Newsletter „Mensch Magdeburg“ vom 12. Juni Neues Café mit schönem Ausblick
Döner in alter Tankstelle / Ulrichskirche mit neuen Ansichten

die Kita-Tage sind gezählt und das Abenteuer Schule steht vor der Tür. Dabei hat das zukünftige Schulkind doch gerade erst angefangen zu laufen und plötzlich ist die Kindergartenzeit zu Ende. Dass es ohne Schulranzen-Beratung und selbst gebastelter Schultüte gar nicht mehr geht, erfuhr ich nebenbei auf den Spielplatz. Die Einladungskarten für die Einschulungsfeier sollen auch möglichst individuell ausfallen.
Die Einschulung wird von Familien zunehmend groß gefeiert. Den Trend den Tag in aufwendigem Rahmen, etwa mit professionellem Animationsprogramm, einem Restaurantbesuch mit Erstklässler-Buffet und einer Hüpfburg im Garten zu zelebrieren, beobachte ich mit gemischten Gefühlen.
Schon beim Kauf eines Schulranzens kippt man aus den Socken, für die angesagten ergonomischen Modelle wandern die ersten 250 Euro aus dem Portemonnaie. Und während ich im Schreibwarenladen nach Pinseln, Heften und Stiften suche, denke ich: Ich bin noch nicht schulreif.
Schule ist nicht der „Ernst des Lebens“. Denn Schule ist genau so viel Freude, Spaß und pralles Leben. Aber dennoch ist Schule anders als Kindergarten.
Beste Grüße
Michaela Schröder
Tipps für die Freizeit
In Magdeburg gibt es zahlreiche Veranstaltungen am heutigen Donnerstag.
Musikalische Lesung: Im Rahmen der Magdeburger Domfestspiele steht ein Abend mit Liedern und Texten von Ulla Meinecke auf dem Programm. Heute ab 19.30 Uhr steht dazu im Dom zu Magdeburg der Abend unter dem Titel „Songs und Geschichten“.
Kino: Im Rahmen des Vorprogramms des Domplatz Open-Air wird heute und am 19. Juni jeweils um 19 Uhr der Film „The Addams Family“ im Oli an der Olvenstedter Straße 25a gezeigt. Der Film bietet unterhaltsamen Kult-Humor für ein Publikum ab zwölf Jahren. Die Komödie erzählt vom außergewöhnlichen Alltag der exzentrischen Familie Addams, deren Leben von schwarzem Humor und skurrilen Vorlieben geprägt ist.
Theater: „Die Anhörung – Ein Theaterstück über Moral und Verrat“ wird heute um 18 Uhr in der Gedenkstätte Moritzplatz aufgeführt. Das Theaterstück basiert auf dem letzten Interview des Journalisten Alexander Kobylinski mit dem Anwalt und Stasi-Spitzel Wolfgang Schnur. Als eine Art Lebensbeichte sprach Schnur mit ihm über seine Beweggründe. Der Eintritt ist frei.