseitige Persönlichkeit, dessen Werk maßgeblich von brasilianischer Kultur und Landschaft beeinflusst wurde.

Tilmann Lahme liest in der Stadtbibliothek Magdeburg aus „Thomas Mann. Ein Leben“

Am Mittwoch, dem 21. Mai 2025, beginnt um 19.30 Uhr in der Stadtbibliothek Magdeburg, Breiter Weg 109, eine Lesung mit dem Autor und Literaturwissenschaftler Tilmann Lahme. Im Mittelpunkt steht die Biografie „Thomas Mann. Ein Leben“.

Lahme zeichnet ein vielschichtiges Porträt des Literaturnobelpreisträgers, das auf neuen Quellen basiert. Tagebucheinträge, Briefe und bislang unveröffentlichte Texte eröffnen neue Einblicke in das Leben und Denken Thomas Manns. Die Biografie beleuchtet sowohl die äußeren Erfolge als auch die inneren Widersprüche des Schriftstellers – seine Rolle als Vater, Ehemann, öffentlicher Intellektueller und politischer Gegner des Nationalsozialismus.

Stadtführung mit Dirk-Henning Luckhardt im Nordpark Magdeburg

Am Mittwoch, dem 21. Mai, beginnt um 15 Uhr eine thematische Stadtführung durch den Nordpark in Magdeburg. Stadtführer Dirk-Henning Luckhardt vermittelt dabei geschichtliche Hintergründe und Besonderheiten des Geländes.

Der Nordfriedhof wurde im Jahr 1827 nach Entwürfen von Peter Joseph Lenné angelegt und 1889 in einen öffentlichen Park umgestaltet. Zu den markanten Punkten im heutigen Nordpark zählen das Denkmal für Bürgermeister August Wilhelm Francke sowie ein sowjetischer Ehrenhain. Im Frühjahr ist die blaue Färbung durch die Scilla-Blüte ein prägendes Bild des Parks.

Die Teilnahme ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich. Interessierte werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0391/255060 anzumelden. Der Teilnahmebeitrag beträgt 5 Euro.

Black Metal mit den Brüdern Grima in der Magdeburger Factory

Die russischen Atmospheric-Black-Metal-Brüder Grima präsentieren im Rahmen ihrer Nightside Tour ihr neues Album, das am 28. Februar 2025 erschienen ist. Das Konzert beginnt am 21.5. um 20 Uhr in der Factory in der Sandbreite 2.

Nach zwei Jahren Musikpause meldet sich das Duo mit der Single „Skull Gatherers“ zurück. Der Song erzählt von den Dienern der Naturgottheit Grima, die Trophäen von Verstorbenen sammeln – ein düsteres Ritual, das sich in beklemmenden Lyrics und kalten, erdnahen Klängen widerspiegelt. Das Album Nightside führt diese episch-mystische Klangwelt fort und wird auf der Tour erstmals live vorgestellt. Ein Muss für Fans atmosphärischer, naturverbundener Extreme – voller klanglicher Weite, melancholischer Schönheit und dunkler Mythologie.

„Lasst uns in Frieden“ mit Hans-Günther Pölitz in Magdeburger Zwickmühle

Mit dem Programm „Lasst uns in Frieden“ kehrt Hans-Günther Pölitz nach einer Hüftoperation auf die Bühne der Magdeburger Zwickmühle in der Leiterstraße 2a zurück. Gemeinsam mit Thomas Müller steht er an verschiedenen Terminen im Mai und Juni auf der Bühne: um 20 Uhr am 17., 23., 24., 28. und 30. Mai sowie am 5., 13., 14., 18., 19., 27. und 28. Juni, außerdem um 15 Uhr am 21. Mai und 4. Juni.

Das Kabarettstück, eine satirische Fürbitte der Magdeburger Zwickmühle für die Spielzeit 2024/25, stammt aus der Feder von Olaf Kirmis, Thomas Müller, Hans-Günther Pölitz und Wolfgang Schaller. Unter der Regie von Matthias Schwarzmüller widmen sich Müller und Pölitz mit spitzer Zunge und wachem Verstand dem Zustand unserer Welt – zwischen politischem Ernst und scharfem Witz. Während der Faust einst fragte, was die Welt im Innersten zusammenhält, zeigt das Kabarett, wie sie im Äußersten auseinanderfällt.

