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20. September Ausgehen in Magdeburg - Tipps zu Events und Veranstaltungen am Samstag

In Magdeburg bietet der Programmkalender am 20.9.2025 unter anderem Konzerte, Theater, Kabarett und ein Picknick mit Gastschülern.

Von Martin Rieß Aktualisiert: 19.09.2025, 23:31
Das Landeserntedankfest am Sonnabend und Sonntag im Magdeburger Elbauenpark.
Das Landeserntedankfest am Sonnabend und Sonntag im Magdeburger Elbauenpark. Foto: Uli Lücke

Magdeburg - Auch Samstag, der 20. September 2025, bietet in Magdeburg Programm. Die Volksstimme hat Tipps zusammengetragen.

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Landeserntedankfest im Magdeburger Elbauenpark

Der Elbauenpark wird dieses Wochenende am 20. und 21.9. von 10 bis 18 Uhr zur Bühne eines Jubiläums: Das Landeserntedankfest feiert seinen 30. Geburtstag. Seit 1995 zieht das größte Fest der heimischen Landwirtschaft regelmäßig Zehntausende Besucher an, die Lust auf regionale Produkte, Landwirtschaft zum Anfassen und beste Feststimmung im schönsten Park der Landeshauptstadt haben.

Auf dem großen Bauernmarkt präsentieren regionale Erzeuger die Vielfalt Sachsen-Anhalts: frisches Gemüse, Käse, Fleischspezialitäten und preisgekrönte Leckereien. Technikfans kommen bei der beeindruckenden Agrartechnikschau auf ihre Kosten: Von historischen Ackergiganten bis zu modernen Maschinen wird die Entwicklung der Landwirtschaft über 400 Jahre hinweg sichtbar. Familien können sich auf Ponyreiten, Bastelaktionen, Karussells und am Sonntag auf den FCM-Kids-Club freuen.

Ein besonderes Highlight ist das Spiel „Wetten, dass…?“, bei dem ein Häcksler Maiskolben mit präziser Zielgenauigkeit in einen Kochtopf schleudert – ein augenzwinkernder Spaß für die ganze Familie. Eintrittskarten gibt es im Online-Shop des Elbauenparks unter shop.elbauenpark.de und an den Parkkassen.

Apparatschik im Magdeburger Moritzhof

Im Studiokino bringt die Berliner Band Apparatschik am Sonnabend, 20.9., osteuropäische Folkmusik mit modernen Clubbeats auf die Bühne. Mit Balalaika, Akkordeon, Kontrabass-Balalaika und Schlagzeug spielen die vier Musiker Polka, Ska, Reggae, Rock’n’Roll, Disco und sogar Techno. Die energiegeladenen Melodien und treibenden Rhythmen bringen das Publikum zum Tanzen und Mitsingen.

Bandgründer und Sänger Matrosov, alias Olaf Opitz, überzeugt mit seiner Stimme und dem Spiel auf der Balalaika. Akkordeonist Mischa, eigentlich Michail Saposchnikow, begleitet ihn, singt mit und erzählt Geschichten aus der sowjetischen Vergangenheit. Pasha, mit bürgerlichem Namen Paul Milmeister, zupft die Kontrabass-Balalaika, während Schurik, Alf Schulze, den Rhythmus auf Schlagzeug und Percussion vorgibt.

Gemeinsam erzeugen sie einen Klang, der von traditionellen Taiga Tunes bis zu modernen Soviet Grooves reicht. Apparatschik zieht Fans aus Russland, der Ukraine und darüber hinaus an. Bei ihren Live-Auftritten verschmelzen Folklore und aktuelle Musikstile, so dass kaum jemand still auf den Stühlen bleiben kann.

Das Konzert verspricht ausgelassene Tanz- und Feierlaune nach osteuropäischer Tradition. Apparatschik spielen am Sonnabend, 20. September, um 20 Uhr im Studiokino am Moritzplatz 1a.

Fest zum Start der Interkulturellen Woche am Magdeburger Dommuseum

Mit einem bunten Auftaktfest startet die Interkulturelle Woche Magdeburg am 20.9. um 14 Uhr auf dem Platz vor dem Dommuseum Ottonianum, Domplatz 1a. Bis 18 Uhr wird dort Programm geboten: Musik von internationalen Künstlern, kreative Mitmachaktionen, Spiele, kleine Ausstellungen und die Möglichkeit, mit Migrantenorganisationen aus Magdeburg ins Gespräch zu kommen.

