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4. JUNI Ausgehen in Magdeburg - Tipps für Veranstaltungen und Freizeit am Mittwoch

Das Figurentheaterfestival im Puppentheater, offene Bühne, Wissen und Literatur - dies sind einige der Themen am Mittwoch, 4.6.2025, in Magdeburg.

Von Martin Rieß Aktualisiert: 31.05.2025, 21:39
"Petites Histoires Sans Paroles"Compagnie l'Alinéa im Magdeburger Puppentheater.
"Petites Histoires Sans Paroles"Compagnie l'Alinéa im Magdeburger Puppentheater. Foto: Carlo Giesa

Magdeburg - Auch für Mittwoch, den 4. Juni 2025, hält Magdeburg ein Programm bereit. Die Volksstimme hat auf dieser Seite einige Tipps zusammengetragen.

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"Petites Histoires Sans Paroles" im Magdeburger Puppentheater

"Petites Histoires Sans Paroles" (Kleine Geschichten ohne Worte) von der Compagnie l'Alinéa aus Frankreich ist eine poetische Trilogie für Handpuppen und einen Jazzmusiker – ganz ohne Sprache, aber voller Ausdruck. Die mehrfach ausgezeichnete Inszenierung richtet sich an Kinder ab sieben Jahren ebenso wie an ein erwachsenes Publikum. Drei kurze Szenen entführen in jeweils eigene kleine Welten, in denen sich Bewegung, Klang und Fantasie zu einem dichten Theatererlebnis verweben. Mit feinem Gespür für Körpersprache und Rhythmus erzählen Spieler Brice Coupey und Musiker Jean-Luc Ponthieux Geschichten, die ohne Worte auskommen und dennoch viel sagen. Während jüngere Zuschauer die klaren Bilder und die Handlung nachvollziehen können, entdecken Erwachsene darin philosophische Untertöne über Freiheit, Kontrolle, Wiederholung und Ausbruch – und darüber, wer eigentlich wen führt.

Das Spiel entstand aus der Zusammenarbeit von Brice Coupey mit dem Jazzmusiker Jean-Luc Ponthieux sowie unter der Regie von Pierre Blaise, Alain Recoing und Christian Remer. Die Musik, live gespielt am Kontra- und E-Bass, ist ein zentrales Element des Abends und verbindet sich mit dem Puppenspiel zu einem intensiven Zusammenspiel.

Die beiden Vorstellungen am Mittwoch, den 4. Juni 2025 um 19 Uhr und um 21 Uhr im Puppentheater Magdeburg laufen parallel zur Inszenierung „The House“ von Sofie Krog Teater.

"The House" im Magdeburger Puppentheater

"The House" vom dänischen Sofie Krog Teater ist eine schwarzhumorige Handpuppen-Horrorkomödie, die in einem skurrilen Bestattungsinstitut spielt. Miss Esperanza, das exzentrische Oberhaupt des Hauses, liegt im Sterben. Doch bevor sie ihren letzten Atemzug tut, ändert sie überraschend ihr Testament: Nicht ihre habgierigen Verwandten Henry und Flora sollen das Erbe antreten, sondern die beiden Waisen Tony und Bruno. Was folgt, ist ein teuflischer Plan und eine Kette aberwitziger, grotesker Ereignisse.

Die Inszenierung kombiniert Elemente aus Horror, Komödie und Thriller mit meisterhaftem Puppenspiel, aufwendiger Bühnentechnik und einem Gespür für düstere Absurdität. Das Publikum taucht ein in ein Haus voller dunkler Geheimnisse, überraschender Wendungen und seltsam liebenswerter Gestalten. Sofie Krog und David Faraco führen nicht nur virtuos ihre Puppen, sondern schaffen auch ein visuelles Theatererlebnis, das durch seine ausgefeilte Bühnenmechanik und seine filmische Erzählweise besticht.

Das Stück richtet sich an ein Publikum ab 14 Jahren und wird in englischer Sprache gespielt. Zwei Vorstellungen finden am Mittwoch, den 4. Juni 2025 um 19:00 Uhr (ausverkauft) und um 21:00 Uhr auf der Kleinen Bühne des Puppentheaters Magdeburg statt.

