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Handball SCM muss gegen Füchse Berlin antreten

Die Auslosung hat ergeben, dass der SC Magdeburg im Viertelfinale des DHB-Pokals auf die Füchse Berlin trifft.

Von Thomas Juschus 05.11.2017, 18:27

Magdeburg l Viel schlimmer hätte es wohl nicht kommen können: Der SC Magdeburg muss im Viertelfinale um den DHB-Pokal bei Bundesliga-Spitzenreiter Füchse Berlin antreten. Das ergab die Auslosung am Sonntag im Rahmen der TV-Sendung „Kretzschmar  – Der Handball-Talk“. Als Los-Fee fungierte der ehemalige Nationalspieler Uli Roth. Spieltermin für die Runde der letzten Acht ist der 6./7. März 2018. Die vier Sieger ziehen ins Final Four ein, das am 5./6. Mai wieder in Hamburg ausgetragen wird. Die weiteren Paarungen im Viertelfinale lauten: Rhein-Neckar Löwen gegen SC DHfK Leipzig; TSV Hannover-Burgdorf gegen Frisch Auf Göppingen und HSG Wetzlar gegen TVB Stuttgart.
„Es gibt leichtere Lose. In Berlin wird es ein Kracher-Spiel. Gegen die Füchse in Berlin zu gewinnen, ist schwerer als beim Final Four in Hamburg. Geschenkt bekommt man nix“, sagte SCM-Torjäger Robert Weber nach der Auslosung und bekam Zustimmung von Linksaußen Matthias Musche: „Sicherlich wird das nicht einfach. Aber warum sollen wir nicht in Berlin gewinnen? Da wird es brennen im März. Aber das macht den Pokal aus.“ Kapitän Christian O“Sullivan schickte trotz der Heimniederlage in der Bundesliga von Anfang September (26:30) gleich eine Kampfansage in die Bundeshauptstadt: „Das ist kein Traumlos. Die Füchse haben eine sehr gute Mannschaft und dann müssen wir auch noch auswärts ran. Es wird sehr, sehr schwer, aber auch wir sind ein gutes Team“, sagte O‘Sullivan.
Bis zum Pokal-Duell sind es noch vier Monate, weiter geht es in der Bundesliga für die SCM-Handballer am Sonntag (15 Uhr, live auf Sky) bei Frisch Auf Göppingen. Nach der Heimschlappe am Donnerstag gegen Meister Rhein-Neckar Löwen ist dort die Mannschaft fast schon ein bisschen in Zugzwang. „Nach einem Drittel der Saison müssen wir ehrlich sein: Zwölf Spiele liegen hinter uns, was Besonderes haben wir nicht geleistet. Meiner Meinung nach, waren es alles Pflichtpunkte, die wir geholt haben“, analysierte Weber, „aber viel dürfen wir nicht mehr liegenlassen.“ Dann sei sogar noch Platz drei machbar – Göppingen könnte also den weiteren Weg aufzeigen.
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