10. SEPTEMBER Ausgehen in Magdeburg - Tipps für Veranstaltungen und Freizeit am Mittwoch
Kabarett, Puppentheater, Lesungen, eine Friedhofsführung, Party und Konzert - dies sind einige der Themen am Mittwoch, 10.9.2025, in Magdeburg.

Magdeburg - Auch für Mittwoch, den 10. September 2025, hält Magdeburg ein Programm bereit. Die Volksstimme hat auf dieser Seite einige Tipps zusammengetragen.
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„Wir sind gegen dafür“ in der Magdeburger Zwickmühle
Mit ihrem Programm „Wir sind gegen dafür“ präsentiert die Magdeburger Zwickmühle eine Polit-Satire, die die Widersprüche der Gegenwart in den Mittelpunkt rückt. Auf der Bühne stehen Marion Bach und Heike Ronniger sowie alternierend Christoph Deckbar oder Oliver Vogt. Das Buch stammt von Frank Voigtmann und Robert Schmiedel, die Regie führt Matthias Brenner.
Die Satire setzt sich mit gesellschaftlichen und politischen Gegensätzen auseinander und hinterfragt, worauf man sich noch einigen kann, wenn vermeintliche Gewissheiten ins Wanken geraten. Humorvoll greift das Ensemble aktuelle Debatten rund um Kapitalismus, Demokratie und soziale Gerechtigkeit auf und beleuchtet die Paradoxien unserer Zeit. Mal geht es um steigende Börsenkurse und gleichzeitig schwächelnde Industrie, um Generationenfragen oder um politische Entscheidungen, die das Gegenteil dessen bewirken, was sie versprechen.
Die Magdeburger Zwickmühle bleibt dabei ihrem Stil treu: pointierte Beobachtungen, zugespitzte Szenen und satirische Kommentare verbinden sich zu einem Abend, der komplexe Themen mit Leichtigkeit verhandelt. Abendvorstellungen beginnen in der Leiterstraße 2a um 20 Uhr am 10., 13. und 26. September sowie am 8. und 31. Oktober. Nachmittags wird "Wir sind gegen dafür" am 11. September sowie am 1. und 9. Oktober um 15 Uhr gezeigt.
Antoní spielt im Magdeburger Moritzhof
Klare akustische Klänge treffen auf organische Elektronik, mystische Melodien verbinden sich mit Texten voller Suche und Sehnsucht: Die Leipziger Indie-Folk-Songwriterin Antoní bringt ihre Musik am Mittwoch, dem 10. September 2025, in den Innenhof des Moritzhofs.
Ihre Lieder spiegeln eine tiefe Verbundenheit mit der Natur wider und kreisen um Themen wie Stadt-Land-Zerrissenheit, Generationenkonflikte, Veränderung und Zusammenhalt. Mit offen gestimmten Instrumenten und einem warmen, zerbrechlichen Timbre singt sie von der Suche nach Weisheit und dem Aufbruch in neue Klangwelten. Für das Sternenhimmelkonzert nutzt Antoní die besondere Atmosphäre des Moritzhofs, um ihre musikalischen Erzählungen unter freiem Himmel zu entfalten. Die Zuhörer erleben eine Mischung aus intimen Melodien und rhythmischen Impulsen, die ihren ganz eigenen Raum zwischen Tradition und Moderne öffnen.
Beginn ist um 20.30 Uhr im Moritzhofs am Moritzplatz 1. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.
Cora Albrecht zeigt Bilder und Texte im Magdeburger Literaturhaus
Die Künstlerin Cora Albrecht zeigt Bilder und Texte, die während einer Traumatherapie entstanden sind, und verknüpft dabei Malerei und Schrift zu einer neuen Ausdrucksform. Am Mittwoch, dem 10. September 2025, öffnet das Literaturhaus in der Thiemstraße 7 seine Türen für die Vernissage und Lesung zur Ausstellung „Wo gehobelt wird, da fallen Tränen – Ansichten von Innen“. Der Einlass beginnt um 18.30 Uhr, der Beginn liegt bei 19.00 Uhr, der Eintritt ist frei.
