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15. Oktober Ausgehen in Magdeburg - Tipps für Veranstaltungen und Freizeit am Mittwoch

Kabarett, Theater, Literatur und Kunst - dies sind nur einige der Themen am Mittwoch, 15.10.2025, in Magdeburg.

Von Martin Rieß Aktualisiert: 08.10.2025, 21:29
Tobias und Sebastian Hengstmann geben eine Vorstellung in Magdeburg.
Tobias und Sebastian Hengstmann geben eine Vorstellung in Magdeburg.  Foto: Veranstalter

Magdeburg - Auch für Mittwoch, den 15. Oktober 2025, hält Magdeburg ein Programm bereit. Die Volksstimme hat auf dieser Seite einige Tipps zusammengetragen.

Was ist (sonst noch) los in Magdeburg?

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„Wir müssen immer lachen“ im Magdeburger "...nach Hengstmanns"

Tobias und Sebastian Hengstmann stehen mit ihrem Programm „Wir müssen immer lachen“ im Kabarett „… nach Hengstmanns“ auf der Bühne am Breiten Weg 37 in Magdeburg. In ihrem 20. Programm reflektieren die Brüder politische, gesellschaftliche und familiäre Themen der letzten Jahre. Komik entsteht bei ihnen oft aus Tragik und Zeit, und Lachen zeigt dem Gegenüber die Zähne. Das Programm verbindet Musik, Improvisation und Lesung, zudem erscheint zur Premiere ihr zweites Buch mit gleichem Titel.

Am 15.10. treten die Hengstmann-Brüder von 19.30 bis 21 Uhr auf. Weitere Abendvorstellungen sind für den 17., 23., 25. und 27. Oktober sowie am 19., 25. und 26. November und am 9., 16., 23. und 30. Dezember geplant. 15-Uhr-Termine stehen für den 20. und 31. Dezember auf dem Spielplan. Auch um 17 Uhr gibt es einige Aufführungen – und zwar am 19. Oktober und am 21. Dezember.

"Die höflichen Hausgemeinschaften" mit der Magdeburger Lesebühne in der Stadtbibliothek

Die Magdeburger Lesebühne ist wieder zu Gast in der Stadtbibliothek. Beginn ist am 15.10.2025 um 19.30 Uhr im Breiten Weg 109. Das Thema wurde - wie in der Vergangenheit üblich - während der vorangegangenen Veranstaltung vom Publikum ausgewählt. Auf der Facebook-Seite der Lesebühne heißt es dazu: "Irgendeine Grenzerfahrung hat irgendjemanden von euch dazu bewogen uns als Thema Hausgemeinschaft reinzuschrauben - und der Rest von euch hat auch noch mitgeklatscht. Nun, so sei es." Unter anderem wird es ums Zusammenleben gehen, darum wer am verträglichsten in der höflichen Wohngemeinschaft ist und wer  den Müll nie rausbringt.

Mit geladenen Kulis und spitzen Zungen ist die Magdeburger Lesebühne „Die höflichen…“ allzeit bereit, dem Publikum selbstgeschriebene Texte in die Gehörgänge zu jagen, zum Lachen, Träumen und Nachdenken anzuregen. Die Mitglieder Lars Johansen, Sandy Gärtner, Leonard Schubert, Robert Gryczke und Jessica Denecke eint die Lust an der Sprache und die Welt der Worte mit Leben zu füllen.

"Dance on the Edge of the World" im Schauspielhaus des Theaters Magdeburg

Das Theater Magdeburg bleibt mit seiner Reihe Mонітор Ukraine eine beständige Stimme für Solidarität, Kunst und Reflexion. Seit Beginn des russischen Angriffskriegs bietet das Schauspiel ukrainischen Künstlerinnen und Künstlern einen Ort, an dem ihre Stimmen und Perspektiven Gehör finden. Am Mittwoch, dem 15. Oktober, um 19.30 Uhr kommt im Schauspielhaus in der Otto-von-Guericke-Straße 64 die musikalische Performance "Dance on the Edge of the World" auf die Bühne – ein Gastspiel von Mariia & Magdalyna aus Kyjiw und Parking Spot aus Dnipro.