Stände internationaler Cafés und Restaurants werden die kulinarische Vielfalt der Stadt erlebbar machen. Darüber hinaus warten afghanische Mode, ein Mandala-Workshop, Henna-Tattoos, ein Spielmobil, Freiluftschach, Tanzgruppen, Singer/Songwriter, eine Rock’n’Roll-Coverband und vieles mehr auf die Besucherinnen und Besucher.

Malerei im Fabularium im Magdeburger Hundertwasserhaus

Peter Pamperin präsentiert in der Buchhandlung Fabularium seine neue Ausstellung „Natur. Figur. Sichtbar“. Gezeigt werden seine Skulpturen, Zeichnungen und Aquarelle, die zwischen Abstraktion und erzählerischem Ausdruck variieren. Die Ausstellung ist noch bis zum 24. September zu sehen.

Peter Pamperin, 1942 in Magdeburg geboren, schöpft aus Einflüssen von Künstlern wie Ernst Seifert, Walter Bischof und Peter M. Heise. Seine Arbeiten verbinden feine Beobachtung mit poetischem Ernst. Besonders die archaischen, kraftvollen Plastiken wirken trotz ihrer materiellen Präsenz menschlich nah und entwickeln eine unverwechselbare künstlerische Sprache, heißt in der Einladung zur Ausstellung.

Interessierte sind eingeladen, die Schau während der regulären Öffnungszeiten des Fabulariums in der Grünen Zitadelle zu besuchen. Geöffnet ist montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr sowie samstags von 10 bis 16 Uhr.

Elke Winter im Magdeburger Theater in der Grünen Zitadelle im Hundertwasserhaus

Elke Winter präsentiert ihr neues Programm, das erstmalig in der Weltgeschichte der Travestie das wahre Alter der Künstlerin nicht verschweigt und den Abend in den Dienst wichtiger Wahrheiten stellt – über ihren luxuriösen Körper und seine interessanten Wandlungen und Bedürfnisse.

Diese neue, radikale Ehrlichkeit passt zur Show-Ikone, denn sie nahm noch nie ein Blatt vor den Mund, wenn es um unbequeme Wahrheiten im Allgemeinen oder halt einfach nur das scheußliche Hemd von dem Mann in Reihe fünf ging. Termin für die Comedy-Show mit Elke Winter ist am Sonnabend, 20.9., um 20 Uhr im Theater in der Grünen Zitadelle im Breiten Weg 8a im Magdeburger Hundertwasserhaus.

„Der Geizige“ auf die Bühne des Kulturzentrums „Guck mal“ Magdeburg

Die Magdeburger Theaterkiste bringt Molières Klassiker „Der Geizige“ auf die Bühne des Kulturzentrums „Guck mal“ in der Babelsberger Straße 9. Am Sonnabend, dem 20. September, um 19.30 Uhr sowie am Sonntag, dem 21. September, um 15 Uhr erleben die Zuschauer ein turbulentes Spiel um Geld, Macht und die Tücken menschlicher Gier.

Die Inszenierung zeigt Harpagon, dessen unstillbare Habsucht Chaos in seinem Umfeld erzeugt, und beleuchtet die Intrigen und Verwicklungen, die daraus entstehen. Das Ensemble setzt auf pointierte Dialoge und humorvolle Szenen, die den zeitlosen Charakter der Komödie unterstreichen. Die Aufführung kombiniert klassischen Text mit modernen Elementen, so dass die Figuren in aktueller Sprache und Darstellung lebendig werden.

Musical "Evita" im Magdeburger Opernhaus

„Evita“ steht wieder auf dem Spielplan des Opernhauses am Universitätsplatz 9. Mit ihrem Erfolgsmusical stellen die Autoren die historische Figur der Eva Duarte de Perón überlebensgroß auf die Bühne und beleuchten einen Mythos: Eva, genannt Evita, kämpft unaufhaltsam für ihren Erfolg und schafft den Aufstieg aus einem Nachtklub der argentinischen Provinz bis in die Hauptstadt Buenos Aires, wo sie schnell zur Gattin des argentinischen Präsidenten avanciert und skrupellos Einfluss auf die politischen Entwicklungen des Landes nimmt.

Vorstellungen sind unter anderem für dem 20.9. und am 4. und 25. Oktober um 19.30 Uhr sowie für 18 Uhr am 3. Oktober und am 2. November geplant.

