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26. November Ausgehen in Magdeburg - Tipps für Veranstaltungen und Freizeit am Mittwoch

Familientheater, Musik, Wissen, Film, Kabarett und Party - dies sind nur einige der Themen am Mittwoch, 26.11.2025, in Magdeburg.

Von Martin Rieß Aktualisiert: 19.11.2025, 22:12
Blick auf das Magdeburger Opernhaus.
Blick auf das Magdeburger Opernhaus.  Foto: Andreas Lander/TM

Magdeburg - Auch für Mittwoch, den 19. November 2025, hält Magdeburg ein Programm bereit. Die Volksstimme hat auf dieser Seite einige Tipps zusammengetragen.

Was ist (sonst noch) los in Magdeburg?

Ausgehen in Magdeburg: Tickets bei Biberticket kaufen

Weihnachtsmärchen "Robin Hood" im Magdeburger Opernhaus

"Robin Hood" steht als Weihnachtsmärchen des Theaters Magdeburg für dieses Jahr auf dem Spielplan des Opernhauses am Universitätsplatz 9. Die Premiere beginnt am Mittwoch, 26.11.25, um 9 Uhr. Für diese sind noch Restkarten zu haben - ebenso wie für die Aufführungen am 5., vom 9. bis 11. und 15. bis 19.12. um 9 Uhr, am 6. und 20.12. um 10 Uhr sowie um 11 Uhr am 10. und 16.12. Ein größeres Kartenkontingent gab es noch für Termine für den 27.11. und den 2. und 12.12. um 9 Uhr, für den 29.11., den 27. und 29.12. und dem 3.1. um 10 Uhr sowie für den 9., 15. und 17. bis 19.12. um 11 Uhr. 

Auch interessant: Tickets zu dieser und weiteren Vorstellungen gibt es im Vorverkauf auch online bei Biberticket, zudem telefonisch unter der Rufnummer 0391/5999700 sowie in Verkaufsstellen von Biberticket - zum Beispiel in der Goldschmiedebrücke 17 in Magdeburg.

In der Grafschaft Nottingham wächst der Druck auf die Bevölkerung, während König John immer höhere Steuern verlangt und seine Schatzkammer füllt. In den Wäldern von Sherwood formiert sich eine Gruppe, die dem Treiben entgegentritt. Robin Hood, bekannt als König der Diebe und Rächer der Enterbten, übernimmt gemeinsam mit Little John, Bruder Tuck, Scarlet Will und Maid Marian Aufgaben, die den Menschen der Grafschaft eine neue Perspektive eröffnen. Die Geschichte nach Angela Obst mit Songtexten von Josef Parzefall richtet sich an Kinder ab 6 Jahren und begleitet die Figuren auf ihrem Weg durch Konflikte, Allianzen und überraschende Wendungen.

Regisseurin Paulina Neukampf, geboren 1980 in Świnoujście und ausgebildet in Poznań und Hamburg, prägt die Umsetzung. Nach ihrem Studium der Technischen Kybernetik, Polnischen Philologie und Theaterregie sowie ihrer Leitung der Kinder- und Jugendtheatersparte am Theater Paderborn bringt sie ihre erste Arbeit für das Theater Magdeburg auf die Bühne. 

Von Auschwitz lernen im Magdeburger Forum Gestaltung

"Von Auschwitz lernen" heißt ein Vortrag am 26.11. im Magdeburger Forum Gestaltung in der Brandenburger Straße 10. Beginn ist um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Markus Langer richtet seinen Vortrag auf Erfahrungen, die er seit seinem ersten Besuch in Auschwitz im Jahr 2017 gesammelt hat. Die Reise erfolgte damals gemeinsam mit Führungskräften und Mitarbeitenden zweier großer Unternehmen sowie mit Historikern, deren unterschiedliche Perspektiven den Blick auf das ehemalige Lager erweiterten. Langer, gebürtiger Hesse und studierter Romanist, arbeitete drei Jahrzehnte als Kommunikationsmanager in der Medien- und Chemiebranche, bevor er im Herbst 2024 Evonik verließ, um sich intensiver mit der Geschichte der deutschen Lager auseinanderzusetzen. Seine aktuellen Überlegungen fließen in den Text Von Auschwitz lernen.