Im Zentrum steht die Suche nach Nähe und Vertrauen in einer Welt, die von Angst und Zerfall geprägt ist. Zwei Frauen erkunden, wie Verbindung möglich bleibt, wenn alles andere zu zerbrechen droht. Auf Grundlage poetischer Texte und den sphärischen Klängen von Parking Spot entsteht ein intensives Live-Erlebnis, das Fragen nach Hoffnung, Verletzlichkeit und innerer Stärke stellt.

Marcus Hammerschmitt mit Abschlusslesung im Magdeburger Forum Gestaltung

Marcus Hammerschmitt gibt am Mittwoch, dem 15. Oktober, um 20 Uhr im Forum Gestaltung in  seine Abschlusslesung als amtierender Magdeburger Stadtschreiber. Seit dem 1. April 2025 hat er das Stadtschreiberstipendium wahrgenommen, in dieser Zeit in Magdeburg gelebt, gearbeitet und mit künstlerischen Mitteln die Geschichte und Gegenwart der Stadt reflektiert.

In seiner Lesung verbindet er persönliche Eindrücke, Beobachtungen aus dem Alltag der Stadt und literarische Texte zu einem Einblick in sechs Monate kreativer Auseinandersetzung mit Magdeburg. Die Besucherinnen und Besucher können sich auf eine Mischung aus Reflexion, Humor und feinsinniger Beobachtung freuen, die die verschiedenen Facetten der Stadt beleuchtet.

Das Stadtschreiberstipendium wurde 2013 eingeführt und ermöglicht es Künstlerinnen und Künstlern, für eine festgelegte Zeit in Magdeburg zu leben und künstlerisch tätig zu sein. Hammerschmitts Abschlusslesung bildet den Abschluss seiner Amtszeit und öffnet zugleich den Blick auf die Stadt aus der Perspektive eines literarischen Beobachters.

„Kästen raus – Flaschenarbeit!“ mit GlasBlasSing im Magdeburger Hundertwasserhaus

Mit „Kästen raus – Flaschenarbeit!“ bringen GlasBlasSing am Mittwoch, dem 15. Oktober, um 20 Uhr im Theater in der Grünen Zitadelle, Breiter Weg 8A, ihr neues Bühnenprogramm auf die Magdeburger Bühne. Die drei Musiker, bekannt als „die mit den Flaschen“, widmen sich erneut dem vielseitigsten Instrument überhaupt – der Flasche – und zeigen, was sich aus Glas, Kohlensäure und Kreativität alles herausholen lässt.

Ob als Jazzbass, Orgel oder Rhythmusgeber: Jede Flasche bekommt ihren Auftritt. Mit Humor, Präzision und Spielfreude entsteht ein Abend, der gleichermaßen musikalisch wie überraschend ist. Andreas, Fritze und Möhre greifen tief in ihre Sammlung aus Pullen und Klängen und präsentieren eine Show, die zwischen virtuoser Musik, schrägen Einfällen und pointierten Texten pendelt.

GlasBlasSing verbinden ihre Flaschenmusik mit Geschichten über die unvorhersehbaren Momente des Lebens – jene, in denen plötzlich alles anders kommt, als man denkt. Dabei wechseln sich Slapstick, Timing und feine Beobachtungen ab, und so entsteht ein Konzert, das immer wieder Staunen hervorruft. „Kästen raus – Flaschenarbeit!“ ist eine klingende Hommage an das Improvisierte, das Überraschende und an das, was passiert, wenn man ganz genau hinhört.

„Feng Shui – Kraftquell für mehr Balance und Lebensenergie“ in der Stadtbibliothek Magdeburg

In der Stadtbibliothek Magdeburg am Breiten Weg 109 spricht am Mittwoch, dem 15. Oktober, von 17 bis 18.30 Uhr die Bauingenieurin und Feng-Shui-Expertin Andrea Leis über „Feng Shui – Kraftquell für mehr Balance und Lebensenergie“. Der Vortrag vermittelt Einblicke in die über 3000 Jahre alte chinesische Harmonielehre, die sich mit der Beziehung zwischen Mensch und Raum befasst. Leis zeigt, wie Räume als Energiekörper verstanden werden können, die – richtig gestaltet – das Wohlbefinden und die innere Balance fördern.