Picknick mit Austauschschülern im Magdeburger Nordpark

Am 20.9. heißt es von 11 bis 14 Uhr im Nordpark, Pappelallee 2: „Abenteuer Austausch – das Willkommens-Mitbring-Picknick“. Auf der Grillwiese treffen sich frisch angereiste Gastschüler aus aller Welt, die für ein Jahr in Magdeburg leben werden.

Eingeladen sind alle, die Lust haben, die jungen Menschen, ihre Gasteltern und die Organisatoren des AFS kennenzulernen. Neben lockeren Gesprächen über Schule und Stadt kann man Ideen für ein eigenes Auslandsjahr sammeln oder sich über die Möglichkeit informieren, selbst Gastfamilie zu werden – ob für einige Wochen oder Monate. Auch wer einfach nur „Hallo“ sagen und die Jugendlichen willkommen heißen möchte, ist herzlich eingeladen.

Jeder bringt etwas fürs Picknick mit; eine kurze Info ans Organisationsteam ist erwünscht (Sprachnachricht per Whats-App an 0176/43373395, Mail: Gastfamilien-MD@gmx.de).

„Kinder Stark machen – Gemeinsam für ein suchtfreies Leben“ an den Seilerwiesen in Magdeburg

Am 20.9. lädt der Stadtsportbund Magdeburg von 11 bis 16 Uhr auf den Sportplatz Seilerwiesen, Seilerweg 1, ein: „Kinder Stark machen – Gemeinsam für ein suchtfreies Leben“.

Anlässlich des Weltkindertags verwandelt sich das Gelände in ein großes Spielfeld, auf dem Sportvereine ihre Angebote präsentieren. Kinder können verschiedene Stationen ausprobieren, während Eltern bei Akteuren der Suchtprävention Informationen und Tipps für eine gesunde Entwicklung erhalten. Veranstalter ist die Sportjugend im Stadtsportbund Magdeburg.

„Lasst uns in Frieden“ in der Magdeburger Zwickmühle

Das Kabarett schaut gern dorthin, wo die Dinge auseinanderfallen, und greift Fragen auf, die den Alltag politisch und gesellschaftlich aufwühlen. Mit der satirischen Fürbitte „Lasst uns in Frieden“ wenden sich Hans-Günther Pölitz und Thomas Müller diesem Spannungsfeld zu. Der Text stammt von Olaf Kirmis, Thomas Müller, Hans-Günther Pölitz und Wolfgang Schaller, die Regie übernahm Matthias Schwarzmüller.

Das Ensemble der Magdeburger Zwickmühle greift dabei Themen auf, die seit Jahrzehnten im Raum stehen: Warum erscheint ein Ostbesuch bedrohlich, was will Putin am Blueberry Hill, worin unterscheiden sich Kriegstüchtigkeit und Verteidigungsfähigkeit? Auch die Frage, für wen es eigentlich schade wäre, wenn ein Krieg endete, wird nicht ausgespart. Schon Kurt Tucholsky wies darauf hin, dass der politische Witz im Land stets Anstoß erregt. Genau an dieser Bruchstelle setzt das Programm an, das mit pointierten Reimen zwischen Glauben, Politik und Alltagsfragen pendelt.

Die Magdeburger Zwickmühle in der Leiterstraße 2 öffnet dafür regelmäßig die Bühne: um 20 Uhr am 16., 17., 19., 20. und 27. September, am 3., 11., 18. Oktober, am 8., 14. und 22. November sowie am 6., 13., 19., 20. und 26. Dezember. Nachmittagsvorstellungen laufen jeweils um 15 Uhr am 24. September, am 2. und 23. Oktober, am 26. November sowie am 3. und 31. Dezember. Zusätzlich steht für den 31. Dezember um 18 Uhr eine weitere Vorstellung an.

Rote Pandas sind zum Aktionstag im Zoo Magdeburg Thema

Die Roten Pandas Nami und Brian stehen am 20.9. im Mittelpunkt des Geschehens im Zoo Magdeburg. Anlässlich des Internationalen Tages des Roten Pandas macht der Zoo auf die Bedrohung dieser Tierart in Südasien aufmerksam. „Mit unseren Projekten Artenschutz weltweit vor Ort setzen wir unsere zentrale Aufgabe in die Tat um – dazu gehört auch der Schutz des Roten Pandas“, sagt Zoodirektor David Pruß.