Die Werke kombinieren Aquarell- und Acrylmalerei mit literarischen Texten und setzen sich mit Themen wie Depression, Angst und Trauma auseinander. Cora Albrecht nutzt die künstlerische Praxis, um das Innen von außen sichtbar zu machen und Lichtmomente in dunklen Erfahrungen zu entdecken.
Seit 2021 malt sie, nachdem sie zuvor als Schriftstellerin und Philosophin tätig war, und verwendet die Malerei als Sprache der Sprachlosigkeit, wenn Empfindungen zu überwältigend sind, um sie in Worte zu fassen. Während der Vernissage erhalten die Besucherinnen und Besucher Gelegenheit, die Entstehungsgeschichte der Arbeiten kennenzulernen und die Verbindung zwischen Text und Bild nachzuvollziehen.
„Daily Soap“ mit Nora Osagiobare in Magdeburger Stadtbibliothek
Die Schweizer Autorin Nora Osagiobare stellt ihr Debüt „Daily Soap“ am Mittwoch, 10. September 2025, in der Stadtbibliothek Magdeburg im Breiten Weg 109 vor. Die Lesung beginnt um 17 Uhr.
Osagiobare erzählt die Geschichte von Toni, deren Alltag zwischen Rassismus, familiären Eigenheiten und chronischen Kopfschmerzen von einer täglichen Seifenoper begleitet wird. Als das Familienunternehmen "Banal & Bodeca" eine Reality-Show mit Schwarzen Darstellern plant, treffen sich die Wege der Familien auf überraschende Weise, und alle Beteiligten müssen sich Fragen zu Privilegien, Konflikten und gesellschaftlichen Strukturen stellen.
Die Autorin, geboren 1992 in Zürich, studierte Literarisches Schreiben in Biel und Wien und erhielt für ihr Debüt mehrere Auszeichnungen, darunter einen Werkbeitrag des Kantons Zürich und den Kelag-Preis für ihre Kurzgeschichte „Daughter Issues“. Ihre Texte verbinden Humor mit kritischen Beobachtungen und beleuchten Alltagsrassismus, Herkunftshürden und gesellschaftliche Spannungen. Besucherinnen und Besucher erleben eine Lesung, die sowohl die Handlung des Romans als auch die Hintergründe der Autorin vermittelt.
„Die Liebe zum Hass. Israel, 7. Oktober 2023“ mit Abdel-Hakim Ourghi in der Magdeburger Stadtbibliothek
Der Islamwissenschaftler Abdel-Hakim Ourghi rückt in seinem aktuellen Buch „Die Liebe zum Hass. Israel, 7. Oktober 2023“ die Frage in den Mittelpunkt, ob im politischen Islam eine Kultur der Verachtung gegenüber Juden dominiert, die Gewalt und Terror begünstigt. Am Mittwoch, 10. September, um 19.30 Uhr spricht er in der Zentralbibliothek der Stadtbibliothek Magdeburg, Breiter Weg 109, über seine Thesen.
Ourghi beschreibt den 7. Oktober 2023 als Israels „schwarzen Schabbat“ und untersucht die Mechanismen, die zur Lust am Leid des Feindes führen. Er argumentiert, dass im politischen Islam eine regelrechte „Liebe zum Hass“ vermittelt werde, die für viele Gläubige eine identitätsstiftende Kraft entfalten könne. Der deutsch-algerische Hochschullehrer fordert eine offene Auseinandersetzung mit muslimischem Juden- und Israelhass und betont die Verantwortung von Muslimen in Deutschland, diese Haltung kritisch zu hinterfragen.
