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22. Juni Ausgehen in Magdeburg: Tipps zu Events, Freizeit und Veranstaltungen am Pfingstsonntag

Konzerte, Humor, Musiktheater, Kunst und mehr - ein Blick in den Veranstaltungskalender für Magdeburg am Sonntag, dem 22.6.2025.

Von Martin Rieß Aktualisiert: 20.06.2025, 10:15
Rosha Fitzhowle ist Sängerin im Magdeburger Opernensemble. Sie singt diesen Sonntag, 22.6., beim letzten Kammerkonzert. 
Rosha Fitzhowle ist Sängerin im Magdeburger Opernensemble. Sie singt diesen Sonntag, 22.6., beim letzten Kammerkonzert.  Foto: Kerstin Schomburg/TM

Magdeburg - Vielfalt bietet der Veranstaltungskalender für Magdeburg am Sonntag, 15.6.2025.

Wer noch etwas zum Ausgehen am frühen Sonntagmorgen sucht - Gelegenheit bieten die Clubs in Magdeburg. Die Volksstimme hat Tipps für Partys in Magdeburg auf einer eigenen Seite zusammengestellt.

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Lieder zur Kammermusik am Sonntag im Magdeburger Schaauspielhaus

Das sechste und abschließende Konzert der Kammermusiksaison 2024/2025 der Magdeburgischen Philharmonie steht für diesen Sonntag, 22.6., um 11 Uhr im Schauspielhaus des Theaters Magdeburg in der Otto-von-Guericke-Straße 64 im Kalender. Bei dem Konzert dreht es sich um die Stimmen der Poesie – die liedhafte Vertonung von Geschichten und Gedichten: Sängerin Rosha Fitzhowle aus dem Magdeburger Opernensemble, die zuletzt als La traviata das Publikum begeisterte, erweckt diese Stimmen mit ihrem lyrischen Sopran zum musikalischen Leben.

In dem internationalen Programm wird sie von den Mitgliedern der Magdeburgischen Philharmonie Anna Maria Schwichtenberg (Harfe), Amélie Legrand (Viola), Georg Dengel (Klarinette) und Davide Rinaldi (Klavier) begleitet. Während sich Judith Weir in ihren drei Liedern mit den Ausdrucksmöglichkeiten der menschlichen Stimme beschäftigt und dabei verschiedene Techniken von lyrischem Gesang über gesprochene Passagen und deklamatorische Abschnitte einsetzt, widmet sich der ungarische Komponist Mátyás Seiber drei Gedichten aus Christian Morgensterns „Galgenliedern“ und setzt diese auf musikalisch humorvolle, manchmal fast satirische Weise um.

Ganz anders der englische Komponist Ralph Vaughan Williams – er gilt auch als englischer Franz Schubert –, der mit fließenden, chromatisch melodischen Linien und Verspieltheit ganz auf die Schönheit und Eleganz der Stimme setzt. Bei einem Liedprogramm darf natürlich auch der Meister des Kunstliedes Franz Schubert nicht fehlen. Seine vorletzte Komposition „Der Hirt auf dem Felsen“, entstanden im letzten Lebensjahr des Komponisten, beschließt das Programm.

„Noah in Blech“ in der Magdeburger Laurentiuskirche

Diesen Sonntag, 22.6., beginnt um 15.30 Uhr eine Uraufführung des Musicals „Noah in Blech“ mit Texten von Arend Fritsch, Gemeindepädagoge in Burg und selbst Bläser im Olvenstedter Posaunenchor. Es wirken 70 Bläser der Kirchenkreise Elbe-Fläming, Haldensleben-Wolmirstedt und Magdeburg. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Die Sankt-Laurentius-Kirche befindet sich in der Stephan-Schütze- Straße 1, Telefon 7 27 03 62.

Die musikalische Darbietung des Musicals basiert auf der bekannten biblischen Erzählung von Noah und der Sintflut aus dem 1. Buch Mose, Kapitel 6 bis 9. Sie schildert die göttliche Entscheidung zur Vernichtung der Menschheit, den Bau der Arche und die Rettung Noahs mit seiner Familie und je einem Paar aller Tierarten. Nach 40 Tagen Regen endet die Flut, und neues Leben beginnt auf der Erde.