Zehn Lektionen für die Ewigkeit ein, aus dem er in Magdeburg Passagen vorstellt. Die Ausführungen greifen Fragen zur Verantwortung gegenüber Vergangenheit und Gegenwart auf und beschreiben Überlegungen, die sich aus historischen Erkenntnissen für heutige gesellschaftliche Herausforderungen ableiten lassen.

„Lasst uns in Frieden“ in der Magdeburger Zwickmühle

Das Kabarett schaut gern dorthin, wo die Dinge auseinanderfallen, und greift Fragen auf, die den Alltag politisch und gesellschaftlich aufwühlen. Mit der satirischen Fürbitte „Lasst uns in Frieden“ wenden sich Hans-Günther Pölitz und Thomas Müller diesem Spannungsfeld zu. Der Text stammt von Olaf Kirmis, Thomas Müller, Hans-Günther Pölitz und Wolfgang Schaller, die Regie übernahm Matthias Schwarzmüller.

Das Ensemble der Magdeburger Zwickmühle greift dabei Themen auf, die seit Jahrzehnten im Raum stehen: Warum erscheint ein Ostbesuch bedrohlich, was will Putin am Blueberry Hill, worin unterscheiden sich Kriegstüchtigkeit und Verteidigungsfähigkeit? Auch die Frage, für wen es eigentlich schade wäre, wenn ein Krieg endete, wird nicht ausgespart. Schon Kurt Tucholsky wies darauf hin, dass der politische Witz im Land stets Anstoß erregt. Genau an dieser Bruchstelle setzt das Programm an, das mit pointierten Reimen zwischen Glauben, Politik und Alltagsfragen pendelt.

Die Magdeburger Zwickmühle in der Leiterstraße 2 öffnet dafür regelmäßig die Bühne: Zunächst am 26. November um 15 Uhr. Dann auch um 20 Uhr am 6., 13., 19., 20. und 26. Dezember. Nachmittagsvorstellungen laufen jeweils um 15 Uhr zudem am 3. und 31. Dezember. Zusätzlich steht für den 31. Dezember um 18 Uhr eine weitere Vorstellung an.

"Die Tesla Files – Enthüllungen aus dem Reich" in Magdeburger Stadtbibliothek

Die Lesung "Die Tesla Files – Enthüllungen aus dem Reich" rückt Recherchen der Autoren Sönke Iwersen und Michael Verfürden in den Mittelpunkt, die Vorgänge im Umfeld des Konzerns Tesla und seines Gründers Elon Musk beschreiben. Die Darstellung folgt Hinweisen aus internen Daten, Gerichtsakten und Gesprächen mit Beschäftigten, Kunden und Angehörigen, die Einblicke in Arbeitsbedingungen, technische Probleme und unternehmerische Entscheidungen geben.

Die Autoren beziehen zudem Entwicklungen ein, die Musks wirtschaftliche und politische Einflussmöglichkeiten betreffen, darunter sein Satellitennetzwerk Starlink, sein Wirken auf der Plattform X sowie finanzielle Beteiligungen an politischen Strukturen.

Iwersen, Leiter des Investigativ-Ressorts beim Handelsblatt, und Verfürden, ebenfalls im Bereich Investigative Recherche tätig, greifen in dem Buch Erfahrungen aus früheren Recherchen auf und erläutern Methoden, mit denen sie komplexe Zusammenhänge erschließen.

Die Lesung beginnt am 26.11.2025 um 19.30 Uhr in der Stadtbibliothek am Breiten Weg 109 in Magdeburg.