Ourghi leitet den Fachbereich Islamische Theologie und Religionspädagogik an der Pädagogischen Hochschule Freiburg und forscht seit Jahren zu islamischer Theologie, Koraninterpretationen und dem sunnitischen Fatwa-Wesen. Die Lesung bildet den Abschluss der Reihe „Für Israel lesen“, in der verschiedene Autoren ihre Perspektiven zur Lage in Israel, internationalen Reaktionen und deren Bedeutung für Deutschland vorstellen. Die Moderation übernimmt Dr. Sebastian Voigt vom Institut für Zeitgeschichte.
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung erfolgt über die Seite der Landeszentrale für politische Bildung. Möglich ist dies online unter https://eveeno.com/964855181 oder telefonisch unter 0391/5676460.
Führung: Licht und Schatten auf dem Magdeburger Westfriedhof
Der Magdeburger Westfriedhof erzählt Geschichten von Krieg, Vertreibung und tragischen Schicksalen, aber auch von Erinnerung und Wandel. Am Mittwoch, dem 10. September 2025, beginnt um 16 Uhr ein Rundgang mit der Gästeführerin Annette Sohnekind am Haupteingang des Westfriedhofs in der Großen Diesdorfer Straße.
Die 1898 eingeweihte Anlage ist der flächenmäßig größte Friedhof der Stadt und steht seit 1994 unter Denkmalschutz. Während der Führung rücken Grabmale und Monumente in den Fokus, die eng mit der Stadtgeschichte verbunden sind. Besucherinnen und Besucher entdecken die parkähnliche Gestaltung mit alten Gehölzen ebenso wie eindrucksvolle Grabanlagen und Gedenkstätten, die Einblicke in die Vergangenheit Magdeburgs geben.
Der Rundgang dauert etwa 90 Minuten und eröffnet neue Perspektiven auf die Entwicklungen der Stadt und ihrer Menschen. Die Teilnahmegebühr beträgt 9 Euro. Anmeldungen sind unter www.vhs.magdeburg.de bei der Volkshochschule möglich.
Literarischer Stammtisch im Magdeburger Flora-Park
In der Stadtteilbibliothek Flora-Park treffen sich am Mittwoch, 10. September, Leser zum literarischen Stammtisch. Der Beginn liegt bei 14.30 Uhr. Eine Anmeldung ist erforderlich und erfolgt direkt in der Einrichtung in dem Einkaufszentrum im Olvenstedter Graseweg 37 oder telefonisch unter 0391/7219550.
Die Veranstaltung bietet die Gelegenheit, sich über aktuelle Bücher auszutauschen und Lesetipps der Bibliotheksmitarbeiter kennenzulernen. Besucher können die empfohlenen Titel entdecken und in Gesprächen über neue oder bewährte Literatur diskutieren.
Offene Bühne im Magdeburger Nachdenker
All zwei Wochen gibt es bei im Nachdenker in Nachbarschaft des Olvenstedter Platzes eine „Open Mic Night“ – eine Nacht des offenen Mikrofons. Aktueller Termin ist der 10. September. „Unsere Bühne steht jedem offen“, heißt es in einer Ankündigung zu dem Abend. Gefragt seien auf der Kleinkunstbühne beispielsweise Musik, Poetry-Slam und Comedy, so die Organisatoren.
Die Kunstkneipe Nachdenker hat ihren Sitz in der Olvenstedter Straße 43. Beginn der Veranstaltung ist um 20 Uhr.
Laura Kästner liest bei Thalia im Magdeburger Allee-Center aus „Wenn der Wind die Stille zerbricht“
In ihrem neuen Roman „Wenn der Wind die Stille zerbricht“ entfaltet Laura Kästner die Geschichte einer Enemies-to-Lovers-Workplace-Romance, in der die Figuren mit den Spannungen zwischen Liebe und Verantwortung ringen. Am Mittwoch, 10. September, um 20.15 Uhr liest die Autorin in der Thalia-Buchhandlung im Allee-Center, Ernst-Reuter-Allee 11, aus ihrem aktuellen Werk.