Die beteiligten Musiker aus drei Kirchenkreisen beidseits der Elbe planen eine verstärkte Zusammenarbeit in einem Kirchenkreisverband und verfügen bereits über ein gemeinsames Kreiskirchenamt. Die hohe Beteiligung an diesem Projekt unterstreicht die gewachsene Verbindung zwischen den Regionen.

Der Olvenstedter Posaunenchor, in dem regelmäßig mehr als 20 Mitglieder aktiv sind, ist seit vielen Jahren fester Bestandteil des kirchenmusikalischen Lebens vor Ort. Neben Konzerten prägt das Ensemble auch Gottesdienste und Andachten durch seine Mitwirkung.

Posaune trifft Orgel im Magdeburger Dom

Im Rahmen der Reihe „Orgelpunkt 2025“ musizieren diesen Sonntag, 22.6., der Posaunist Andreas Schumann und der Domorganist Christian Otto im Dom zu Magdeburg. Auf dem Programm steht ein Werkzyklus für Posaune und Orgel unter dem Titel „Sinfonia sacra“. Beginn ist um 16 Uhr im Dom zu Magdeburg. Der Eintritt ist frei, es wird um Spenden gebeten.

Zu hören sind dabei unter anderem das „Morceau symphonique“ von Alexandre Guilmant, die Sonate Nr. 1 in F-Dur von Benedetto Marcello in der Bearbeitung von John G. Mortimer sowie Bernhard Krols „Sinfonia Sacra ,Jesu meine Freude’“ für Posaune und Orgel op. 56. Weitere Programmpunkte bilden die zweite und dritte Satzfolge aus Guilmants Orgelsonate Nr. 1 in d-Moll, Arvo Pärts Werk „Vater unser“ in einer Fassung für Posaune und Orgel sowie die Sonate in c-Moll von Hannes Meyer nach Motiven von Giovanni Battista Pergolesi.

Andreas Schumann wurde 1964 in Ebersbach in Sachsen geboren. Er erhielt eine musikalische Ausbildung an der Musikschule Flöha, wo er Trompete, später auch Klavier und Posaune er- lernte. Nach einem Studium der Musik und Musikpädagogik an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden war er Sub-stitut an der Robert-Schumann-Philharmonie in Karl-Marx-Stadt. Seit 1989 ist er Mitglied der Magdeburgischen Philharmonie. Darüber hinaus war er an der Kreismusikschule Oschersleben tätig und wechselte 1999 an das Konservatorium Georg Philipp Telemann in Magdeburg. Seine pädagogischen und künstlerischen Tätigkeiten ruhen seit dem Beginn eines Landtagsmandats.

Christian Otto ist seit Dezember 2023 Domkantor und Domorganist in Magdeburg. In seiner Verantwortung liegen sowohl die Leitung des Magdeburger Domchores als auch die Orgelmusik im Dom. Zuvor war er als Kirchen-musiker in Leipzig mit der Leitung mehrerer Chöre und Konzertreihen betraut. Nach dem Abitur an der Spezialschule Zwickau studierte er Kirchenmusik und Orgel in Leipzig und Weimar. Wichtige Impulse erhielt er unter anderem durch Stefan Engels, Georg Christoph Biller und Elisabeth Ullmann. Als Konzertbegleiter des MDR Kinder- und Jugendchores war er über zehn Jahre am Klavier tätig, daneben entstanden zahlreiche Rundfunk- und CD-Aufnahmen mit eigenen Instrumentalarrangements.

Bahnhof Nirgendland mit Anne Struve im Insel Theater

Im Musiktheater im Insel Theater Magdeburg wird unter der Regie von Frank-Christian Struve eine musikalische Inszenierung mit dem Titel „Bahnhof Nirgendland“ gezeigt. Die Spielstätte befindet sich in der Zollstraße 19. Beginn ist vom 19. bis 22. und vom 26. bis 29. Juni um 20 Uhr.

Im Mittelpunkt steht Rosemarie Gleisberg, eine langjährige Fahrkartenverkäuferin, die an ihrem Schalter in einem stillgelegten Provinzbahnhof arbeitet. Ihre Erfahrungen und Erinnerungen formen den Kern der Handlung. Einst war der Ort belebt und voller Reisender, heute herrscht Leere. Trotz der Stille bleibt Rosemarie an ihrem Platz, reflektiert Vergangenes und schöpft aus den Begegnungen früherer Zeiten.

