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  7. 3. APRIL 2025: Veranstaltungen Magdeburg - Ausgehen, Events und Tipps für die Freizeit am Donnerstag

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3. April Ausgehen in Magdeburg - Events und Veranstaltungen am Donnerstag

Show, Humor, Literatur und Kunst stehen zum 3.4.2025 neben weiteren Angeboten im Kalender für Magdeburg.

Von Martin Rieß Aktualisiert: 31.03.2025, 23:42
"Holiday On Ice" kommt nach Magdeburg. In diesem Jahr heißt das Programm „Horizons". 
"Holiday On Ice" kommt nach Magdeburg. In diesem Jahr heißt das Programm „Horizons".  Foto: HOI Productions Germany GmbH

Magdeburg - Magdeburg bietet auch am Donnerstag, 3. April 2025, Programm. Die Volksstimme hat auf dieser Seite Tipps aus dem Veranstaltungskalender zusammengetragen.

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Vier Tage „Holiday On Ice“ in Magdeburger Getec-Arena

Die neue Produktion „Horizons“ von „Holiday On Ice“ wird in Magdeburg gezeigt. Vorstellungen finden von Donnerstag bis Sonntag in der Getec-Arena statt. Die Show entführt das Publikum in eine urbane Welt voller Energie, Bewegung und Klang. Die Inszenierung zeigt das Leben in einer Großstadt durch Eiskunstlauf, Akrobatik und multimediale Elemente.

Unter dem Motto „Feel the City Beat!“ thematisiert die Show die Vielfalt und Dynamik des urbanen Lebens. Unterschiedlichste Schauplätze einer pulsierenden Metropole werden auf dem Eis zum Leben erweckt. Stunts, Choreografien und Parcours-Einlagen verschmelzen mit moderner Licht- und Videotechnik zu einem einzigartigen Live-Erlebnis. Das Ensemble, bestehend aus 40 internationalen Eiskunstläufern, erzählt durch Musik und Bewegung die Geschichten der Stadtbewohner und ihrer Lebenswelten.

Die kreative Leitung liegt in den Händen von Robin Cousins als Creative Director und Mark Naylor als Star-Choreograf. Das wandelbare Bühnenbild sorgt für immer neue visuelle Eindrücke und lässt die Zuschauer tief in die Atmosphäre der Großstadt eintauchen. Von belebten Straßenszenen bis hin zu glitzernden Wolkenkratzern entsteht eine dynamische Kulisse, die das Stadtleben widerspiegelt.

„Holiday On Ice“ blickt auf eine über 80-jährige Erfolgsgeschichte zurück und hat weltweit mehr als 330 Millionen Zuschauer erreicht.

Auch interessant: Tickets gibt es im Vorverkauf auch bei Biberticket online, unter Telefon 0391/5999700 und in allen Biberticket-Verkaufsstellen - zum Beispiel in der Goldschmiedebrücke 17 in Magdeburg.

"Holiday On Ice" beginnt am 3. April um 19 Uhr, am 4. April um 16 und 19.30 Uhr, am 5. April um 13, 16.30 und 20 Uhr und am 6. April um 14 Uhr in der Getec-Arena in der Berliner Chaussee 32.

"Paarshit Happens – Zweiter Aufguss" im Theater in der Grünen Zitadelle im Hundertwasserhaus Magdeburg

Das Kabarett-Duo Mandy Partzsch und Erik Lehmann präsentiert die Fortsetzung des Bühnenprogramms "Paarshit" unter dem Titel "Paarshit Happens – Zweiter Aufguss". Die Aufführung findet in Magdeburg statt und greift humorvoll typische Beziehungsthemen auf.

In verschiedenen Szenen werden Konflikte zwischen Partnern auf amüsante Weise dargestellt. Themen wie unterschiedliche Auffassungen von Haushalt, Freizeitgestaltung oder gesundheitlichen Beschwerden stehen dabei im Mittelpunkt. Die Darsteller schlüpfen in verschiedene Rollen und setzen mit schwarzem Humor, Liedern und pointierten Dialogen die Eigenheiten von Paarbeziehungen in Szene.

Das Bühnenprogramm zeichnet sich durch schnelles Tempo, wandlungsfähiges Schauspiel und eine Mischung aus Satire und Alltagskomik aus. Die Aufführung beginnt am 3.4. um 20 Uhr im Theater in der Grüne Zitadelle im Breiten Weg 8a.

