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Wohnen und Bauen Kommentar zum Richtfest an Magdeburger Speicher: Mit langem Atem

In einem alten Speicher in Magdeburg entstehen nach Jahren des Leerstands neue Wohnungen. Das ist ein gutes Zeichen für weitere Schandflecke in der Stadt.

Von Stefan Harter 26.08.2023, 05:30
Stefan Harter ist Reporter bei der Volksstimme.
Stefan Harter ist Reporter bei der Volksstimme. Foto: vs

Magdeburg - Der Umbau des alten Speichers im Magdeburger Wissenschaftshafen ist ein Beispiel dafür, dass sich manchmal ein langer Atem lohnt. Auch wenn der über ein Jahrzehnt angehalten werden muss.

Gut, wenn Investoren an den Standort Magdeburg glauben, und dass lange bevor irgendwer auch nur an Intel gedacht hat. Und auch wenn angesichts der aktuellen Finanzlage die Zukunft nicht unbedingt rosig aussieht, gibt es ein wenig Hoffnung für andere Dauerbaustellen der Stadtentwicklung.

Denn auch der Blaue Bock ist mittlerweile verschwunden, das Altstadtkrankenhaus wurde wiederbelebt und die Parteischule ist bald ein Wohnquartier – nach und nach verschwinden all die Sorgenkinder, die jahrelang für Verdruss sorgten.

Das lässt hoffnungsvoll an den Kristallpalast oder die Hafenmühle denken. Am Ende profitiert nicht nur der Bauherr, sondern die ganze Stadt.