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Handball Rot-Weiss Staßfurt offenbart Schwachstelle

Die Oberliga-Handballer von Rot-Weiss Staßfurt mussten sich dem USV Halle mit 37:44 (17:20) geschlagen geben. Coach Sebastian Retting legt den Finger in die Wunde.

Von Tobias Zschäpe 04.10.2022, 16:40
Jens Osterloh (am Ball) ragte mit elf Toren aus der überzeugenden Offensivleistung der Handballer von Rot-Weiss Staßfurt noch heraus. Insgesamt 37 Tore reichten aber dennoch nicht für Zählbares.
Jens Osterloh (am Ball) ragte mit elf Toren aus der überzeugenden Offensivleistung der Handballer von Rot-Weiss Staßfurt noch heraus. Insgesamt 37 Tore reichten aber dennoch nicht für Zählbares. Foto: Tobias Zschäpe

Staßfurt - Sie könne sich nicht erinnern, wann ihre Mannschaft zum letzten Mal 37 Gegentore kassiert habe, erklärte Ines Seidler, Trainerin des USV Halle, nach dem Gastspiel ihrer Mannschaft in der Salzland-Sporthalle. Wer pedantisch sein will, könnte nun sagen: So lange ist das noch gar nicht her. Zum Oberliga-Auftakt 20221/22 unterlagen die Saalestädter beim EHV Aue II 30:37. Doch die Aussage war auch weniger ein Blick in die Geschichtsbücher als eine Anerkennung für die Torgefahr der Bodestädter. 118 Tore aus vier Partien – der drittbeste Wert der Liga – sind dafür ein weiterer Beweis.