In „Lasst uns in Frieden“ wird das Spannungsverhältnis zwischen Meinungsfreiheit, gesellschaftlicher Entwicklung und internationaler Politik pointiert auf die Bühne gebracht – mit kritischem Humor, bei dem auch mal anecken erlaubt ist. Mit bissiger Satire, geistreichen Beobachtungen und einem Augenzwinkern nehmen die beiden Kabarettisten Themen wie den Zustand des politischen Diskurses, Krieg und Frieden, Putin, gesellschaftliche Befindlichkeiten und den Alltag im Osten unter die Lupe – stets mit dem Anspruch, der Welt einen Reim abzuringen.

Ikarus-Abschlusskonzert im Konservatorium Magdeburg

Am Mittwoch, dem 21. Mai 2025, beginnt um 16 Uhr im Konservatorium Georg Philipp Telemann, Breiter Weg 110, das Ikaus-Abschlusskonzert. Die Veranstaltung ist Teil einer Sonderkonzertreihe. Der Eintritt ist frei.

Kinder präsentieren musikalische Beiträge auf verschiedenen Instrumenten wie Xylophon, Kindergeige, Tamburin, Flöte, Mundharmonika und Klavier. Das Konzert bildet den feierlichen Abschluss eines musikalischen Projekts, in dem junge Teilnehmer erste Erfahrungen im Musizieren sammeln konnten.

„Daphne & die Frudies“ in der Stadtteilbibliothek Reform in Magdeburg

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Der rote Sessel“ ist am Mittwoch, dem 21. Mai, um 17 Uhr das Trio „Daphne & die Frudies“ in der Stadtteilbibliothek Reform in Magdeburg zu Gast. Die Veranstaltung findet in der Einrichtung an der Kosmos-Promenade 6 statt.

Die Musiker Daphne, Friedhelm und Rudi berichten im Gespräch mit dem Publikum über die Entstehung der Band, ihr musikalisches Repertoire sowie besondere Auftrittsorte. Friedhelm und Rudi stammen aus dem Stadtteil und waren bereits Gründungsmitglieder der DDR-Band „Juckreiz“. Seit sechs Jahren treten sie gemeinsam als Trio auf und präsentieren ein Programm mit neu arrangierten Schlagern aus den 50er-, 60er- und 70er-Jahren.

Die Reihe „Der rote Sessel“ stellt regelmäßig Persönlichkeiten aus verschiedenen Bereichen des Stadtteils Magdeburg-Reform vor. Dabei entstehen Einblicke in kulturelle und soziale Entwicklungen vor Ort. Der Eintritt ist frei, die Einrichtung lädt zur Teilnahme ein.

Vortrag zur Geschichte der Wasserstraßen

Im Rahmen des Programms „Studieren ab 50“ der Universität Magdeburg findet am Mittwoch, dem 21. Mai, ein Vortrag mit dem Titel „Geschichte und Bauwerke der Wasserstraßen“ im Haus der Magdeburger Urania im Nicolaiplatz 7 statt. Beginn ist um 17.15 Uhr. Die Veranstaltung endet um 18.45 Uhr.

Diplom-Ingenieur Lothar Tölle referiert zum Thema „Die Wasserstraße Saale und die Talsperrenkaskade an der Oberen Saale“. Der Vortrag beleuchtet die historische Entwicklung der unteren Saale und der Unstrut als Wasserwege. Zudem werden frühere Planungen zum sogenannten Südflügel des Mittellandkanals bis Leipzig vorgestellt. Ergänzend wird ein Überblick zur Talsperrenkaskade an der oberen Saale in Thüringen mit ihren technischen Bauwerken gegeben.

Gäste sind willkommen. Eine Anmeldung ist erforderlich unter der Telefonnummer 0391/255060. Der Eintritt beträgt 5 Euro.

Anneliese Klose in der HofGalerie Magdeburg: Porträts aus der Reihe „Film im Gespräch“

In der HofGalerie auf dem Moritzhof am Moritzplatz 1 wird eine Ausstellung mit Fotografien von Anneliese Klose gezeigt. Unter dem Titel „Gästeporträts“ werden 38 Aufnahmen präsentiert, die im Zusammenhang mit der langjährigen Veranstaltungsreihe „Film im Gespräch“ der Friedrich-Ebert-Stiftung, Landesbüro Sachsen-Anhalt, entstanden sind.