Die Handlung beleuchtet Beziehungen, die von Gegensätzen geprägt sind, und öffnet zugleich Raum für die Frage, wie Nähe entsteht, wenn berufliche und persönliche Interessen miteinander kollidieren. Laura Kästner verbindet dabei emotionale Perspektiven mit fein gezeichneten Charakteren, die zwischen Selbstzweifel und dem Wunsch nach Veränderung stehen. Die Lesung gibt Einblicke in den Entstehungsprozess des Romans und bietet Gelegenheit, die Autorin näher kennenzulernen. Moderiert wird der Abend von Sophie Rasin.
Martin Müller spielt beim Teesalon im Magdeburger Klosterbergegarten
Beim letzten regulären Teesalon im Gartenhaus im Klosterbergegarten am Mittwoch, 10. September, spielt Martin Müller noch einmal sein Akkordeon und legt den Fokus diesmal auf eigene Kompositionen. Hinzu gesellen sich Jazzstandards, stets in dem Müller eigenen Stil.
Der Teeladen Tee-hoch-n bietet dazu Tee, weitere Getränke und Snacks an. Beginn ist um 19 Uhr in der Benediktinerstraße. Der Eintritt ist frei.
André Wichert spielt im Magdeburger Café Treibgut
Live-Musik unter freiem Himmel direkt an der Elbe prägt die Sommerabende im Café Treibgut. Am Mittwoch, 10. September, von 19 bis 22 Uhr spielt André Wichert auf der Akustikgitarre und der Mundharmonika Coversongs aus mehreren Jahrzehnten. Die Hutkonzerte im Café Treibgut bieten Gästen die Möglichkeit, Musik in entspannter Atmosphäre am Magdeburger Wissenschaftshafen zu erleben. Veranstaltungsort ist die Werner-Heisenberg-Straße 45. Bei schlechtem Wetter wird das Konzert in ein XXL-Partyzelt verlegt.
Die Auswahl der Songs im Repertoire von André Wichert reicht von gefühlvollen Balladen über Country- und Rockmusik bis hin zu Partyliedern und einer Prise Ostrock. Das Repertoire umfasst Stücke von Künstlern wie Neil Young, Bruce Springsteen, Bob Dylan, Leonard Cohen, Udo Lindenberg, Marius Müller-Westernhagen, Karat, Gundermann, CCR oder Smokie.
„Sprechen & Zuhören“ im Kunstmuseum Magdeburg
Die Umbrüche der Wende haben für viele Menschen einen tiefen Einschnitt im Leben bedeutet. Arbeitsplätze gingen verloren, berufliche Wege endeten plötzlich und vertraute Strukturen lösten sich auf. Für manche eröffneten sich neue Chancen, andere verloren Halt. Bis heute wirken diese Erfahrungen nach und prägen das Zusammenleben. Am Mittwoch, 10. September, am 24. September, sowie am 12. November jeweils um 18 Uhr bietet das Kunstmuseum Magdeburg in der Regierungsstraße 4 bis 6 Raum für persönliche Gespräche über Entfremdung, Verluste und Zugehörigkeit.
Unter dem Titel „Wende und Wendeerfahrung“ lädt die Dialogreihe „Sprechen & Zuhören“ zunächst zu einem Austausch über Heimat und die Veränderungen, die das eigene Leben und die Gesellschaft bis heute beeinflussen. Teilnehmende können eigene Erinnerungen, Gedanken und Gefühle einbringen und erhalten die Gelegenheit, unterschiedliche Perspektiven kennenzulernen. Beim Folgetermin lautet das Thema "Krise des sozialen Zusammenhalts". Im dritten Teil im November lautet die Überschrift "Individuum und Wir".
Entwickelt vom Verein "Mehr Demokratie" schafft das Format einen geschützten Rahmen, in dem Begegnung und offenes Zuhören im Mittelpunkt stehen. Die Veranstaltungsreihe richtet sich an alle, die sich mit der Wirkung der Wende auf Vergangenheit, Gegenwart und Zusammenleben auseinandersetzen möchten.