Mit anschaulichen Beispielen erklärt sie, wie sich durch gezielte Veränderungen im Wohn- und Arbeitsumfeld Ressourcen freisetzen lassen, die langfristig Stabilität und Gelassenheit fördern. Feng Shui verbindet dabei wissenschaftliche Beobachtung mit künstlerischem Gespür und zielt darauf, Lebensräume in Einklang mit natürlichen Energien zu bringen.

Der Vortrag lädt dazu ein, das eigene Zuhause neu wahrzunehmen und als Quelle von Energie und Lebensfreude zu begreifen. Die Veranstaltung entsteht in Kooperation mit der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Sachsen-Anhalt.

„Eine Reise zum Glück“ mit Biyon Kattilathu im Magdeburger Amo

Biyon Kattilathu bringt am Mittwoch, dem 15. Oktober, um 20 Uhr im Amo in der Erich-Weinert-Straße 27 sein neues Live-Programm „Eine Reise zum Glück“ auf die Bühne. In seiner Show verbindet er Humor mit tiefgründigen Gedanken und führt das Publikum auf eine Reise zu sich selbst.

Mit pointierten Geschichten, persönlichen Anekdoten und nachdenklichen Momenten wechselt die Stimmung zwischen Lachen, Staunen und Innehalten. Biyon schafft es, alltägliche Situationen mit einer besonderen Perspektive zu beleuchten und zeigt, wie kleine Momente der Dankbarkeit und des Glücks unser Leben bereichern können.

Die Performance lädt dazu ein, nicht nur zu unterhalten, sondern auch zu reflektieren, bewusst wahrzunehmen und die eigene Freude zu entdecken.

Kurzführung im Kunstmuseum Magdeburg

Für den kleinen Kunsthunger zwischendurch bietet das Kunstmuseum Magdeburg in der Regierungsstraße 4 bis 6 regelmäßig am Mittwoch halbstündige Führungen um 12.30 Uhr an.

Im Rahmen der Kunstpause werden einzelne Werke aus der Dauerausstellung oder aus einer Sonderausstellung dann von Kunstexperten erläutert.

Partys in Magdeburg

Auch in der Woche darf in Magdeburg getanzt werden. Hier ein paar Tipps für den 15.10.

Festung Mark: Luises Garten ist für die kalte Jahreszeit ins Stübchen der Festung Mark im Hohepfortewall umgezogen. Die Party beginnt um 19 Uhr.

Nachdenker: "Wünsch dir was!" heißt es ab 20 Uhr im Nachdenker in der Olvenstedter Straße 43. DJ Bugs erfüllt die Wünsche.

Flowerpower: Im „Flowerpower“ legen Dienstag bis Sonntag DJs auf. Geöffnet ist im Breiten Weg 252 jeweils ab 19 Uhr. 

Deep 2.0: Mittwoch und Donnerstag von 20 bis 3 Uhr und Freitag und Sonnabend von 22 bis 8 Uhr hat das Deep 2.0 an der Ecke Breiter Weg/Einsteinstraße geöffnet.

„Geboren 1975“ - Ausstellung im Magdeburger Kloster Unser Lieben Frauen

Anlässlich seines 50. Geburtstags zeigt das Kunstmuseum Magdeburg im Kloster Unser Lieben Frauen in der Regierungsstraße 4 bis 6 die Ausstellung „Geboren 1975“. 

Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen 50 Frauen und Männer, die – wie das Museum selbst – im Jahr 1975 geboren wurden und deren Lebenswege in enger Verbindung mit Magdeburg stehen. Fotografen wie Katrin Freund, Elisabeth Heinemann, Hans-Wulf Kunze und Thomas Sasse haben diese „Altersgefährten“ des Museums in eindrucksvollen Porträts festgehalten. Die Fotografien werden durch persönliche Geschichten ergänzt, die die Lebenswege der Porträtierten in den Kontext der Stadtentwicklung stellen.