Konzert der Tasteninstrumentalisten des Magdeburger Konservatoriums

Tasteninstrumentalisten des Konservatoriums präsentieren an diesem Abend ein Programm, das unterschiedliche Spielweisen und Ausdrucksformen am Klavier vereint. Unter der Leitung von Irina Rott entwickeln die Mitwirkenden eine Folge musikalischer Beiträge, in denen technische Präzision und persönlicher Zugang zu den Stücken zusammenwirken.

Die Auswahl reicht von lyrischen Passagen bis zu kraftvolleren Akzenten und zeigt, wie vielfältig das Instrument in Interpretation und Klangfarbe eingesetzt werden kann. Die jungen Musikerinnen und Musiker nutzen den Rahmen des Fachbereichskonzerts, um erarbeitete Werke vor Publikum zu gestalten und Erfahrung im Auftreten zu sammeln. Gleichzeitig entsteht ein Einblick in die pädagogische Arbeit des Hauses, das die Entwicklung individueller Stile begleitet.

Am Mittwoch, 26. November 2025, öffnet der Konzertsaal des Konservatoriums Georg Philipp Telemann im Breiten Weg 110 zu 18 Uhr für diesen Abend, der dem Bereich der Tasteninstrumente gewidmet ist. Der Eintritt ist frei.

Film und Gespräch: "Der Tod ist ein Arschloch"

Der Film "Der Tod ist ein Arschloch" begleitet Eric Wrede und sein Team auf Wegen, die zu Krematorien, in von Erinnerungen gefüllte Wohnräume und in Gespräche mit Trauernden führen. Das Werk nähert sich dem Thema Tod mit direktem Blick und zeigt Begegnungen, die unterschiedliche Haltungen zu Abschied, Schmerz und Erinnerung sichtbar machen. Der Film läuft am Mittwoch, 26. November 2025, um 19 Uhr im Moritzhof am Moritzplatz 1, es folgt durch ein Gespräch mit Eric Wrede.

Wrede, als Bestatter und Autor einem breiten Publikum bekannt, öffnet dabei Zugänge zu Gedanken über den Umgang mit Sterben und Trauer, die im Alltag häufig an den Rand gedrängt werden. Seine Perspektive richtet sich auf Fragen, die das Unvermeidliche betreffen und auf Überlegungen, wie eine bewusste Auseinandersetzung das Leben selbst beeinflusst. Die Produktion setzt auf Beobachtung, Nähe und persönliche Schilderungen und verzichtet auf eine distanzierte Darstellung. 

Film und Gespräch im Museum für Naturkunde Magdeburg

Der Dokumentarfilm "Archiv der Zukunft" von Joerg Burger eröffnet einen Blick in Bereiche des Wiener Naturhistorischen Museums, die Besucher im regulären Betrieb nicht erreichen. Die Kamera folgt Mitarbeitenden, die Sammlungen pflegen, ordnen und erfassen, und zeigt Räume, in denen seit der Habsburgermonarchie Pflanzen und Tiere katalogisiert werden.

Im Mittelpunkt steht auch der Blaubock, eine Großsäugetierart, die um 1799 oder 1800 ausgerottet wurde und heute nur noch in vier Präparaten existiert, darunter ein weibliches Tier in Wien. Die Produktion veranschaulicht, wie ausgestorbene Arten, wenn schon nicht lebendig, so doch im Gedächtnis erhalten bleiben. Sie macht sichtbar, dass nur ein kleiner Teil der mehr als 30 Millionen Objekte des Museums öffentlich zugänglich ist, während ein Großteil in Schubladen, Regalen mit Konservierungsgläsern und Lagerbereichen im Kellergeschoss verwahrt wird.

Der Filmabend mit anschließendem Gespräch beginnt am 26.11.2025 um 19 Uhr im Museum für Naturkunde Magdeburg an der Otto-von-Guericke-Straße 68-73. Der Eintritt ist frei.

Weihnachtsgans Auguste im Puppentheater Magdeburg

Während viele Vorstellungen im November und alle im Dezember ausverkauft sind, waren zum Redaktionsschluss für „Die Weihnachtsgans Auguste“ im Puppentheater Magdeburg in der Warschauer Straße 25 für den 25. und 28.11. um 9 Uhr und für den 26.11. um 10.30 Uhr  sowie am 27.11. um 9 und 10.30 Uhr noch Tickets zu haben. Auch für den 4.12. um 19.30 Uhr gab es noch Karten.

