27. OktoBER 2025 Ausgehen in Magdeburg: Veranstaltungen und Events am Montag
Offene Bühne, Fußballgeschichte, Kino, Swing, eine magische Lichtershow und mehr - dies bietet der Veranstaltungskalender in Magdeburg für Montag, 27.10.2025.

Magdeburg - Magdeburg bietet auch am Montag, dem 27. Oktober 2025, ein Programm, das die Volksstimme auf dieser Seite zusammengestellt hat.
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"Platz da! Hengstmanns offene Bühne" in Magdeburg
Am Montag, dem 27. Oktober 2025, um 19.30 Uhr, findet im Kabarett "...nach Hengstmanns" in Magdeburg die nächste Folge von "Platz da! Hengstmanns offene Bühne" statt. Die Spielstätte befindet sich im Breiten Weg 37. Der Eintritt ist frei.
Die Veranstaltungsreihe bietet lokalen Talenten die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten einem Publikum zu präsentieren. Interessierte können sich mit einer maximal zehnminütigen Darbietung bewerben, indem sie eine E-Mail mit einer Beschreibung ihres Beitrags an nach@hengstmanns.de senden.
"Fußball im Osten - 35 Jahre nach der Wende" als Thema in der Magdeburger Stadtbibliothek
In der Stadtbibliothek Magdeburg am Breiten Weg 109 sprechen am Montag, dem 27. Oktober 2025, ab 17 Uhr Autor und Fußballexperte Frank Willmann, der ehemalige DDR-Nationalspieler und Trainer Lutz Lindemann sowie der Fußballautor Jan Mohnhaupt über Fußball im Osten – 35 Jahre nach der Wende. Das Gespräch beleuchtet, wie sich Ostidentität, Traditionen und Vereinsstrukturen seit der Wiedervereinigung verändert haben und welche Spuren die Vergangenheit bis heute im deutschen Fußball hinterlässt.
Themen wie Nachwuchsförderung, Fan- und Vereinskultur sowie die wirtschaftlichen Unterschiede zwischen Ost und West stehen im Mittelpunkt der Diskussion. Die Runde bringt unterschiedliche Perspektiven zusammen: sportliche Erfahrung, journalistische Analyse und historische Einordnung. So entsteht ein Blick auf den Fußball als Spiegel gesellschaftlicher Entwicklungen und als Teil des kulturellen Erbes Ostdeutschlands.
Film „Willkommen in den Bergen“ im Magdeburger Moritzhof
Im Moritzhof am Moritzplatz 1 läuft mit „Willkommen in den Bergen“ ein Film, der in das kleine Dorf Rupe im Nationalpark der Abruzzen führt. Regisseur Riccardo Milani erzählt die Geschichte von Michele, einem Lehrer, der nach über zwanzig Jahren an einer römischen Grundschule genug vom Großstadtlärm hat.
Er zieht in das 364-Seelendorf, um dort in einer „Multiklasse“ zu unterrichten – sieben Kinder, drei Klassenstufen, viel Hoffnung. Die Kinder zwischen sechs und zehn Jahren fürchten, dass ihre Schule geschlossen wird, und träumen zugleich von einer Zukunft als Influencer. Michele kämpft zunächst mit Schnee, Kälte und seinen eigenen Gewohnheiten, doch in Kollegin Agnese findet er Unterstützung. Nach und nach gelingt es ihm, sich auf das neue Leben einzulassen. Als die Nachricht kommt, dass die Schule endgültig schließen soll, wächst der Widerstand. Gemeinsam suchen die Dorfbewohner nach einer Lösung, um ihr kleines Schulhaus und den Zusammenhalt im Ort zu bewahren.
Der Film mit Antonio Albanese, Virginia Raffaele und Alessandra Barbonetti läuft im Rahmen des Festivals "Cinema Italia" am Montag, dem 27. Oktober, um 19.30 Uhr sowie am Freitag, dem 31. Oktober, um 15.30 Uhr. Der Film wird im Original mit deutschem Untertitel gezeigt.
Lichtshow Lumagica im Magdeburger Elbauenpark
Die Lichtshow Lumagica verwandelt den Elbauenpark auch in diesem Jahr in ein funkelndes Lichtermeer. Zum vierten Mal ist die Open-Air-Installation zu sehen. Im vergangenen Jahr lockte sie rund 50.000 Gäste an. Der Rundkurs beginnt am Eingang Rosengarten nahe der Bus- und Straßenbahnhaltestelle Messegelände/Elbauenpark und führt auf 2,2 Kilometern vorbei an rund 400 Lichtobjekten. Etwa 20 Kilometer Kabel sorgen dafür, dass der Park in ein farbenfrohes Spiel aus Figuren, Tieren und Landschaften getaucht wird.
Auch interessant: Eintrittskarten zur Lumagica gibt es online bei Biberticket.