Begleitet wird sie von zwei Musikern, die ihre Erzählungen mit einem Cello und einem Klavier musikalisch untermalen. Annalena Buchholz übernimmt das Cello, Lennard Wenzel das Klavier. Die musikalische Auswahl enthält Stücke von Friedrich Hollaender, Hildegard Knef, Jacques Brel und weiteren. Diese Werke wurden neu arrangiert. Ihre Interpretation reicht von zurückhaltend bis kraftvoll.

Anne Struve übernimmt Spiel und Gesang. Ihre Darstellung verbindet Text und Musik. Thematisch kreisen die Lieder um das Kommen und Gehen, um Aufbruch und Ankunft, um Erinnerung und Beständigkeit. Die Verbindung zwischen Erzählung und Musik unterstützt den nachdenklichen, aber auch zugewandten Charakter der Figur Rosemarie.

Die Veranstaltung legt den Fokus auf Alltagsgeschichten und besondere Momente, wie sie in Übergangsphasen und auf Reisen entstehen. Der alte Bahnhof wird zur Bühne für Erinnerungen, für Begegnungen und für stille Reflexion. Dabei steht weniger das Ziel der Reisen im Vordergrund, als vielmehr das, was auf dem Weg geschieht.

„Na, wie geht’s?“ im Puppentheater Magdeburg: Emotionale Entdeckungsreise für junge Menschen

Im kleinen Saal des Puppentheaters Magdeburg in der Warschauer Straße 25 zeigt der PSC II unter der Leitung von Nadine Tiedge das Stück „Na, wie geht’s?“ – eine Produktion für Menschen ab sechs Jahren. Vorstellungen finden am 22.6. um 17 Uhr sowie am 24.6. um 10 Uhr statt.

Im Zentrum der Inszenierung steht eine Gruppe von jungen Forschenden, die trotz ihres wissenschaftlichen Rufs keine Antwort auf eine einfache, aber tiefgründige Frage findet. Die Frage lautet „Na, wie geht’s?“ und führt zu einer außergewöhnlichen Expedition mit einem Luftschiff in unbekanntes Gebiet. Ausgangspunkt für die Stückentwicklung ist das Buch „Ich, die Welt meiner Gefühle“ von Bimba Landmann.

Die Produktion ist das Ergebnis einer weiterführenden Auseinandersetzung mit dem Forschenden Theater. Der PSC II widmet sich in dieser Spielzeit spielerisch und experimentell dem Thema Basisemotionen. Die szenische Umsetzung nutzt theatrale Mittel, um komplexe Gefühlszustände erfahrbar zu machen. In verschiedenen Bildern und Situationen durchlaufen die Figuren eine Forschungsreise, auf der Emotionen erkundet, beschrieben und interpretiert werden.

Das Theaterstück bietet Einblicke in die Welt innerer Zustände und will einen Rahmen schaffen, in dem Emotionen nicht nur benannt, sondern auch verstanden werden können. Ziel ist es, emotionaler Bildung einen kreativen Raum zu geben und die Perspektive junger Menschen ernst zu nehmen.

Manuel Richter im Café Flair Magdeburg beim Terrassenkonzert

Am Sonntag, dem 22.6.25, beginnt ab 14 Uhr auf der Terrasse am Café Flair Magdeburg ein musikalischer Nachmittag mit dem Sänger Manuel Richter. Der in Burg geborene und in Magdeburg aufgewachsene Künstler ist seit vielen Jahren als Musiker aktiv und hat sich überregional einen Namen gemacht.

Bereits in der Kindheit entwickelte Richter eine starke Verbindung zur Musik. Er lernte mehrere Instrumente autodidaktisch, spielte in verschiedenen Bands und entschied sich nach dem Abitur dafür, seine Leidenschaft zum Beruf zu machen. Der Durchbruch gelang ihm mit zahlreichen Konzerten und über 200 Auftritten jährlich. Auch auf Schiffen der AIDA-Flotte war er regelmäßig zu hören. Die Vielfalt seiner Projekte reicht von Soloprogrammen bis hin zu Ensembleauftritten mit dem Trio "The Inner Voice".

Zu den prägenden Momenten seiner Karriere zählen Konzerte wie das Jubiläumsprogramm 2010 im Gesellschaftshaus Magdeburg oder das Release-Konzert des Albums "Love & Devotion" im Jahr 2017. Im Laufe der Zeit arbeitete Richter mit verschiedenen musikalischen Wegbegleitern zusammen, darunter Daniel Heine, Hannah Schwarz und Jan Sichting.

