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Kompakt Holpriger Warntag und Solidarität

Krokodile als Haustier sind in Sachsen-Anhalt nicht verboten. Die Straßenausbaubeiträgen sollen bald Geschichte sein.

Von Leonie Dreier 10.09.2020, 18:42

Magdeburg l Ob Löwen, Tiger oder Krokodile: In kaum einem anderen Bundesland ist es so einfach, ein Wildtier als Haustier zu halten, wie in Sachsen-Anhalt. Grund: Die Haltung gefährlicher Tiere ist nicht bundesweit einheitlich geregelt. Die Auflagen für die Haltung schreiben die Bundesländer vor.

Nach langen Diskussionen sollen die umstrittenen Straßenausbaubeiträge in Sachsen-Anhalt bald Geschichte sein. Die schwarz-rot-grüne Koalition brachte einen entsprechenden Gesetzentwurf in den Landtag ein.

Viele Menschen haben um 11 Uhr die Ohren gespitzt und wartend aufs Handy geschaut. Die Siren heulten los, aber das Handy meldete sich nicht. Der bundesweite Warntag hat in Sachsen-Anhalt wie auch in anderen Teilen Deutschlands Lücken bei der Alamierung gezeigt. Die Warn-APP NINA haben sich verspätet gemeldet, teilte das Innenministerium in Magdeburg mit.

Nach den Bränden im überfüllten griechischen Flüchtlingslager Moria hat sich Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff dafür ausgesprochen, mit anderen europäischen Partnern Bewohner aufzunehmen. Die Europäische Union und der Bund müssten eine Lösung finden, sagte er.

In eine Schönebecker Discounter in der Friedrichstraße stahl ein Mann Lebensmittel. Der Dieb wirkte auf das Personal nervös. Er schob einen leeren Einkaufswagen und hatten einen Becker Krautsalat in der Hand. Die grüne Jacke des Mannes war stark ausgebeult, berichtete die Polizei. Das Personal sprach den Mann an und er warf den Krautsalat.