Auch interessant: Tickets gibt es im Vorverkauf auch bei Biberticket online, unter Telefon 0391/5999700 und in allen Biberticket-Verkaufsstellen - zum Beispiel in der Goldschmiedebrücke 17 in Magdeburg.

„Die Zukünftige“ im Schauspielhaus des Theaters Magdeburg

„Die Zukünftige“ ist ein Schauspiel von Svenja Viola Bungarten, das ab 14 Jahren geeignet ist. Die Geschichte dreht sich um eine Familie in einer immer heißer werdenden Welt: Zunächst fällt der Vater aufgrund eines „Nervenzusammenbruchs“ aus, dann wird die gemeinsame Kieferchirurgie-Praxis insolvent, das Eigenheim zerstört ein Waldbrand, und schließlich zerbricht auch die Ehe. Die Zwillingsschwestern teilen sich fortan die Eltern und führen unterschiedliche Leben.

Das Stück ist eine moderne „Doppelte-Lottchen-Tragödie“, die Themen wie soziale Klasse und den Klimawandel miteinander verwebt. 2022 wurde „Die Zukünftige“ mit dem Else-Lasker-Schüler-Stückepreis ausgezeichnet. Die Jury lobte das Stück als „komplex, raffiniert, sprachlich dicht und höchst musikalisch“ und hob hervor, wie geschickt es persönliche und globale Katastrophen miteinander verknüpft. 

Auch interessant: Rezension der Volksstimme bezeichnet Stück als schwarzhumorig

Am 3. und 6.4. um 19.30 Uhr finden im Schauspielhaus in der Otto-von-Guericke-Straße 64 die letzten Vorstellungen statt. Die Inszenierung stammt von Alina Fluck. Auf der Bühne agieren Luise Hart, Lorenz Krieger, Robert Lang-Vogel und Bettina Schneider.

Auch interessant: Tickets gibt es im Vorverkauf auch bei Biberticket online, unter Telefon 0391/5999700 und in allen Biberticket-Verkaufsstellen - zum Beispiel in der Goldschmiedebrücke 17 in Magdeburg.

Zwei Lesungen zu den Landesliteraturtagen in Magdeburg

"Grenzen.Los.Lesen." ist das Motto der diesjährigen Landesliteraturtage, die die Stadtbibliothek im Rahmen ihres Jubiläums zum 500-jährigen Bestehen ausrichtet. Für den 3.4. sind zwei Lesungen geplant.

Christoph Kuhn liest in der Hochschulbibliothek in der Breitscheidstraße 2 aus seinem Erzählband "Kein Weg zurück". Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. Die Kurzgeschichten des Hallenser Autors thematisieren menschliche Beziehungen, ökologische Fragestellungen und existentielle Veränderungen. Figuren seiner Erzählungen erleben unerklärliche Wandlungen ihrer Umgebung oder ihrer eigenen Persönlichkeit. Theodor Fontane betrachtet darin die heutige Welt aus einer historischen Perspektive, während andere Geschichten sich mit Täuschungen, Verwechslungen oder einer Reise zum Mars ohne Rückkehr befassen.

Titus Simon und Enver Ibragimov lesen in der Stadtbibliothek im Breiten Weg 109 aus dem Roman "Ameisenstraße". Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr. Die Geschichte handelt von einer lebensfrohen älteren Frau und einem zurückhaltenden Spitzenmusiker im selben Alter. Beide werden von ihrem Umfeld zur Partnersuche auf Dating-Plattformen ermutigt. Nach anfänglicher Zurückhaltung entwickelt sich eine gemeinsame Reise, die zu einer Annäherung führt. Die Entschlossenheit der Frau spielt dabei eine zentrale Rolle, da sie überzeugt ist, dass es in ihrem Alter keinen Raum für Zögern gibt. Am Ende findet der Musiker eine ungewöhnliche Art, seine Liebe zu zeigen.

Musiktheater "Bahnhof Nirgendland" im Insel Theater Magdeburg

Im Insel Theater in der Zollstraße 19 wird am 3. April um 20 Uhr das Musiktheaterstück "Bahnhof Nirgendland" aufgeführt.

Im Mittelpunkt steht Rosemarie Gleisberg, eine langjährige Fahrkartenverkäuferin eines abgelegenen Bahnhofs. Sie ist überzeugt, dass Bahnhöfe der Ausgangspunkt großer Geschichten sind – von abenteuerlichen Reisen bis hin zu alltäglichen Fahrten. Doch mit der Zeit kommen immer weniger Fahrgäste, und ihre Arbeit wird zunehmend einsamer. Begleitet von zwei Musikanten erinnert sie sich an die Erlebnisse früherer Reisender und lässt dabei die Vergangenheit lebendig werden.