Seit 2020 porträtiert Anneliese Klose Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner aus der Defa-Filmzeit – häufig in Momenten vor oder nach den Veranstaltungen, im Innenhof oder in der Scheune. Die Ausstellung zeigt diese Begegnungen in einer persönlichen, atmosphärischen Bildsprache. Klose widmet sich seit 36 Jahren der Fotografie, wobei Menschen stets im Mittelpunkt ihres Schaffens stehen.

Die Ausstellung ist bis zum 18. Juni 2025 in der HofGalerie, Moritzplatz 1, zu sehen. 

Partys in Magdeburg

Insel der Jugend: "Home sweet Home" heißt es am 21.5. ab 18 Uhr auf der "Insel der Jugend" in der Maybachstraße 8. 

Flowerpower: Im „Flowerpower“ legen Dienstag bis Sonntag DJs auf. Geöffnet ist im Breiten Weg 252 jeweils ab 19 Uhr.

Offene Bühne im Magdeburger Nachdenker

All zwei Wochen gibt es bei im Nachdenker in Nachbarschaft des Olvenstedter Platzes eine „Open Mic Night“ – eine Nacht des offenen Mikrofons. Aktueller Termin ist der 21. Mai 2025.

„Unsere Bühne steht jedem offen“, heißt es in einer Ankündigung zu dem Abend. Gefragt seien auf der Kleinkunstbühne beispielsweise Musik, Poetry-Slam und Comedy, so die Organisatoren. Die Kunstkneipe Nachdenker hat ihren Sitz in der Olvenstedter Straße 43. Beginn der Veranstaltung ist um 20 Uhr.

Literaturhaus Magdeburg zeigt Ausstellung von Fred Sommer zur Raumfahrt in der Literatur

Im Literaturhaus in der Thiemstraße 7 wird eine Ausstellung mit dem Titel "Ad Astra per aspera. Eine literarische Reise zu den Sternen" präsentiert. Sie ist das Ergebnis eines eigenverantwortlichen Projekts von Fred Sommer im Rahmen seines Freiwilligen Sozialen Jahres im Kulturbereich.

Die ausgestellten Werke beschäftigen sich mit der Darstellung von Raumfahrt und Sternenreisen in literarischen Texten verschiedener Epochen. Dabei steht nicht die technische Entwicklung der Raumfahrt im Zentrum, sondern die vielfältigen literarischen Perspektiven auf das Thema. Die Auswahl reicht von historischen Visionen bis hin zu gegenwärtigen Reflexionen.

Gezeigt werden unter anderem Auszüge und Bezugnahmen auf "Cosmic Kiss" von Matthias Maurer, "Der Traum, oder: Mond-Astronomie" von Johannes Kepler, "Die große Revolution. Ein Mondroman" von Paul Scheerbart sowie "Das kleinere Weltall" von Karsten Kruschel. Die Ausstellung beleuchtet die Frage, wie sich Menschen seit Jahrhunderten das Reisen zu den Sternen vorstellen, ob als Abenteuer, wissenschaftliche Herausforderung oder poetisches Motiv.

Die Öffnungszeiten des Literaturhauses sind montags bis freitags von 10 bis 16 Uhr. An Feiertagen bleibt das Haus geschlossen.

Tier- und Landschaftsfotografie von Karsten Schrader in der Flurgalerie Eisenbart

In der Flurgalerie Eisenbart im Haus der Heilberufe in Magdeburg wird eine Ausstellung mit Tier- und Landschaftsfotografien von Karsten Schrader präsentiert. Die Ausstellung mit dem Titel "Mit offenen Augen durch die Natur" läuft bis zum 20. Mai. Die Ausstellung ist montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr sowie sonnabends von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Die Adresse lautet Doctor-Eisenbart-Ring 2 in Magdeburg.