Von 11 bis 16 Uhr lädt die Zoopädagogik gemeinsam mit dem Förderverein Zoofreunde Magdeburg zu spannenden Mitmachaktionen an der Panda-Anlage ein. Kinder können Rätsel lösen, malen, basteln, Masken gestalten oder kleine Origami-Pandas falten. Um 14 Uhr erwartet die Besucher eine kommentierte Fütterung von Nami und Brian, bei dem Tierpfleger spannende Einblicke in ihre Lebensweise und den internationalen Artenschutz geben.

Wer an der Zookasse den Artenschutzeuro entrichtet, unterstützt direkt den Schutz der Tierart. Der Zoo Magdeburg ist langjähriger Partner des Red Panda Network. Mit einer vierstelligen Summe jährlich finanziert der Zoo unter anderem ein Wiederaufforstungsprojek mit.

Bierfest in der Schweizer Milchkuranstalt in Magdeburg

Die Schweizer Milchkuranstalt auf dem Fürstenwall verwandelt sich morgen und übermorgen in ein Festgelände für Freunde des Bieres. Am Freitag ab 16 Uhr und am Sonnabend ab 12 Uhr fließt der Gerstensaft bis jeweils 1 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Beim Bierfest 2025 schenken regionale und überregionale Brauereien ihre Spezialitäten aus, darunter Asche Bräu aus Aschersleben, Brauhaus Riegele aus Augsburg, Brewckau und Bodensteiner Brauhaus aus Magdeburg, Birdy Beer aus Stadthagen, Garley aus Gardelegen sowie Schulzens aus Tangermünde. Neben frisch gezapften Sorten erwartet die Gäste eine Auswahl an Speisen, die den Genuss abrunden. Das musikalische Rahmenprogramm ergänzt das Bierfest.

Kunstmuseum Magdeburg mit "Opération Béton"

Im Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen in Magdeburg läuft die Ausstellung "Opération Béton". Das Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen befindet sich in der Regierungsstraße 4-6 in Magdeburg.

Die Ausstellung thematisiert den Baustoff Beton, der nicht nur in der Architektur, sondern auch in der Kunst eine lange Tradition hat. Beton, ein Material, das aus Zement, Gestein und Wasser besteht, bietet unzählige Anwendungsmöglichkeiten und hat Kunstschaffende immer wieder inspiriert. Dabei spiegelt sich in seinem Gebrauch sowohl das kreative Potential als auch das gesamte Spektrum zwischen Zerstörung, Wiederaufbau und Umweltkatastrophe wider. 

Die Ausstellung zeigt Werke von Karl-Heinz Adler, Erasmus Schröter, Carsten Nicolai und Marta Dyachenko. Diese Künstler setzen sich auf unterschiedliche Weise mit der Vielgestaltigkeit des Materials auseinander und hinterfragen seine Bedeutung im Kontext der aktuellen Klimakrise. In einer Zeit, in der Beton sowohl als Symbol für Fortschritt als auch für ökologische Katastrophen steht, werden die unterschiedlichen Perspektiven der Künstler sichtbar.

Karl-Heinz Adler zeigt mit seinen Formsteinsystemen eine Neuinterpretation des Werkstoffes Beton. Diese Werke symbolisieren den Wiederaufbau und die Möglichkeit, aus den Trümmern Neues zu schaffen. Carsten Nicolai thematisiert in seinem Video „Betonschiff ohne Namen“ die Widersprüchlichkeit von Vergehen und Bewahren. Die visuelle und musikalische Intervention verdeutlicht die Ambivalenz dieses Materials im Kontext der menschlichen Zerstörung und der Hoffnung auf Bewahrung.

Erasmus Schröter hat für seine Fotografien die Bunker des „Atlantikwalls“, der 1942 von der deutschen Besatzung in Auftrag gegeben wurde, inszeniert. Durch die Verwendung von farbigem Licht schafft er eine Atmosphäre, die zwischen der Bedrohung der Vergangenheit und der Lächerlichkeit der Größe schwankt.

Marta Dyachenko fokussiert sich auf die Möglichkeiten, aus Beton Neues zu erschaffen. Ihre Skulpturen aus gegossenem Beton thematisieren den Wandel von Zerstörung zu Bewahrung und zeigen die kreativen Potentiale des Materials.

Ausverkauft in Magdeburg

Keine Tickets im Vorverkauf gab es zum Redaktionsschluss mehr für "Abschiedsbrief" um 20 Uhr im Insel Theater in der Zollstraße 19 und für "Schrei so laut du kannst" um 18 Uhr und "Von Norden rollt ein Donner" um 20 Uhr im Schauspielhaus des Theaters Magdeburg.

Restkarten sind gegebenenfalls an der Abendkasse zu haben.