Für viele Menschen, die in der DDR aufgewachsen sind, gehört die Geschichte von Friedrich Wolf untrennbar zur eigenen Kindheit. Die Erzählung um die Gans Auguste – warmherzig, frech und mit beachtlichem Lebenswillen – ist längst Kult und spricht heute Generationen von Kindern und Erwachsenen gleichermaßen an.

Im Zentrum steht die Familie Löwenhaupt. Hausherr Luitpold, Patriarch mit ausgeprägtem Appetit, erfüllt sich seinen Weihnachtswunsch frühzeitig: Eine lebende Gans soll später als Festtagsbraten dienen. Doch seine Rechnung geht nicht auf. Die Kinder Elli, Gerda und Peterle schließen das Tier schon bald so sehr ins Herz, dass aus der künftigen Mahlzeit eine neue Mitbewohnerin wird – samt Namen, Streicheleinheiten und Umzug vom Keller ins Kinderzimmer. Als Mutter Mathilde und Haushälterin Theres beginnen, vorsichtig gegen die geplante Tötung zu protestieren, spitzt sich der familiäre Konflikt zu. Denn eines ist für die Kinder klar: Freundinnen isst man nicht.

Die zeitlose Geschichte, 1946 verfasst, wird am Puppentheater zu einem augenzwinkernden, zugleich berührenden Plädoyer für Empathie, Respekt und kindliche Unbefangenheit. Brettschneider stellt die schlagfertige Auguste selbst in den Mittelpunkt und lässt sie – unterstützt von den liebevoll gestalteten Puppen von Lili Laube und einer atmosphärischen Musik von Matthias Bernhold – mit Witz und Widerstandskraft glänzen. Auf der Bühne stehen Paul Hentze, Svea Schiedung, Kaspar Weith und Anna Wiesemeier.

Kulturgeschichte der Schokolade in der Stadtteilbibliothek Florapark

Ein Vortrag von Ingo Bringezu richtet den Blick auf Wege, die Schokolade aus Mittelamerika nach Europa führten. Für die dortigen Kulturen galt sie als Trank der Götter, bevor sie im 16. Jahrhundert in europäischen Gesellschaften Verbreitung gewann und sich später mit Milch und Zucker zu einem Getränk entwickelte, das vor allem in adeligen Kreisen Anklang fand.

Die Ausführungen thematisieren historische Hintergründe ebenso wie Anbauformen und Verarbeitungsschritte des Kakaos, deren Bedeutung bis in die Gegenwart reicht. Dabei kommen Zusammenhänge zur Sprache, die den globalen Handel prägen und in vielen Regionen weiterhin mit ausbeuterischen Arbeitsverhältnissen verknüpft sind.

Die Veranstaltung verbindet Informationen über kulturelle Entwicklungen mit einer Verkostung, die unterschiedliche Geschmacksrichtungen erfahrbar macht. Der Vortrag beginnt am 26.11.2025 um 15 Uhr in der Stadtteilbibliothek Flora-Park am Olvenstedter Graseweg 37.

Literaturgespräch mit Tobias von Elsner in Magdeburger Stadtbibliothek

Im Mittelpunkt des Literaturgesprächs mit Tobias von Elsner stehen Beobachtungen und Gedanken zu erzählerischen Formen, die unterschiedliche Perspektiven auf Gegenwart und Vergangenheit eröffnen. Der Literaturwissenschaftler greift Themen auf, die den Umgang mit Sprache, Erinnerung und Interpretation berühren, und regt zu Fragen an, die beim Lesen häufig unausgesprochen bleiben. Seine Ausführungen setzen Impulse für einen Austausch über Werke, die jenseits schneller Deutungen wirken, und öffnen Wege zu Überlegungen, wie Texte ihre Wirkung entfalten und welche Beziehungen zwischen Autorenschaft und Lesenden entstehen.