Mutter, Vater, Rock’n’Roll im „Guck mal!“ in Magdeburg

Die Magdeburger Theaterkiste gibt morgen und übermorgen Vorstellungen ihres Stücks „Mutter, Vater, Rock’n’Roll“. Veranstaltungsort ist das „Guck mal!“. Im Veranstaltungsbereich ist eine Bar mit Getränken und Snacks geöffnet. Das Stück spielt im Jahr 1956. Hier haben halbstarke Jugendliche und Rock’n’Roller nichts zu suchen. Ungünstig nur, wenn gerade die eigene Tochter sich einen solchen Halbstarken zum Freund nimmt. Da können dann plötzlich verhasste Nachbarinnen zur liebsten Person im Hause König werden. Wenn dann auch noch alle Jugendlichen in einem Raum vorgefunden werden, ist das Fiasko groß. „Mutter, Vater, Rock’n’Roll“ ist eine Komödie, die den von je her vorherrschenden Generationenkonflikt beschreibt.

"Mutter, Vater, Rock’n’Roll" beginnt am Sonnabend, 21. Juni, um 19.30 Uhr und an diesem Sonntag, 22. Juni, um 15 Uhr. Einlass ist ab 19 Uhr beziehungsweise ab 14.30 Uhr. Das Kulturzentrum „Guck mal!“ befindet sich in der Babelsberger Straße 9.

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Theaterballettschule stellt sich mit "Früh übt sich..." im Magdeburger Opernhaus vor

Die Theaterballettschule stellt sich am 21.06.2025 ab 14.30 Uhr im Opernhaus des Theaters Magdeburg am Universitätsplatz 9 vor. Weitere Termine gibt am am 22.6. um 10 und um 15 Uhr.

Die Theaterballettschule Magdeburg ist seit 1994 eine etablierte Institution für tänzerische Ausbildung, Kreativität und kulturelle Bildung. Als gemeinnütziger Verein gegründet, verfolgt sie das Ziel, Kindern und Jugendlichen eine qualifizierte Ausbildung in Klassischem Tanz, Jazztanz, Modernem Tanz, kreativem Kindertanz, Rhythmik, Improvisation und Flamenco zu ermöglichen. Der Fokus liegt dabei nicht allein auf der Tanzvermittlung, sondern auch auf der Förderung der persönlichen Entwicklung durch Musik und Bewegung sowie der Begegnung mit professionellen Künstlerinnen.

Das pädagogische Team besteht aus ausgebildeten Tanzpädagoginnen mit fachlich-künstlerischem und didaktischem Hintergrund, deren Qualifikationen kontinuierlich weiterentwickelt werden. Der Unterricht wird von über 500 Kindern und Jugendlichen aus unterschiedlichen sozialen Kontexten besucht. Um Chancengleichheit zu gewährleisten, werden Stipendien für Kinder und Jugendliche aus sozial benachteiligten Familien vergeben. Begabte Schülerinnen erhalten zudem gezielte Vorbereitung auf die Aufnahmeprüfungen an weiterführenden Ballettakademien.

Als fester Bestandteil der Magdeburger Kulturszene realisiert die Schule regelmäßig künstlerisch-tänzerische Projekte in Kooperation mit lokalen Kulturinstitutionen. Die Inszenierung abendfüllender Handlungsballette sowie die Aufführung kleinerer Tanzstücke stehen exemplarisch für die hohe künstlerische Qualität, die auch überregional Anerkennung findet.

Konzert des Blockflötenensembles in der Magdeburger Christusgemeinde

Ein Konzert des Blockflötenensembles des Konservatoriums "Georg Philipp Telemann" ist am Sonntag, dem 22.6.25, in der Evangelischen Christusgemeinde in Magdeburg geplant. Beginn ist um 17 Uhr. Die Veranstaltung findet im Gemeindehaus am Ahornweg 2a statt.

Das Ensemble wird von Petra Barthel geleitet. Im Mittelpunkt steht ein sommerliches Musikprogramm, das von Schülerinnen und Schülern des Konservatoriums interpretiert wird. Die Mitwirkenden bringen Blockflöten unterschiedlicher Tonlagen zum Einsatz und zeigen ein breites stilistisches Spektrum. Dabei kommen Werke verschiedener Epochen zur Aufführung.