Spike Bones’ Punch & Judy Show – Straßentheater vor der Getränkefeinkost in Magdeburg-Buckau

Am Mittwoch, dem 4. Juni 2025 um 17 Uhr, und am Donnerstag, dem 5. Juni 2025 um 15 Uhr, gastiert Spike Bones and Promenade Promotions aus Großbritannien mit ihrer anarchischen Neuinterpretation des klassischen britischen Kaspertheaters in Magdeburg. Die Vorstellungen finden open-air direkt vor der Getränkefeinkost in der Warschauer Straße statt – der Eintritt ist frei.

Die 30-minütige Show in englischer Sprache richtet sich an Zuschauer ab 6 Jahren sowie Erwachsene. Mit viel Energie, Witz und überraschenden Wendungen wird die Beziehung zwischen Punch und Judy auf den Kopf gestellt, während der Teufel und ein Krokodil versuchen, das Duo in die Hölle zu ziehen. Judy nimmt ihr Schicksal jedoch selbst in die Hand und wird zur Heldin der Geschichte.

Spike „Bones“ Lidington spielt die Hauptrolle und entwickelte das Konzept gemeinsam mit Dr. Alissa Mello und Dr. Tony Lidington von der University of Exeter im Rahmen des Forschungsprojekts „The Judy Project“. Die Premiere der Show fand beim traditionsreichen Covent Garden May Fayre & Puppet Festival in London statt – jetzt ist sie erstmals in Deutschland zu erleben.

Theater Mummpitz im Puppentheater Magdeburg: Jazz für Räuber oder Gretels großer Auftritt

Am Mittwoch, dem 4. Juni 2025, wird im Puppentheater Magdeburg das Stück „Jazz für Räuber oder Gretels großer Auftritt“ gezeigt. Die Vorstellungen beginnen um 9 und um 10.30 Uhr. Die Inszenierung stammt vom Theater Mummpitz aus Deutschland und richtet sich an ein Publikum ab drei Jahren. Jede Aufführung dauert etwa 50 Minuten und findet im Saal des Puppentheaters statt.

Die Produktion kombiniert Elemente des klassischen Kasperltheaters mit musikalischen Einflüssen des Jazz. Im Mittelpunkt steht König Semmelwurst der Erste, der zu einer Theatervorstellung über den gefährlichsten Räuber aller Zeiten lädt. Kasper, Seppl und Gretel sind begeistert, doch für Gretel ist in dem Stück ursprünglich keine Rolle vorgesehen. Sie weigert sich jedoch, nur zuzusehen, übernimmt kurzerhand das Geschehen – und entwickelt sich zur Hauptfigur eines abenteuerlichen musikalischen Roadtrips als Gretel Bandita Furiosa.

Musikalisch begleitet wird das Stück von Gabriel Drempetic (Trompete), Peter Pelzner (Gitarre), Ferdinand Roscher (Bass/Tuba) und Simon Froschauer (Schlagzeug/Schreibmaschine). Die Regie übernahm Andrea Maria Erl, das Bühnenbild stammt von Maria Pfeiffer, die Puppen wurden von Dorothee Löffler gestaltet. Gespielt wird von Panja-Kristin Rittweger. Die Produktion entstand in Kooperation mit dem Staatstheater Nürnberg.

Das Puppentheater Magdeburg befindet sich in der Warschauer Straße 25.

Autorin Gila Freis liest in Magdeburger Stadtbibliothek

Am 4. Juni lädt die Stadtbibliothek im Breiten Weg 109 in Magdeburg zu einer Lesung und einem Gespräch mit der Autorin Gila Freis ein. Ab 19.30 Uhr stellt sie ihren Roman „Johannas Welt“ vor, der die eindrucksvolle Lebensgeschichte von Johanna Trautmann erzählt. Der Eintritt kostet 8 Euro.

Johanna wächst auf einem Bauernhof in Thüringen auf. Geprägt vom christlichen Elternhaus erlebt sie dort die Entbehrungen der Nachkriegszeit, die Härte der Zwangskollektivierung und die Ohnmacht der Landbevölkerung. Als junge Frau verlässt sie ihr Dorf, um in Berlin beruflich Fuß zu fassen – auf der Suche nach einem besseren Leben in einem anderen System. Doch auch dort ist ihr Weg nicht frei von Rückschlägen. Mit Mut und Entschlossenheit übersteht sie schwierige Zeiten und überwindet Ängste, die eng mit dem Gefühl von Schuld verbunden sind.