Das Stück vereint Erzählkunst mit Musik und bietet Chansons von Friedrich Hollaender, Hildegard Knef, Jacques Brel und weiteren Künstlern. Neu arrangierte Lieder wechseln zwischen leisen, nachdenklichen Momenten und kraftvollen Klängen und machen den Abend zu einem besonderen musikalischen Erlebnis.

Kabarettabend "Unsinn! Eine Vorstellung in Blau" mit Tobias Hengstmann in Magdeburg

Tobias Hengstmann präsentiert sein Soloprogramm "Unsinn! Eine Vorstellung in Blau" im Kabarett "...nach Hengstmanns" in der Breiter Weg 37. Die Aufführungen beginnen  am 3. und 19.4. jeweils um 19.30 Uhr.

Im zweiten Soloabend des Kabarettisten geht es um politische Themen und deren Auswirkungen auf das tägliche Leben. Durch scharfe Beobachtungen und pointierte Analysen hinterfragt er gesellschaftliche Entwicklungen und politische Entscheidungen. Der Titel spielt bewusst mit Mehrdeutigkeiten und lädt dazu ein, über Perspektiven und Wahrnehmungen nachzudenken.

Mazze Fest ist ebenfalls Teil des Programms. Der Abend verspricht eine Mischung aus Satire, Wortwitz und absurden Momenten, die zum Nachdenken anregen.

"Wir sind gegen dafür" in der Magdeburger Zwickmühle

Die Magdeburger Zwickmühle präsentiert das neue Programm "Wir sind gegen dafür" mit Marion Bach und Heike Ronniger. Christoph Deckbar und Oliver Vogt treten alternierend auf. Die Regie übernimmt Matthias Brenner, das Buch stammt von Frank Voigtmann und Robert Schmiedel.

Die Vorstellungen finden am 2. April als Vorpremiere sowie am 3. und 5. April jeweils um 20 Uhr statt. Am 4. April ist die Veranstaltung ausverkauft. Für die anderen Termine sind nur noch Restkarten verfügbar. Die Spielstätte befindet sich in der Leibnizstraße 2a.

Das Programm thematisiert politische und gesellschaftliche Widersprüche. Es setzt sich mit Fragen zu Demokratie, Kapitalismus und sozialen Entwicklungen auseinander. Die Inszenierung beleuchtet aktuelle Herausforderungen und greift Beispiele aus Wirtschaft und Politik auf. Dabei werden Gegensätze herausgestellt, etwa zwischen steigenden Börsenkursen und wirtschaftlichem Abschwung, zwischen politischen Parteien und ihren Positionen sowie zwischen gesellschaftlichen Erwartungen und realen Entwicklungen.

Das neue Programm bietet eine satirische Auseinandersetzung mit aktuellen Themen und wirft Fragen zu politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen auf. Es werden keine einfachen Antworten gegeben, sondern Denkanstöße vermittelt. Die Magdeburger Zwickmühle verfolgt mit dieser Inszenierung das Ziel, Widersprüche der Gegenwart zu reflektieren und politische sowie gesellschaftliche Entwicklungen humorvoll zu hinterfragen.

Führung über den Westfriedhof Magdeburg: Historische Grabanlagen

Der Magdeburger Westfriedhof wurde 1898 als dritter städtischer Friedhof eingeweiht und ist heute die flächenmäßig größte Begräbnisstätte der Stadt. Seit 1994 steht die parkähnliche Anlage mit ihren Monumenten, Grabanlagen und Gehölzen unter Denkmalschutz und spiegelt die Stadtgeschichte wider.

Die Führung mit Annette Sohnekind thematisiert bedeutende Persönlichkeiten, die hier ihre letzte Ruhestätte gefunden haben, darunter Rudolf Wolff und Eberhard Rossdeutscher. Zudem werden kunstgeschichtlich bemerkenswerte Denkmale vorgestellt. Der Friedhof wird als grünes Geschichtsbuch erlebbar gemacht, indem die Verbindung zwischen Natur und Erinnerungskultur verdeutlicht wird.

Die Veranstaltung beginnt am Haupteingang des Westfriedhofs an der Großen Diesdorfer Straße um 16 Uhr. Eine Teilnahmegebühr von 9 Euro wird erhoben. Eine Anmeldung ist unter www.vhs.magdeburg.de möglich.