Die Zusammensetzung des Ensembles wechselt je nach Besetzung und Alter der Teilnehmenden. Ziel ist es, durch gemeinsames Musizieren die Ausdrucksmöglichkeiten der Blockflöte zu zeigen und das Zusammenspiel zu fördern. Das Konzert bietet Gelegenheit, das Repertoire des traditionsreichen Magdeburger Konservatoriums kennenzulernen.

Sonntagsführung im Kunstmuseum Magdeburg mit Uwe Förster zur Ausstellung „Herausgeforderte Gemeinschaft“

Im Kunstmuseum Magdeburg im Kloster Unser Lieben Frauen findet am Sonntag, dem 22.6.25, eine Sonntagsführung statt. Beginn ist um 15 Uhr in der Regierungsstraße 4 bis 6.  Uwe Förster führt durch die Jubiläumsausstellung mit dem Titel „Herausgeforderte Gemeinschaft“ sowie durch ausgewählte Werke aus der Sammlung des Hauses.

Die Ausstellung steht im Zeichen der Neuaufstellung der Sammlung der letzten fünf Jahrzehnte. Neben bekannten Arbeiten werden Werke präsentiert, die nur selten öffentlich gezeigt werden. Ergänzt wird die Präsentation durch Beiträge eingeladener Künstlerinnen und Künstler, deren Arbeiten sich in Bezug zur Sammlung setzen.

Ziel ist es, neue Perspektiven auf die Sammlung zu ermöglichen, künstlerische Fragestellungen sichtbar zu machen und bislang nicht verbundene Themen in Beziehung zu setzen. Im Zusammenspiel entsteht eine neue Art der Betrachtung, die zur Auseinandersetzung mit aktuellen gesellschaftlichen, künstlerischen und musealen Fragen anregt.

Die Führung eröffnet einen vertieften Einblick in das Konzept der Ausstellung und in das Selbstverständnis des Museums als Ort des Dialogs zwischen Vergangenheit und Gegenwart.

„Zwölf vor 5“ im Technikmuseum Magdeburg mit Hengstmanns und Freund*innen

Im Technikmuseum Magdeburg in der Dodendorfer Straße 65 wird am 22.6.25 um 17 Uhr das Sommertheater „Zwölf vor 5 – Die Rückkehr des Branntwein“ des Hengstmann-Kabaretts gezeigt. Weitere Vorstellungen finden jeweils um 20 Uhr vom 25. bis 28.6., am 4., 8., 9., 11. sowie vom 15. bis 19.7. statt. Zusätzlich gibt es Aufführungen am 29.6. und 6.7. jeweils um 17 Uhr. Weitere Termine sind bereits ausverkauft.

Die Produktion ist der dritte Teil eines Theaterzyklus rund um die Figur Franz Branntwein. Nach den vorherigen Inszenierungen „Die BranntweinSaga – Eine alte Hoffnung“ und „Magdeburg schlägt zurück – der Saga zwoter Teil“ endet die Reihe im Jahr 2025. Inhaltlich bewegt sich die Geschichte zwischen verschiedenen Ebenen der Realität, wobei aktuelle gesellschaftliche und politische Zustände in satirischer Weise verarbeitet werden.

Mit dabei sind unter anderem aus Mazze, Malte und weiteren wiederkehrenden Figuren der vorherigen Stücke. Franz Branntwein steht erneut im Mittelpunkt des Geschehens. In der Rolle eines grantelnden Protagonisten durchquert er alternative Realitäten, die geprägt sind von Widersprüchen und Übertreibungen einer überzeichneten Gegenwart. Ziel der Inszenierung ist es nicht, Lösungen anzubieten, sondern Denkprozesse anzustoßen, wobei das Spiel mit Absurditäten eine zentrale Rolle einnimmt.

Das Autorenteam besteht aus Heiko Herfurth sowie Sebastian und Tobias Hengstmann. Der Abschluss des Branntwein-Zyklus verbindet satirisches Theater mit einem kritischen Blick auf politische und gesellschaftliche Entwicklungen.

Internationales Sommerfest an der Hoffnungskirche Magdeburg mit Konzertprogramm

Am Sonntag, dem 22.6.25, beginnt an der Hoffnungskirche Magdeburg das Internationale Sommerfest. Veranstaltungsort ist das Gelände der Gemeinde am Krähenstieg 2. Der Auftakt erfolgt um 14 Uhr mit einem musikalischen Gottesdienst in der Kirche.