Das diesjährige Thema greift erstmals eine literarische Vorlage auf: Jules Vernes Klassiker „In 80 Tagen um die Welt“. Entsprechend begegnen die Besucher unterwegs den Romanfiguren Phileas Fogg und seinem Diener Passepartout, die mit Sound- und Lichtinstallationen durch ihre Abenteuer führen. Wer an den interaktiven Stationen die Buzzer drückt, erlebt die nächste Etappe der Reise – von London über ferne Kontinente bis ans Meer. Zwischen leuchtenden Giraffen, Drachen und Wölfen laden zahlreiche Lichtskulpturen zu Entdeckungstouren ein. Ruhigere Bereiche mit illuminierten Blumenwiesen und sanft bewegten Schmetterlingen schaffen Momente der Entspannung.
Etwa auf halber Strecke lädt die „Zauberküche“ im Jahrtausendturm zu einer Stärkung ein. Fester Bestandteil des Rundgangs ist auch die Lasershow am Angersee, die den illuminierten Jahrtausendturm eindrucksvoll in Szene setzt.
Empfehlenswert sind festes Schuhwerk und warme Kleidung, da die Wege teils naturbelassen sind und die Tour unter freiem Himmel verläuft. Die Lumagica ist bis zum 30. November geöffnet. Bis zum 31. Oktober beginnt die Beleuchtung um 17.30 Uhr, danach ab 16 Uhr, jeweils bis 22. Uhr. Parkplätze stehen an der Messe und an der Tessenowstraße zur Verfügung. Eintrittskarten zur Lumagica sind auch online unter www.biberticket.de erhältlich.
Swing im Magdeburger Sitara Tanzstudio
Immer montags trifft sich die Magdeburger Swing-Community zum gemeinsamen Tanzen. Nächster Termin ist am 27.10. im Moritzhof am Moritzplatz 1. Beginn ist um 19.30 Uhr.
Nach einem Aufwärmen, kurzen Wiederholungen und Hinweisen für Einsteiger startet ab etwa 20.15 Uhr das Social Dancing. Der Abend bietet Gelegenheit, in entspannter Atmosphäre die Vielfalt des Swing zu erleben. Der Musikstil entstand in den 1930er Jahren in den USA, geprägt von kraftvollen Bläsersätzen, synkopierten Melodien und mitreißenden Rhythmen.
Swing entwickelte sich aus dem Jazz und wurde durch Big Bands wie die von Duke Ellington oder Benny Goodman international bekannt. Charakteristisch ist der gleichmäßige Beat, der ihn zu einer Grundlage für Tänze wie den Lindy Hop machte. Bis heute gilt Swing als Ausdruck von Energie und Lebensfreude und zieht Tanzbegeisterte an.
„Schwarz-Weiß“ mit Fotografie von Steffen Ebert im Magdeburger Moritzhof
In einer Welt voller Farben entdeckt Steffen Ebert die Kraft der Reduktion: Mit seiner Ausstellung „Schwarz-Weiß“ präsentiert der Fotograf eindrucksvolle Arbeiten, die die Ästhetik des Alltäglichen in den Mittelpunkt rücken. Bis zum 2. November ist die Schau in der HofGalerie im Moritzhof am Moritzplatz 1 zu sehen.
Eberts Fotografien zeichnen sich durch einen klaren, fast meditativen Blick auf Formen, Strukturen und Texturen aus. Ob Fassaden, Landschaften oder alltägliche Gegenstände – der Künstler löst sie aus ihrem gewohnten Kontext und lenkt den Fokus auf ihre stille Schönheit. Seine Werke leben von geometrischer Strenge, symmetrischem Bildaufbau und einer bewussten Beschränkung auf das Wesentliche.
Besonders eindrucksvoll wirkt dabei das Spiel aus Licht und Schatten. Die starken Kontraste, die charakteristisch für seine Schwarz-Weiß-Fotografie sind, bringen das Wesen der Objekte zum Vorschein. Die großformatigen Drucke auf edlem Hahnemühlepapier entfalten in der HofGalerie ihre ganze Wirkung – reduziert, klar und ausdrucksstark.
Die Ausstellung ist während des Veranstaltungsbetriebs im Moritzhof täglich geöffnet. Sollte die Tür einmal verschlossen sein oder der Besuch außerhalb der regulären Zeiten geplant sein, hilft das Personal im Büro oder Café weiter. Die Galerie öffnet jeweils etwa eine Stunde vor Beginn der ersten Veranstaltung.
Rundgänge in Magdeburg
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Magdeburg ist eine grüne Stadt. Auch wenn in den vergangenen Jahren zahlreiche Bäume wegen Trockenheit, Schädlingsbefall oder Bauvorhaben verloren gegangen sind, finden sich an vielen Stellen Kleingartenanlagen, Grünanlagen und Parks. In einer Serie stellt die Magdeburger Volksstimme Parks in Magdeburg vor.
Gerade im Herbst lohnt sich der Ausflug in die Parks angesichts der vielfältigen Veränderungen in der Natur.