Gila Freis schildert mit viel Einfühlungsvermögen den Lebensweg Johannas – von der Kindheit in den Fünfzigerjahren bis in die Gegenwart. Es ist zugleich eine Geschichte vieler Frauen, die in der DDR groß wurden und sich nach der Wiedervereinigung in einem neuen gesellschaftlichen Umfeld behaupten mussten.

Gila Freis ist das Pseudonym von Dr. Heidi Freistedt, geboren 1953 in einem kleinen Dorf im Norden Thüringens. Nach einem Theologiestudium arbeitete sie lange im Bereich Sozialmanagement, auf dem sie auch promovierte. Nach der Wende war sie über ein Jahrzehnt ehrenamtlich Bürgermeisterin. Heute lebt sie in der Nähe von Berlin. „Johannas Welt“ erschien 2023 im Mitteldeutschen Verlag.

„Sommers Sehnsucht“ im Café Treibgut in Magdeburg

Im Café Treibgut auf der Nordseite des Magdeburger Wissenschaftshafens findet dien Mittwoch ein Hutkonzert mit dem Trio „Weimann, Hoffmann & Netzold“ statt. Beginn ist um 18.30 Uhr. Das musikalische Programm trägt den Titel „Sommers Sehnsucht“ und umfasst ausschließlich deutschsprachige Eigenkompositionen.

Zur Besetzung gehören Eddie Weimann (Stimme, Gitarre, Komposition), Henning Netzold (Gitarre) und Dirk Hoffmann (Saxofon, Blaswandler). Eddie Weimann wurde 1965 in Magdeburg geboren. Bereits in den Achtzigerjahren war er mit der Chansongruppe „Stadtgeflüster“ aktiv. Seither entwickelte er verschiedene Programme mit wechselnden Partnern. Thematisch bewegt sich seine Musik zwischen persönlicher Reflexion, gesellschaftlicher Beobachtung und lyrischer Selbstbetrachtung. Coverversionen kommen nicht zum Einsatz. Die Stücke entstehen aus einem persönlichen Zugang und werden stilistisch von arpeggierten Gitarrenklängen getragen.

Henning Netzold, ebenfalls Gitarrist des Abends, erhielt seine musikalische Ausbildung unter anderem an der Telemann-Musikschule Magdeburg bei Jörg Ratai und absolvierte eine Fachschulausbildung im Bereich Instrumentalpädagogik. Neben eigenen Konzertformaten trat er in verschiedenen Bandprojekten sowie als musikalischer Begleiter an Theaterbühnen auf. Dirk Hoffmann ergänzt das Trio mit Saxofon und elektronischen Blaswandlern.

Das Hutkonzert folgt einem offenen Format. Es gibt keinen Eintrittspreis, stattdessen werden am Ende freiwillige Beiträge gesammelt. Der Abend verspricht eine musikalisch-poetische Reise mit authentischer Handschrift, geprägt von persönlicher Sprache, musikalischer Handarbeit und einer bewusst reduzierten Ästhetik.

"Sommers Sehnsucht" mit dem Trio „Weimann, Hoffmann & Netzold“ beginnt diesen Mittwoch, 4. Juni, um 18.30 Uhr im Café Treibgut in der Werner-Heisenberg-Straße 45. Es handelt sich um ein sogenanntes Hutkonzert.

Lesung aus „Lüderitzbucht 1908–1914“ im Magdeburger Literaturhaus

Im Literaturhaus wird diesen Mittwoch eine Lesung mit Delia Magg-Thesenvitz angeboten. Thematischer Mittelpunkt ist die Neuauflage des Werkes „Lüderitzbucht 1908–1914“. Max Ewald Baericke wurde 1886 in Magdeburg geboren.

Über Jahrzehnte hinweg blieb er nahezu unbekannt, obwohl er in der Zeit des Diamantenfundes von 1908 in der damaligen deutschen Kolonie Südwestafrika anwesend war. Erst durch Recherchen im Rahmen einer Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft Genealogie konnte seine Lebensgeschichte rekonstruiert werden. Die Spuren seines Weges reichen von Deutschland über Namibia und Angola bis nach Brasilien, wo er 1960 ums Leben kam. Das Buch beleuchtet das Leben in Lüderitz während des Diamantenfiebers und wirft einen Blick auf die Umstände, unter denen weiße Siedler die Region prägten.