„Nathans Kinder“ im Puppentheater Magdeburg
Ulrich Hubs Stück „Nathans Kinder“ erzählt die Geschichte von Lessings „Nathan der Weise“ neu und richtet den Blick auf die junge Generation. Regisseur Pierre Schäfer verlegt das Geschehen in eine einzige Nacht, in der Nathans Pflegetochter Recha und der Tempelherr Kurt im Mittelpunkt stehen. Während Christen, Juden und Muslime um Jerusalem und den „einzig wahren Glauben“ ringen, entdecken die beiden ihre Gefühle füreinander und öffnen damit den Raum für Toleranz und Verständigung jenseits religiöser Grenzen.
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Sabine Schramm bringt nach der Sommerpause im Puppentheater in einer Verbindung aus Puppen- und Schauspiel fünf Figuren auf die Bühne und entwickelt mit drei stilisierten grauen Stühlen, großen Klappmaulpuppen und Popsongs eine besondere One-Woman-Show wieder auf die Bühne.
Die Inszenierung, übernommen vom Theater Altenburg/Gera aus der Spielzeit 2021/22, hatte vergangenes Jahr seine Magdeburger Premiere. Die Produktion richtet sich an Menschen ab zwölf Jahren und verbindet Humor mit nachdenklichen Momenten. Theaterpädagogische Angebote begleiten die Aufführungen und geben Raum für Gespräche über Religion, Konflikte und Toleranz. Damit öffnet das Stück eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart.
"Nathans Kinder" wird im Puppentheater Magdeburg in der Warschauer Straße 25 vom 8. bis 10. September jeweils um 10 Uhr sowie Donnerstag, 11. September um 19 Uhr gezeigt.
Partys in Magdeburg
Insel der Jugend: Am 10.9. wird Bergfest der Woche auf der Insel der Jugend gefeiert. Die Party in der Maybachstraße 8 steigt von 18 bis 24 Uhr. Die Partyreihe steht unter dem Titel "Home sweet Home".
Flowerpower: Im „Flowerpower“ legen Dienstag bis Sonntag DJs auf. Geöffnet ist im Breiten Weg 252 jeweils ab 19 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Deep 2.0: Mittwoch und Donnerstag von 20 bis 3 Uhr und Freitag und Sonnabend von 22 bis 8 Uhr hat das Deep 2.0 im südlichen Stadtzentrum an der Ecke Breiter Weg/Einsteinstraße geöffnet.
Ausstellung „Otto ist international“ im Welcome Service der Landeshauptstadt Magdeburg
Die kulturelle Vielfalt Magdeburgs ist derzeit im Welcome Service der Stadt zu erleben. In den Räumen am Breiten Weg 120 A in der Fußgängerzone des Nordabschnitts gegenüber dem Katharinenturm präsentieren der Stadtmarketingverein und die Ottostadt die Ausstellung zur Stadtmarketing-Kampagne „Otto ist international“, die auch die Volksstimme unterstützt hatte.
Die Kampagne „Otto ist international“ habe Menschen in den Fokus gerückt, die aus unterschiedlichen Kulturen und Lebenswelten stammen und Magdeburg durch ihre Geschichten bereicherten.
Besuch in den Magdeburger Gruson-Gewächshäusern
Die Magdeburger Gruson-Gewächshäuser, gelegen in der Schönebecker Straße 129b, sind eine der bedeutendsten botanischen Einrichtungen der Region. Die Anlage wurde 1896 eröffnet und basiert auf der umfangreichen Pflanzensammlung des Magdeburger Industriellen Hermann Gruson, der im 19. Jahrhundert ein leidenschaftlicher Pflanzenliebhaber war. Heute beherbergen die Gewächshäuser über 4.000 Pflanzenarten, die in zehn thematisch gestalteten Schauhäusern präsentiert werden.
Die Gruson-Gewächshäuser sind von Dienstag bis Sonntag sowie feiertags von 10 bis 18 Uhr geöffnet, zusätzlich auch am 6. Januar zur gleichen Zeit.