Die Veranstaltung bietet Gelegenheit, Inhalte gemeinsam zu beleuchten und Verbindungen zwischen literarischen Motiven und aktuellen Fragestellungen sichtbar zu machen. Das Gespräch mit  Tobias von Elsner beginnt am 26.11.2025 um 17 Uhr in der Stadtbibliothek am Breiten Weg 109.

Französische Filmwoche im Moritzhof

Derzeit läuft im Magdeburger Moritzhof am Moritzplatz 1 die Französische Filmwoche. Zum Abschluss werden am 26.11. zwei Filme gezeigt.

Der Fremde: Nachdem er seine Mutter beerdigt hat, nimmt Meursault, sein Leben wieder auf, als wäre nichts geschehen. Doch sein Nachbar, Raymond Sintès, stört seinen Alltag, indem er ihn in zwielichtige Geschichten verwickelt – bis es an einem glühend heißen Strandtag zu einem Drama kommt. Am 20.11. um 19.30 Uhr und am 26.11. um 16.30 Uhr.

Die jüngste Tochter: Fatima ist eine schüchterne junge Frau mit algerischen Wurzeln. Als sie ihr Philosophiestudium beginnt, entfernt sie sich von ihrer Familie und beginnt, ihre Identität infrage zu stellen. Wie kann sie ihren Glauben mit ihren aufkeimenden Wünschen in Einklang bringen? Am 26.11. um 17 Uhr.

Kurzführung im Kunstmuseum Magdeburg

Für den kleinen Kunsthunger zwischendurch bietet das Kunstmuseum Magdeburg in der Regierungsstraße 4 bis 6 regelmäßig am Mittwoch halbstündige Führungen um 12.30 Uhr an.

Im Rahmen der Kunstpause werden einzelne Werke aus der Dauerausstellung oder aus einer Sonderausstellung dann von Kunstexperten erläutert.

Partys in Magdeburg

Festung Mark: Luises Garten ist derzeit im Stübchen der Festung Mark im Hohepfortewall zu Gast. Am 26.11. beginnt die Party um 19 Uhr. Für Musik sorgen Jule Rainbow, Gewagt & Maßgeschneidert sowie Fettes Brett.

Nachdenker: Musikbingo wird am 26.11. ab 20.30 Uhr im "Nachdenker" in der Olvenstedter Straße 43 gespielt. DJ Bugs legt die Musik auf.

Flowerpower: Im „Flowerpower“ legen Dienstag bis Sonntag DJs auf. Geöffnet ist im Breiten Weg 252 jeweils ab 19 Uhr.

Deep 2.0: Bergfest wird im Deep 2.0 auf dem Breiten Weg/Ecke Einsteinstraße mittwochs ab 20 Uhr gefeiert.

„Geboren 1975“ - Ausstellung im Magdeburger Kloster Unser Lieben Frauen

Anlässlich seines 50. Geburtstags zeigt das Kunstmuseum Magdeburg im Kloster Unser Lieben Frauen in der Regierungsstraße 4 bis 6 die Ausstellung „Geboren 1975“. 

Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen 50 Frauen und Männer, die – wie das Museum selbst – im Jahr 1975 geboren wurden und deren Lebenswege in enger Verbindung mit Magdeburg stehen. Fotografen wie Katrin Freund, Elisabeth Heinemann, Hans-Wulf Kunze und Thomas Sasse haben diese „Altersgefährten“ des Museums in eindrucksvollen Porträts festgehalten. Die Fotografien werden durch persönliche Geschichten ergänzt, die die Lebenswege der Porträtierten in den Kontext der Stadtentwicklung stellen.

Die Ausstellung bietet tiefgehende Einblicke in eine Generation, die – geprägt von Wandel, Aufbruch und Verwurzelung – sowohl das Magdeburg von gestern als auch das von heute erlebt hat. Manche der Porträtierten sind in ihrer Geburtsstadt geblieben, andere haben ihre Wurzeln in der Ferne geschlagen und sind später zurückgekehrt. Was alle eint, ist das verbindende Element des Ortes und die Art und Weise, wie Magdeburg ihre Biografien geprägt hat.