Thematisiert werden unter anderem persönliche Schicksale, schwierige klimatische Bedingungen und wirtschaftliche Hoffnungen in einer Umgebung, die sowohl Chancen als auch Rückschläge bot. Der Ort Lüderitz, einst Mittelpunkt kolonialer Interessen, rückt durch diese Perspektive erneut in den Fokus. Herausgegeben wurde die Neuauflage vom Nelao-Verlag. Der Verlag ist eine Kooperation von Delia Magg-Thesenvitz, die seit 2012 in Namibia lebt, und Anke Weltzien, wohnhaft in Bad Belzig.

Die Arbeitsgemeinschaft Genealogie, an der beide beteiligt sind, untersucht Verbindungen zwischen Familien aus Deutschland und Namibia. Im Rahmen des „Projekts Baericke“ konnten dabei auch weitere historische Verknüpfungen zwischen Magdeburg und dem südlichen Afrika dokumentiert werden. Die Lesung gibt Einblicke in die bewegte Geschichte eines Mannes und einer Zeit, die durch koloniale Ambitionen und wirtschaftliche Interessen geprägt war. Dabei rücken nicht nur die politischen Umstände, sondern auch individuelle Erfahrungen in den Mittelpunkt der Betrachtung.

"Lüderitzbucht 1908–1914" mit Delia Magg-Thesenvitz beginnt diesen Mittwoch, 4. Juni, im Literaturhaus Magdeburg in der Thiemstraße 7. Einlass ist ab 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Reise nach Tansania - Film im Magdeburger Pointfoto

Am 4. Juni 2025 von 19 bis 21 Uhr zeigt Pointfoto in der Leipziger Straße 45a in Magdeburg den Reisefilm „Es war einmal in Tanzania“. Der Film präsentiert die Vielfalt des ostafrikanischen Landes, das als fünftgrößtes Land Afrikas verschiedene Landschaften und faszinierende Natur zeigt.

Zu sehen sind Eindrücke aus Arusha, eine herausfordernde Besteigung des Mt. Meru, eine 13-tägige Tierpirsch durch die Nationalparks sowie ein Besuch bei der einheimischen Bevölkerung. Den Abschluss bildet entspannte Zeit auf der Insel Sansibar. Die Präsentation wird wie gewohnt live moderiert.

Offene Bühne im Magdeburger Nachdenker

All zwei Wochen gibt es bei im Nachdenker in Nachbarschaft des Olvenstedter Platzes eine „Open Mic Night“ – eine Nacht des offenen Mikrofons. Aktueller Termin ist der 4. Juni 2025.

„Unsere Bühne steht jedem offen“, heißt es in einer Ankündigung zu dem Abend. Gefragt seien auf der Kleinkunstbühne beispielsweise Musik, Poetry-Slam und Comedy, so die Organisatoren. Die Kunstkneipe Nachdenker hat ihren Sitz in der Olvenstedter Straße 43. Beginn der Veranstaltung ist um 20 Uhr.

"Körperwelten – Der Zyklus des Lebens" in Magdeburger Hyparschale

Ab dem 16. Mai präsentiert Dr. Gunther von Hagens, der Plastinator, zusammen mit Kuratorin Dr. Angelina Whalley erstmals die Ausstellung "Körperwelten – Der Zyklus des Lebens" in der Magdeburger Hyparschale am Kleinen Stadtmarsch. Die Ausstellung zeigt den menschlichen Körper im Kreislauf von Entstehen und Vergehen und beleuchtet die Entwicklung des Körpers von der Zeugung bis ins hohe Alter.

Mit einer Vielzahl an echten menschlichen Exponaten und faszinierenden Ganzkörper-Plastinaten ermöglicht die Ausstellung einen tiefen Einblick in die anatomische Struktur des Körpers und erklärt die Funktionsweise sowie das Zusammenspiel der Organsysteme. Dabei wird auch auf häufige Erkrankungen und ihre Auswirkungen auf den Körper eingegangen. Besucherinnen und Besucher können sich mit dem eigenen Leben auseinandersetzen und die Veränderungen des Körpers im Laufe der Zeit nachvollziehen.