Im Zentrum des Gottesdienstes steht das Musical "Aglaia" von Andreas Hantke. Mitwirkende sind Kinderchöre der St. Mechthild-Schule und der Biederitzer Kantorei. Solistische Beiträge übernehmen A. van de Ven an der Violine und M. Altmann am Klavier. Die musikalische Gesamtleitung liegt bei KMD M. Scholl.

Im weiteren Verlauf des Tages folgt um 17 Uhr ein Konzert der Band Jiran im Garten der Hoffnungsgemeinde. Die musikalischen Beiträge sind Teil des vielfältigen Programms, das das Sommerfest umrahmt. Neben geistlicher Musik und klassischer Chorliteratur wird ein stilistisch offenes Repertoire geboten, das verschiedene kulturelle Einflüsse aufgreift.

"Körperwelten – Der Zyklus des Lebens" in Magdeburger Hyparschale

Ab dem 16. Mai präsentiert Dr. Gunther von Hagens, der Plastinator, zusammen mit Kuratorin Dr. Angelina Whalley erstmals die Ausstellung "Körperwelten – Der Zyklus des Lebens" in der Magdeburger Hyparschale am Kleinen Stadtmarsch. Die Ausstellung zeigt den menschlichen Körper im Kreislauf von Entstehen und Vergehen und beleuchtet die Entwicklung des Körpers von der Zeugung bis ins hohe Alter.

Mit einer Vielzahl an echten menschlichen Exponaten und faszinierenden Ganzkörper-Plastinaten ermöglicht die Ausstellung einen tiefen Einblick in die anatomische Struktur des Körpers und erklärt die Funktionsweise sowie das Zusammenspiel der Organsysteme. Dabei wird auch auf häufige Erkrankungen und ihre Auswirkungen auf den Körper eingegangen. Besucherinnen und Besucher können sich mit dem eigenen Leben auseinandersetzen und die Veränderungen des Körpers im Laufe der Zeit nachvollziehen.

"Körperwelten" hat weltweit bereits mehr als 56 Millionen Menschen begeistert und verändert nachhaltig den Blick auf den menschlichen Körper und die eigene Lebensweise. Die ausgestellten Plastinate stammen aus dem Körperspende-Programm des Instituts für Plastination in Heidelberg, in dem mehr als 21.000 Spender registriert sind.

Die Ausstellung ist montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr geöffnet, mit dem letzten Einlass um 17 Uhr. Samstags und sonntags können die Besucher von 10 bis 18 Uhr (letzter Einlass: 17 Uhr) die Ausstellung erleben.

Auch interessant: Tickets gibt es im Vorverkauf auch bei Biberticket online, unter Telefon 0391/5999700 und in allen Biberticket-Verkaufsstellen - zum Beispiel in der Goldschmiedebrücke 17 in Magdeburg.

Ausflug in die Magdeburger Parks

In den Magdeburger Parks lässt sich zu jeder Jahreszeit die Natur entdecken. Neben den großen Parks haben auch kleinere Anlagen ihre Reize. Die Volksstimme hat Park-Porträts zusammengetragen.

Für Ihre Planung: Die aktuelle Wettervorhersage für Magdeburg

Zu den beliebtesten Parks in Magdeburg gehören der Rotehornpark, der Herrenkrug, der Klosterbergegarten und der Elbauenpark. Sie gehören auch zum touristischen Netzwerk der Gartenträume Sachsen-Anhalt, in der herausragende Parkanlagen organisiert sind.

Ausverkauft in Magdeburg

Zum Redaktionsschluss keine Karten gab es im Vorverkauf mehr für "The Addams Family" des Theater Magdeburg um 21 Uhr auf dem Domplatz und für Spielplatz Musik um 16 Uhr im Opernhaus im Universitätsplatz 9. Auch für die Open-Air-Vorstellungen des Theaters in der Grünen Zitadelle auf der Seeterrasse am Adolf-Mittag-See waren keine Tickets mehr erhältlich: weder für "Der Froschkönig" um 11 Uhr, noch für "Atemlos durch den Park 4.0" um 15 Uhr.

Gegebenenfalls sind Resttickets an der Tages- oder Abendkasse erhältlich.