Die Ausstellung bietet tiefgehende Einblicke in eine Generation, die – geprägt von Wandel, Aufbruch und Verwurzelung – sowohl das Magdeburg von gestern als auch das von heute erlebt hat. Manche der Porträtierten sind in ihrer Geburtsstadt geblieben, andere haben ihre Wurzeln in der Ferne geschlagen und sind später zurückgekehrt. Was alle eint, ist das verbindende Element des Ortes und die Art und Weise, wie Magdeburg ihre Biografien geprägt hat.

„Geboren 1975“ ist Teil des Jubiläumsprogramms „Herausgeforderte Gemeinschaft“, das das Kunstmuseum im Rahmen seines 50-jährigen Bestehens feiert. Die Ausstellung beleuchtet nicht nur die individuelle Geschichte der Porträtierten, sondern auch das Wesen von Gemeinschaft – ein Thema, das in unserer heutigen Gesellschaft nie selbstverständlich ist, sondern stets neu verhandelt und gestaltet werden muss. Auch die Stadt Magdeburg, mit all ihren Facetten und Herausforderungen, steht in diesem Dialog.

Cora Albrecht zeigt Bilder und Texte im Magdeburger Literaturhaus

Die Künstlerin Cora Albrecht zeigt Bilder und Texte, die während einer Traumatherapie entstanden sind, und verknüpft dabei Malerei und Schrift zu einer neuen Ausdrucksform. Im Literaturhaus in der Thiemstraße 7 läuft die Ausstellung „Wo gehobelt wird, da fallen Tränen – Ansichten von Innen“. 

Die Werke kombinieren Aquarell- und Acrylmalerei mit literarischen Texten und setzen sich mit Themen wie Depression, Angst und Trauma auseinander. Cora Albrecht nutzt die künstlerische Praxis, um das Innen von außen sichtbar zu machen und Lichtmomente in dunklen Erfahrungen zu entdecken.

Seit 2021 malt sie, nachdem sie zuvor als Schriftstellerin und Philosophin tätig war, und verwendet die Malerei als Sprache der Sprachlosigkeit, wenn Empfindungen zu überwältigend sind, um sie in Worte zu fassen. 

Ausstellung „Otto ist international“ im Welcome Service der Landeshauptstadt Magdeburg

Die kulturelle Vielfalt Magdeburgs ist derzeit im Welcome Service der Stadt zu erleben. In den Räumen am Breiten Weg 120 A in der Fußgängerzone des Nordabschnitts gegenüber dem Katharinenturm präsentieren der Stadtmarketingverein und die Ottostadt die Ausstellung zur Stadtmarketing-Kampagne „Otto ist international“, die auch die Volksstimme unterstützt hatte.

Die Kampagne „Otto ist international“ habe Menschen in den Fokus gerückt, die aus unterschiedlichen Kulturen und Lebenswelten stammen und Magdeburg durch ihre Geschichten bereicherten. 

Besuch in den Magdeburger Gruson-Gewächshäusern

Die Magdeburger Gruson-Gewächshäuser, gelegen in der Schönebecker Straße 129b, sind eine der bedeutendsten botanischen Einrichtungen der Region. Die Anlage wurde 1896 eröffnet und basiert auf der umfangreichen Pflanzensammlung des Magdeburger Industriellen Hermann Gruson, der im 19. Jahrhundert ein leidenschaftlicher Pflanzenliebhaber war. Heute beherbergen die Gewächshäuser über 4.000 Pflanzenarten, die in zehn thematisch gestalteten Schauhäusern präsentiert werden.

Die Gruson-Gewächshäuser sind von Dienstag bis Sonntag sowie feiertags von 10 bis 18 Uhr geöffnet, zusätzlich auch am 6. Januar zur gleichen Zeit.

Ausverkauft und abgesagt in Magdeburg

Keine Karten gab es mehr im Vorverkauf für "Der Wolf, der aus dem Buch fiel" um 9 und 10.30 Uhr im Puppentheater in der Warschauer Straße 25 und für "Da sind wir aber immer noch" um 20 Uhr in der Magdeburger Zwickmühle in der Leiterstraße 2a.

Gegebenenfalls sind an der Tages- oder Abendkasse noch Resttickets erhältlich.