"Körperwelten" hat weltweit bereits mehr als 56 Millionen Menschen begeistert und verändert nachhaltig den Blick auf den menschlichen Körper und die eigene Lebensweise. Die ausgestellten Plastinate stammen aus dem Körperspende-Programm des Instituts für Plastination in Heidelberg, in dem mehr als 21.000 Spender registriert sind.

Die Ausstellung ist montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr geöffnet, mit dem letzten Einlass um 17 Uhr. Samstags und sonntags können die Besucher von 10 bis 18 Uhr (letzter Einlass: 17 Uhr) die Ausstellung erleben.

Auch interessant: Tickets gibt es im Vorverkauf auch bei Biberticket online, unter Telefon 0391/5999700 und in allen Biberticket-Verkaufsstellen - zum Beispiel in der Goldschmiedebrücke 17 in Magdeburg.

Besuch in den Magdeburger Gruson-Gewächshäusern

Die Magdeburger Gruson-Gewächshäuser, gelegen in der Schönebecker Straße 129b, sind eine der bedeutendsten botanischen Einrichtungen der Region. Die Anlage wurde 1896 eröffnet und basiert auf der umfangreichen Pflanzensammlung des Magdeburger Industriellen Hermann Gruson, der im 19. Jahrhundert ein leidenschaftlicher Pflanzenliebhaber war. Heute beherbergen die Gewächshäuser über 4.000 Pflanzenarten, die in zehn thematisch gestalteten Schauhäusern präsentiert werden.

Die Gruson-Gewächshäuser sind von Dienstag bis Sonntag sowie feiertags von 10 bis 18 Uhr geöffnet, zusätzlich auch am 6. Januar zur gleichen Zeit.

Kunstpause im Kunstmuseum Magdeburg

Das Kunstmuseum Magdeburg im Kloster Unser Lieben Frauen in der Regierungsstraße 4 bis 6 bietet jeden Mittwoch von 12.30 bis 13 Uhr die „Kunstpause“ an. Im Rahmen dieser Führung wird ein Kunstwerk aus der Sammlung oder einer aktuellen Ausstellung vorgestellt und intensiv besprochen.

Die Veranstaltung richtet sich an Interessierte, die ihre Mittagspause für einen kurzen kulturellen Einblick nutzen möchten, heißt es in einer Ankündigung aus der Einrichtung.

Paradiesische Nächte mit Lichtskulpturen von Jörn Hanitzsch im Magdeburger Elbauenpark

Im Elbauenpark Magdeburg ist in den Paradiesischen Gärten am Schmetterlingshaus eine temporäre Lichtinstallation des Künstlers Jörn Hanitzsch zu erleben. Bis zum 5. Juni verwandelt sich dieser Abschnitt des Parks bei Einbruch der Dämmerung in eine künstlerisch illuminierte Landschaft. Der Lichtkünstler, der bereits an verschiedenen historischen Orten in Sachsen-Anhalt gewirkt hat, setzt auch in Magdeburg auf ein zurückhaltendes, gestalterisch durchdachtes Konzept mit gezielten Lichtelementen. 220 Lichtskulpturen und -strukturen entfalten dabei ihre Wirkung sowohl am Tag als auch bei Dunkelheit.

Der gestalterische Ansatz beruht auf der Verbindung von Licht, Natur und Atmosphäre. Statt großflächiger Ausleuchtung kommen minimalistische Akzente und Elemente des italienischen Lichtdesigns zum Einsatz. Die verwendeten Objekte fügen sich in die Vegetation ein und verändern ihren Eindruck abhängig von Lichtverhältnissen und jahreszeitlicher Entwicklung des Gartens. Bei Eintritt der Dämmerung entsteht eine stille, visuelle Komposition aus Farben, Formen und Schatten. Die ruhige Klangkulisse eines fortlaufenden Klavierteppichs begleitet den Aufenthalt auf dem Gelände.

Das Lichtprojekt spricht Besucher aller Altersgruppen an. Der Zugang zur Lichtinstallation ist bis 5. Juni jeweils Mittwoch bis Sonnabend von 18 bis 22 Uhr möglich.

Ausverkauft in Magdeburg

Keine Karten gab es zum Redaktionsschluss mehr für "Kloster.Berge.Garten" der Kammerspiele im Klosterbergegarten um 20 Uhr. Es gibt eine Warteliste.

Gegebenenfalls sind an der Tages- oder Abendkasse noch Resttickets zu haben.