Karsten Schrader entdeckte seine Leidenschaft für die Fotografie im Jahr 1999 im Vorfeld der Bundesgartenschau in Magdeburg. Nachdem er zunächst analog fotografierte, begann er sich intensiver mit der Naturfotografie zu beschäftigen, als er 2004 auf eine Digitalkamera umstieg. Seit 2012 unternimmt er regelmäßig Exkursionen in die Natur, begleitet von seiner Frau, die mit dem Fernglas beobachtet, während er fotografiert. Gemeinsam werten sie im Anschluss die besten Aufnahmen aus.

Seine Fotografien zeigt Karsten Schrader in unterschiedlichen Formaten, darunter Kalender, Postkarten und Broschüren. Er organisiert Multimediashows sowie Ausstellungen in seinem ehemaligen Blumenladen und präsentiert wechselnde Motive in der Reha-Klinik Barby.

Besuch in den Magdeburger Gruson-Gewächshäusern

Die Magdeburger Gruson-Gewächshäuser, gelegen in der Schönebecker Straße 129b, sind eine der bedeutendsten botanischen Einrichtungen der Region. Die Anlage wurde 1896 eröffnet und basiert auf der umfangreichen Pflanzensammlung des Magdeburger Industriellen Hermann Gruson, der im 19. Jahrhundert ein leidenschaftlicher Pflanzenliebhaber war. Heute beherbergen die Gewächshäuser über 4.000 Pflanzenarten, die in zehn thematisch gestalteten Schauhäusern präsentiert werden.

Die Gruson-Gewächshäuser sind von Dienstag bis Sonntag sowie feiertags von 10 bis 18 Uhr geöffnet, zusätzlich auch am 6. Januar zur gleichen Zeit.

Kunstpause im Kunstmuseum Magdeburg

Das Kunstmuseum Magdeburg im Kloster Unser Lieben Frauen in der Regierungsstraße 4 bis 6 bietet jeden Mittwoch von 12.30 bis 13 Uhr die „Kunstpause“ an. Im Rahmen dieser Führung wird ein Kunstwerk aus der Sammlung oder einer aktuellen Ausstellung vorgestellt und intensiv besprochen.

Die Veranstaltung richtet sich an Interessierte, die ihre Mittagspause für einen kurzen kulturellen Einblick nutzen möchten, heißt es in einer Ankündigung aus der Einrichtung.

Paradiesische Nächte mit Lichtskulpturen von Jörn Hanitzsch im Magdeburger Elbauenpark

Im Elbauenpark Magdeburg ist in den Paradiesischen Gärten am Schmetterlingshaus eine temporäre Lichtinstallation des Künstlers Jörn Hanitzsch zu erleben. Bis zum 5. Juni verwandelt sich dieser Abschnitt des Parks bei Einbruch der Dämmerung in eine künstlerisch illuminierte Landschaft. Der Lichtkünstler, der bereits an verschiedenen historischen Orten in Sachsen-Anhalt gewirkt hat, setzt auch in Magdeburg auf ein zurückhaltendes, gestalterisch durchdachtes Konzept mit gezielten Lichtelementen. 220 Lichtskulpturen und -strukturen entfalten dabei ihre Wirkung sowohl am Tag als auch bei Dunkelheit.

Der gestalterische Ansatz beruht auf der Verbindung von Licht, Natur und Atmosphäre. Statt großflächiger Ausleuchtung kommen minimalistische Akzente und Elemente des italienischen Lichtdesigns zum Einsatz. Die verwendeten Objekte fügen sich in die Vegetation ein und verändern ihren Eindruck abhängig von Lichtverhältnissen und jahreszeitlicher Entwicklung des Gartens. Bei Eintritt der Dämmerung entsteht eine stille, visuelle Komposition aus Farben, Formen und Schatten. Die ruhige Klangkulisse eines fortlaufenden Klavierteppichs begleitet den Aufenthalt auf dem Gelände.

Das Lichtprojekt spricht Besucher aller Altersgruppen an. Der Zugang zur Lichtinstallation ist bis 5. Juni jeweils Mittwoch bis Sonnabend von 18 bis 22 Uhr möglich.

Ausverkauft in Magdeburg

Keine Karten gab es zum Redaktionsschluss mehr für "Niemand heißt Elise" um 9 und 11 Uhr im Puppentheater Magdeburg in der Warschauer Straße 25.

Gegebenenfalls sind an der Tages- oder Abendkasse noch Resttickets zu haben.