„Geboren 1975“ ist Teil des Jubiläumsprogramms „Herausgeforderte Gemeinschaft“, das das Kunstmuseum im Rahmen seines 50-jährigen Bestehens feiert. Die Ausstellung beleuchtet nicht nur die individuelle Geschichte der Porträtierten, sondern auch das Wesen von Gemeinschaft – ein Thema, das in unserer heutigen Gesellschaft nie selbstverständlich ist, sondern stets neu verhandelt und gestaltet werden muss. Auch die Stadt Magdeburg, mit all ihren Facetten und Herausforderungen, steht in diesem Dialog.

Cora Albrecht zeigt Bilder und Texte im Magdeburger Literaturhaus

Die Künstlerin Cora Albrecht zeigt Bilder und Texte, die während einer Traumatherapie entstanden sind, und verknüpft dabei Malerei und Schrift zu einer neuen Ausdrucksform. Im Literaturhaus in der Thiemstraße 7 läuft die Ausstellung „Wo gehobelt wird, da fallen Tränen – Ansichten von Innen“ bis 19. Dezember. 

Die Werke kombinieren Aquarell- und Acrylmalerei mit literarischen Texten und setzen sich mit Themen wie Depression, Angst und Trauma auseinander. Cora Albrecht nutzt die künstlerische Praxis, um das Innen von außen sichtbar zu machen und Lichtmomente in dunklen Erfahrungen zu entdecken.

Seit 2021 malt sie, nachdem sie zuvor als Schriftstellerin und Philosophin tätig war, und verwendet die Malerei als Sprache der Sprachlosigkeit, wenn Empfindungen zu überwältigend sind, um sie in Worte zu fassen. 

Ausstellung „Otto ist international“ im Welcome Service der Landeshauptstadt Magdeburg

Die kulturelle Vielfalt Magdeburgs ist derzeit im Welcome Service der Stadt zu erleben. In den Räumen am Breiten Weg 120 A in der Fußgängerzone des Nordabschnitts gegenüber dem Katharinenturm präsentieren der Stadtmarketingverein und die Ottostadt die Ausstellung zur Stadtmarketing-Kampagne „Otto ist international“, die auch die Volksstimme unterstützt hatte.

Die Kampagne „Otto ist international“ habe Menschen in den Fokus gerückt, die aus unterschiedlichen Kulturen und Lebenswelten stammen und Magdeburg durch ihre Geschichten bereicherten. 

Besuch in den Magdeburger Gruson-Gewächshäusern

Die Magdeburger Gruson-Gewächshäuser, gelegen in der Schönebecker Straße 129b, sind eine der bedeutendsten botanischen Einrichtungen der Region. Die Anlage wurde 1896 eröffnet und basiert auf der umfangreichen Pflanzensammlung des Magdeburger Industriellen Hermann Gruson, der im 19. Jahrhundert ein leidenschaftlicher Pflanzenliebhaber war. Heute beherbergen die Gewächshäuser über 4.000 Pflanzenarten, die in zehn thematisch gestalteten Schauhäusern präsentiert werden.

Die Gruson-Gewächshäuser sind von Dienstag bis Sonntag sowie feiertags von 10 bis 18 Uhr geöffnet, zusätzlich auch am 6. Januar zur gleichen Zeit.

Ausverkauft und abgesagt in Magdeburg

Keine Karten gab es mehr im Vorverkauf für "Wir müssen immer lachen" um 19.30 Uhr im "...nach Hengstmanns" im Breiten Weg 37 sowie für ein Gespräch mit Hans-Eckardt Wenzel im Machwerk im Breiten Weg 114a.

Gegebenenfalls sind an der Tages- oder Abendkasse noch Resttickets erhältlich. 

Abgesagt wurde der Auftritt von Regina Jarisch und Martin Müller im Literaturhaus.