Lennart Schilgen im Moritzhof in Magdeburg: "Abwesenheitsnotizen"

Lennart Schilgen präsentiert sein drittes Programm "Abwesenheitsnotizen" im Moritzhof am Moritzplatz. Das Konzert beginnt am 3.4. um 20 Uhr.

Das Programm thematisiert die Kunst der Abwesenheit und die Flucht aus der ständigen Erreichbarkeit. Schilgen nimmt das Publikum mit auf eine Reise durch persönliche Erlebnisse, von Radtouren und Klosteraufenthalten bis hin zu inneren Gedankengängen. Seine Lieder handeln von Ab- und Umwegen in der Welt und im eigenen Kopf, dabei verbindet er Leichtigkeit und Witz mit nachdenklichen Momenten.

Begleitet von Klavier- und Gitarrenspiel sowie pointierten Texten, greift Schilgen humorvoll und sprachgewandt Erlebnisse aus Vergangenheit und Gegenwart auf. Neben seinen Liedern präsentiert er Gedichte, die sprachliche Präzision mit hintergründigem Humor verbinden. Das Konzert verspricht einen Abend voller Musik, Poesie und überraschender Wendungen.

Lesung "What a Wonderful World – Als Louis Armstrong durch den Osten tourte" in Magdeburg

Stephan Schulz präsentiert eine Lesung über die DDR-Tournee von Louis Armstrong im Jahr 1965. Die Veranstaltung findet im machwerk in der Breiten Weg 114a statt und beginnt am 3.4. um 19 Uhr.

Als erster US-Entertainer, der hinter den "Eisernen Vorhang" reiste, gab der "König des Jazz" 17 Konzerte in der DDR. Sein Auftritt in Städten wie Berlin, Leipzig, Magdeburg, Erfurt und Schwerin begeisterte das Publikum. Schulz hat umfangreiche Recherchen in Archiven durchgeführt und Zeitzeugen befragt, um die Tournee detailliert nachzuzeichnen. Daraus entstand ein reich bebildertes Erinnerungsalbum mit zahlreichen Anekdoten.

Die Lesung wird musikalisch von Detlef A. Ott begleitet. Zudem berichtet ein Zeitzeuge über eine persönliche Begegnung mit Louis Armstrong.

Zwei Ausstellungen anlässlich des Frauentags im Landtag von Sachsen-Anhalt

Anlässlich des Internationalen Frauentages zeigt der Landtag von Sachsen-Anhalt ein Doppelausstellung, die die bedeutende Rolle der Frauenbewegung in Deutschland beleuchtet. Zu sehen sind die Tafeln im Landtagsgebäude bis 4. April 2025.

Die Ausstellung unter dem Titel „Mit Kühnheit und Zuversicht“ präsentiert Reprints historischer Plakate, die den Frauentag und das Frauenwahlrecht thematisieren. Die 27 Tafeln umfassen einen historischen Zeitraum von 1906 bis zur Wendezeit. Sie zeigen, wie sich das Frauenbild im jeweiligen gesellschaftlichen Kontext ständig verändert hat. Die Ausstellung des in Halle ansässigen Vereins Dornrosa bildet ein optisches Lehrbuch, das die Verwendung von Klischees und Rollenbildern vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis heute veranschaulicht und die unterschiedlichen Darstellungen in den beiden deutschen Staaten nach 1945 darstellt.

Die Ausstellung „Frauen im geteilten Deutschland“ von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur widmet sich der Rolle und dem Leben von Frauen in Deutschland seit den 1970er Jahren. Auf 20 Plakaten werden vergleichend verschiedene Lebensrealitäten von Frauen im geteilten Deutschland sowie seit der Wiedervereinigung beleuchtet. Die Ausstellung thematisiert sowohl die Herausforderungen, die Frauen auf beiden Seiten der Mauer bewältigen mussten, als auch die Erfolge, die sie in West- und Ostdeutschland erringen konnten.

Ein zentrales Anliegen ist die Frage, ob Frauen in beiden deutschen Staaten trotz unterschiedlicher politischer und gesellschaftlicher Rahmenbedingungen ein gemeinsames Streben nach Selbstbestimmung in einem männlich geprägten System verband. 

"misogynist biased AI" von Sophie Lenglachner im Magdeburger Volksbad Buckau

Die Ausstellung "misogynist biased AI" von Sophie Lenglachner wird bis 17. April im Volksbad Buckau gezeigt. Dieses befindet sich in der Karl-Schmidt-Straße 56. Öffnungszeiten sind Montag von 10 bis 16 Uhr, Dienstag von 14 bis 19 Uhr, Mittwoch von 16 bis 19 Uhr und Donnerstag 10 bis 19 Uhr.

Die künstlerischen Werke – Bilder und Wandskulpturen – setzen sich mit der Problematik voreingenommener Künstlicher Intelligenz auseinander. Thematisiert wird die Reproduktion bestehender gesellschaftlicher Diskriminierungen durch algorithmische Systeme. Die Ausstellung widmet sich Fragen der Stereotypisierung, Marginalisierung und den Folgen von voreingenommener Datenverarbeitung in der KI-Entwicklung. Sie regt zur Reflexion und zum Dialog über die Auswirkungen dieser Technologien an.

Finissage von Jan-Kubon-Ausstellung: "The Land, The Sea And The Air"

Die Ausstellung "The Land, The Sea And The Air" von Jan Kubon endet mit einer Finissage in der Sudenburger Feuerwache in der Halberstädter Straße 140. Begleitet wird der Abend von Livemusik, gespielt von Jan Kubon und Jörg Weise. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr. Präsentiert werden in der Ausstellung Skizzen, die während langer Reisen entstanden sind, sowie Atelierarbeiten des Künstlers.

Jan Kubons Werke thematisieren den Übergang zwischen Land, Meer und Luft. Seine Kunst beschäftigt sich mit den verschwindenden Grenzen zwischen festen und flüssigen Strukturen sowie den Spannungsfeldern, die sich daraus ergeben. Die Arbeiten zeigen klare Linien und Strukturen, die sich mit fließenden Elementen verbinden.

"Die Farbe der Freude" in der Medizinischen Zentralbibliothek der Magdeburger Uni

Die Künstlergruppe "malwerk" lädt unter de Titel "Die Farbe der Freude" zu einer Werkschau in die Medizinische Zentralbibliothek Magdeburg ein. Bis zum 28. März 2025 können die Werke während der Öffnungszeiten der Bibliothek im Haus 41 auf dem Campus an der Leipziger Straße 44 von Montag bis Freitag von 8 bis 21 Uhr und am Wochenende von 10 bis 18 Uhr besichtigt und bei Interesse auch erworben werden.

Das "malwerk" besteht aus Menschen mit geistiger Behinderung der Evangelischen Stiftung Neinstedt, Studierenden der Hochschule Harz und weiteren Interessierten, die gemeinsam unter der künstlerischen Leitung von Korvin Reich arbeiten. Wöchentlich erproben sie neue Techniken und Materialien, wobei sich eine besondere Direktheit und Hingabe in den Werken der Menschen mit Behinderung zeigt. Jedes Bild spiegelt ein Stück Persönlichkeit wider, und die Mitglieder tauschen sich über ihre Eindrücke und Gefühle zu den entstandenen Arbeiten aus. Die Künstlerinnen und Künstler sind stolz darauf, ihre Begabungen zu zeigen und ein breiteres Publikum zu erreichen.

„Stadt im Blick: Magdeburg. Bilder aus sechs Jahrhunderten“ im Kulturhistorischen Museum Magdeburg

Die neue Sonderausstellung „Stadt im Blick: Magdeburg. Bilder aus sechs Jahrhunderten“ wird im Kulturhistorischen Museum Magdeburg in der Otto-von-Guericke-Straß 68 bis 73 gezeigt. Die Ausstellung, die bis zum 18. Mai 2025 zu sehen ist, zeigt eine Auswahl von rund 100 Objekten aus der Graphischen Sammlung des Museums. Diese Werke bieten einen facettenreichen Blick auf Magdeburg und dokumentieren die Veränderungen im Stadtbild über die letzten 500 Jahre. Neben Papierarbeiten und Gemälden sind auch Porzellanansichten zu sehen.

Themen der Ausstellung sind unter anderem der Klosterbergegarten, der Domplatz, der Alte Markt, Industrie- und Parkanlagen sowie das gesamte Stadtpanorama. Die Werke stammen von renommierten Künstlern wie Jan van de Velde, Gabriel Bodenehr, Heinrich Mittag, Friedrich Wilhelm Behrendsen, Johann Friedrich Klusemann, Carl Hasenpflug, Maryan Zureck und Marianne Rusche. Zu den Highlights gehören Drucke aus der Schedelschen Weltchronik und der Merian-Werkstatt. Einige der Objekte werden erstmals nach aufwendiger Restaurierung präsentiert.

Die Ausstellung ist dienstags bis freitags von 10 bis 17 Uhr sowie samstags und sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet.