1. Startseite
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Magdeburg
  6. >
  7. 18. DEZEMBER 2025: Veranstaltungen Magdeburg - Ausgehen, Events und Tipps für die Freizeit am Donnerstag

18. Dezember 2025 Ausgehen in Magdeburg: Freizeit, Events und Veranstaltungen am Donnerstag

Konzerte, Film, Theater, offene Bühne und vieles mehr stehen zum 18.12.2025 neben weiteren Angeboten im Veranstaltungskalender für Magdeburg.

Von Martin Rieß Aktualisiert: 11.12.2025, 20:25
Kathy Kelly gastiert in Magdeburg.
Kathy Kelly gastiert in Magdeburg. Foto: Veranstalter

Magdeburg - Magdeburg bietet auch am Donnerstag, 18. Dezember 2025, Programm. Die Volksstimme hat auf dieser Seite Tipps aus dem Veranstaltungskalender zusammengetragen.

Was ist (sonst noch) los in Magdeburg?

Für Ihre Planung: Die aktuelle Wettervorhersage für Magdeburg

Weihnachtskonzert mit Kathy Kelly in der Magdeburger Pauluskirche

Mit Kathy Kelly gibt am Donnerstag, 18. Dezember 2025, um 19.30 Uhr ein Konzert in der Pauluskirche, Goethestraße 28. Die langjährige Produzentin und Frontfrau der Kelly Family präsentiert ihr Weihnachtskonzert im Rahmen einer deutschlandweiten Reihe – ein Abend, der Tradition und Moderne eindrucksvoll verbindet. Kelly lädt ihr Publikum zu einer besinnlichen Auszeit ein: ein musikalischer Ruhepol in Zeiten, die sich oft zu schnell drehen.

Auch interessant: Tickets zu dieser und weiteren Konzerten der Künstlerin gibt es im Vorverkauf auch online bei Biberticket, zudem telefonisch unter der Rufnummer 0391/5999700 sowie in Verkaufsstellen von Biberticket - zum Beispiel in der Goldschmiedebrücke 17 in Magdeburg.

Auf dem Programm stehen zeitlose Klassiker wie „Stille Nacht“ oder „Leise rieselt der Schnee“, ergänzt durch moderne Weihnachts-Hits und kraftvolle Gospels. Auch Traditionals wie „San Jose“ und Songs voller spiritueller Energie gehören dazu. Charakteristisch für Kathy Kellys Konzerte ist die warme Atmosphäre, in der Mitsingen ausdrücklich erwünscht ist und Nähe zwischen Künstlerin und Publikum entsteht. Kathy Kelly, seit über 30 Jahren erfolgreich als Solistin, macht diesen Abend zu einer musikalischen Reise, die Herz und Seele in festliche Stimmung versetzt.

Mozartpreisträgerin Saskia Giorgini spielt beim Abschiedskonzert von Svetoslav Borisov im Magdeburger Opernhaus

Mit einem ebenso geschichtsträchtigen wie klangmächtigen Programm gestaltet die Magdeburgische Sinfonie das Theater Magdeburg zum 4. Sinfoniekonzert. Im Mittelpunkt steht Mozarts Klavierkonzert Nr. 20 d-Moll, 1785 in Wien uraufgeführt – buchstäblich in letzter Minute vollendet und vom Komponisten selbst gespielt. Das Werk markiert einen Wendepunkt in Mozarts Schaffen: Nach zwölf Konzerten in drei Jahren gelang ihm hier ein sinfonisch gedachtes Klavierkonzert, das bis heute als ästhetischer Durchbruch gilt.

In Magdeburg übernimmt die gefeierte Pianistin Saskia Giorgini den Solopart; seit ihrem Gewinn des Internationalen Mozartpreises 2016 ist sie international präsent. Saskia Giorgini ist Professorin für Klavier an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz sowie Mitglied internationaler Wettbewerbsjurys.

Kontrastreich folgt Gustav Mahlers 1. Sinfonie, 1889 in Budapest uraufgeführt und zunächst heftig umstritten. Erst sieben Jahre später fand das Werk in Berlin seine endgültige Form – mit einem mächtigen Finale, das Mahlers spätere Sinfonik vorzeichnet.

Auch interessant: Tickets zu dieser und weiteren Vorstellungen gibt es im Vorverkauf auch online bei Biberticket, zudem telefonisch unter der Rufnummer 0391/5999700 sowie in Verkaufsstellen von Biberticket - zum Beispiel in der Goldschmiedebrücke 17 in Magdeburg.

Am Pult steht Svetoslav Borisov, der mit diesem opulenten Doppelprogramm seinen Abschied als 1. Kapellmeister gibt. Zu hören ist das Konzert am 18. und 19. Dezember 2025 jeweils um 19.30 Uhr im Opernhaus am Universitätsplatz.

Film und Gespräch im Magdeburger Moritzhof: Wie Filme Zukunftswissen generieren

Mit „Medicine and Film“ setzt die Otto-von-Guericke-Universität am 18. Dezember 2025 um 15 Uhr ihre Reihe "Medical humanities" fort. Nachdem im Sommersemester das Verhältnis von Medizin und Humanwissenschaften im Mittelpunkt stand, richtet sich der Blick nun auf filmische Darstellungen medizinischer Praxis seit den 1960er-Jahren. Die Reihe nähert sich dem menschlichen Körper als erzählerischem Programm: Von Pflegeberufen über Haut und Zellen bis hin zu Verstand und Tiefenpsyche werden leitende Motive kritisch beleuchtet. Das Format verbindet eine Filmvorführung mit einem wissenschaftlichen Impuls sowie einer offenen, von Studierenden moderierten Diskussion.

Zu Gast ist dieses Mal Dr. Denis Newiak (BTU Cottbus-Senftenberg), der in seinem Vortrag „Der Fall Contagion: Wie Filme Zukunftswissen generieren“ die Rolle des Kinos als Labor gesellschaftlicher Szenarien untersucht. Anschließend läuft Steven Soderberghs „Contagion“ (2011, OmU) – ein Film, der anhand einer globalen Pandemie die Verletzlichkeit moderner Gesellschaften zeigt. Erzählt wird die Geschichte von Mitch Emhoff, dessen Ehefrau Beth nach einer Reise erkrankt und stirbt, während sich ein neuer Erreger weltweit ausbreitet und die WHO fieberhaft nach einem Impfstoff sucht.

Talent Nacht in der Magdeburger Buttergasse

Die Talent Nacht steht für die Buttergasse am Alten Markt 13 am Donnerstag, 18. Dezember, an. Einlass ist ab 19 Uhr, der Eintritt ist frei.

Auf der Bühne ist alles möglich: Singen, Performen, Stand-up oder spontane Einfälle – das Format richtet sich an alle, die ihr Talent zeigen oder einfach Teil eines lebendigen Publikums sein möchten. Für Karaoke stehen mehr als 54.000 Songs bereit, die per QR-Code ausgewählt werden können; danach geht es direkt auf die Warteliste und ans Mikrofon.

Wer lieber mit Comedy überzeugt, kann sich vorab anmelden und sein Programm auf die Bühne bringen, ob als Anfänger oder als erfahrener Comedian. Moderiert wird der Abend von Onkel D, der das Publikum durch ein buntes Programm führt.

Offene Bühne in der Magdeburger Festung Mark

Mit einer Einladung zur kreativen Auszeit steht die Kulturwerkstatt des Stübchens in der Festung Mark im Hohepfortewall am Donnerstag, 18. Dezember, unter dem Titel „Have Yourself a Merry Little Christmas Session“ im Kalender. Die Open Stage öffnet um 18 Uhr, der Beginn variiert – und der Eintritt ist frei. Willkommen sind Musiker aller Stilrichtungen, ob Hobby oder Profi: Wer Lust hat, kann spontan auf die Bühne treten und gemeinsam mit anderen neue Klangideen entwickeln.

Die Session lebt von der offenen Atmosphäre des Stübchens, das Raum für Begegnung, Improvisation und musikalische Überraschungen bietet. Neben Drums, Stagepiano und Amps stehen nun auch eine Kicker-Dart-Ecke zur Verfügung. Wer mitspielen möchte, bringt einfach sein tragbares Instrument mit.

Black Metal mit Decipher im Magdeburger Flowerpower

Im Flowerpower Magdeburg, Breiter Weg 252, wird es am 18.12. ab 19 Uhr laut, düster und energiegeladen: Die griechische Black-Metal-Band Decipher macht Halt in der Stadt. 2017 in Athen gegründet, veröffentlichte die Formation 2019 ihre Debüt-EP „Of Fire and Brimstone“ und erspielte sich seither mit Auftritten auf Festivals und als Support für Acts wie Arcturus, Wolves in the Throne Room oder Misþyrming einen festen Platz in der extremen Metalszene.

Für ihr erstes Album „Arcane Paths to Resurrection“ ging die Band 2019 ins Studio; erschienen ist es schließlich im April 2023. Es folgten Touren wie die „Worshipper of the Void“-Mini-Tour 2023 und die erweiterte „Death Worship“-Tour 2024, die Decipher in neue Regionen führte. Momentan arbeitet die Gruppe an ihrem zweiten Album, das Anfang 2026 erwartet wird – und plant zugleich neue Live-Termine.

Weihnachtssingen des Magdeburger Domchores im Dom

Das Weihnachtssingen des Magdeburger Domchores findet am 18. Dezember und 19 Uhr sowie am 19. Dezember um 17 und 19 Uhr. Unter der Leitung von Christian Otto gestalten Kinder, Jugendliche und Erwachsene des Chores gemeinsam mit den Magdeburger Dombläsern ein festliches Programm. Aufgrund der großen Nachfrage sind nur noch Stehplatzkarten an der Abendkasse erhältlich.

Zu hören sind traditionelle Weihnachtslieder aus Deutschland, England und Frankreich, die die Weihnachtsgeschichte musikalisch erzählen – von Engeln, Hirten, dem Stern über Bethlehem und der stillen Fürsorge Mariens. Die Aufführung setzt auf eine warme, besinnliche Atmosphäre und lädt das Publikum ein, sich auf die Adventszeit einzustimmen. Am Ende wird traditionell gemeinsam „O du fröhliche“ gesungen, bevor der Abend in weihnachtlicher Stimmung ausklingt. 

„Werde, der du bist“ im Magdeburger in:takt

Im in:takt Laden am Breiten Weg 32–34 wird am 18. Dezember 2025 um 18 Uhr das Buch „Werde, der du bist“ vorgestellt, in welchem  Tagebücher, Briefe, Notizen und Texte des Autors Michael Panser – auch bekannt als Xelîl Viyan oder Bager Nûjiyan – versammelt sind. Der Band zeichnet ein vielschichtiges Porträt eines politisch engagierten Menschen, der auf Reisen durch Europa, Lateinamerika und Kurdistan nach Freiheit, Wahrheit und alternativen Formen des Zusammenlebens suchte.

Das Buch bewegt sich zwischen autobiografischem Bericht, poetischen Passagen und politischen Reflexionen. Der Titel greift die antike Aufforderung zur Selbstwerdung auf, die später etwa von Nietzsche diskutiert wurde, ohne jedoch ein philosophisches Werk im klassischen Sinne zu sein. Vielmehr eröffnet der im Unrast Verlag erschienene Text einen sehr persönlichen Blick auf Erfahrungen, Hoffnungen und Denkwege eines Autors, der sein Leben der Suche nach gesellschaftlicher Veränderung widmete.

Die Lesung ist eine Veranstaltung von "Yuna - Demokratische Jugend".

Familienprogramm: „Robin Hood“ im Opernhaus des Theaters Magdeburg

„Robin Hood“ steht als Weihnachtsmärchen des Theaters Magdeburg für dieses Jahr auf dem Spielplan des Opernhauses am Universitätsplatz 9. Restkarten waren zum Redaktionsschluss für die Aufführungen am 5., vom 9. bis 11. und 15. bis 19. Dezember um 9 Uhr, am 6. und 20. Dezember um 10 Uhr sowie um 11 Uhr am 10. und 16. Dezember zu haben. Ein größeres Kartenkontingent gab es noch für Termine für 12. Dezember um 9 Uhr, für den 27. und 29. Dezember und den 3. Januar um 10 Uhr sowie für den 9., 15. und 17. bis 19. Dezember um 11 Uhr.

Auch interessant: Tickets zu dieser und weiteren Vorstellungen gibt es im Vorverkauf auch online bei Biberticket, zudem telefonisch unter der Rufnummer 0391/5999700 sowie in Verkaufsstellen von Biberticket - zum Beispiel in der Goldschmiedebrücke 17 in Magdeburg.

In der Grafschaft Nottingham wächst in der Geschichte der Druck auf die Bevölkerung, während König John immer höhere Steuern verlangt und seine Schatzkammer füllt. In den Wäldern von Sherwood formiert sich eine Gruppe, die dem Treiben entgegentritt. Robin Hood, bekannt als König der Diebe und Rächer der Enterbten, übernimmt gemeinsam mit Little John, Bruder Tuck, Scarlet Will und Maid Marian Aufgaben, die den Menschen der Grafschaft eine neue Perspektive eröffnen.

Lesen Sie auch: Programm für Familien Theater Magdeburg zeigt Robin Hood ganz ohne Strumpfhosen - eine Rezension

Die Geschichte nach Angela Obst mit Songtexten von Josef Parzefall richtet sich an Kinder ab 6 Jahren und begleitet die Figuren auf ihrem Weg durch Konflikte, Allianzen und überraschende Wendungen.

"Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" im Magdeburger Oli

Ein Schimmel namens Nikolaus, der Hund Kasperle und eine von der Eule Rosalie bewachte Schmuckschatulle bilden den vertrauten Rahmen für den Film "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel", der am Donnerstag, dem 18.12.2025, um 18 Uhr im OLi Kino Magdeburg, Olvenstedter Straße 25a, gezeigt wird. 

Die Vorstellung bringt Bilder und Musik auf die Leinwand, die mehrere Generationen begleiten und sich in der Adventszeit wieder neu erschließen. Die Geschichte entfaltet sich mit vertrauten Motiven, die dem Film seit vielen Jahren seinen Platz im Jahreslauf sichern. 

Christmas Varieté im Magdeburger Dorint Herrenkrug Parkhotel

Das Dorint Herrenkrug Parkhotel Magdeburg am Herrenkrug 3 bildet vom 17. bis 19.12.2025 jeweils ab 18 Uhr den Rahmen für das Christmas Varieté, das einen Abend zwischen Magie, Musik und Artistik anbietet. Neben einem Drei-Gänge-Menü des Hauses prägen Zauberkunst, Showtanz und Gesang das Programm. Holger Salmen führt als Bauchredner und Entertainer durch den Abend, während Roy Reinker mit modernen Formen des Bauchredens auftritt. Cara Julienne zeigt Akrobatik und Burlesque, Fräulein Fabelwesen verbindet Feuer- und Lichtkunst mit Tanz, und Peter Valance präsentiert Illusionen.

Die Veranstaltung versteht sich als Angebot für Teams und Familien, erfordert eine vorherige Anmeldung unter www.agenturfirstcontact.de/christmas-variete und sieht einen Kartenpreis von 110 Euro vor.

„Verschlusszeiten“ mit Fotografie von Norbert Perner im Magdeburger MDR-Landesfunkhaus

Momente des Lichts und des Sehens rückt Norbert Perner in den Mittelpunkt seiner Ausstellung „Verschlusszeiten“, die im MDR-Landesfunkhaus Sachsen-Anhalt gezeigt wird. Der Magdeburger Fotograf und Grafiker versteht die Verschlusszeit als jenen Bruchteil einer Sekunde, in dem die Kamera Wirklichkeit einfängt – und zugleich als Ausgangspunkt kreativer Gestaltung.

Seine Arbeiten entstehen zwischen dokumentarischer Präzision und digitaler Nachbearbeitung, zwischen Realität und persönlicher Interpretation. Aus einzelnen Fotografien entwickeln sich Bildmontagen, die Orte, Formen und Lichtstimmungen neu zusammensetzen. Nach seinem Weg vom Maschinenbauer zum Grafikdesigner und Agenturleiter widmet sich Perner seit 2023 wieder freiberuflich der Fotografie, mit besonderem Fokus auf Architektur- und Landschaftsmotive. Dabei spielt für ihn das Licht eine zentrale Rolle, besonders in den frühen Stunden des Tages, wenn die Sonne ihre ersten Strahlen über die Landschaft legt.

„Verschlusszeiten“ ist bis zum 21. Dezember montags bis freitags von 8 bis 14 Uhr sowie am Wochenende von 10 bis 14 Uhr im Elbfoyer des MDR-Landesfunkhauses Sachsen-Anhalt, Stadtparkstraße 8, in Magdeburg geöffnet. Der Eintritt ist frei.

"Nichts Nr.3" mit Kunst von Christian Wiechert in der Sudenburger Feuerwache

Leere, Form und Material begegnen sich in der Ausstellung "Nichts Nr. 3" von Christian Wiechert. Der Künstler widmet sich in Skulptur, Malerei und Plastik der Frage, wie sich das scheinbar Abwesende sichtbar machen lässt. 

Die Ausstellung befindet sich in der Galerie in der Sudenburger Feuerwache, Halberstädter Straße 140. Sie ist bis 18.12. dienstags und donnerstags von 10 bis 18 Uhr sowie mittwochs und freitags von 14 bis 18 Uhr zugänglich.

"UrSprünge – Märchen, Mythen und die Magie der Rauhnächte" von Marianne Fritz im Volksbad Buckau

Alte Geschichten, Mythen und Bräuche werden im Volksbad Buckau lebendig. Die Ausstellung "UrSprünge – Märchen, Mythen und die Magie der Rauhnächte" von Marianne Fritz begibt sich auf eine Spurensuche nach den Ursprüngen kultureller Identität und zeigt, wie uralte Erzählungen bis heute unsere Vorstellungen von Liebe, Erinnerung und Vergessen prägen.

Seit drei Jahrzehnten verbindet sie als Erzählerin und bildende Künstlerin Wort und Bild zu poetischen Gesamtkunstwerken. Im Mittelpunkt steht die Arbeit "Die Zwölften – über Götter, Geister und die Magie der Rauhnächte", die dem geheimnisvollen Jahreswechsel gewidmet ist. Ergänzt wird die Ausstellung durch handgefertigte Miniaturbücher, Zeichnungen und Druckgrafiken, inspiriert von Reisen und Begegnungen mit unterschiedlichen Kulturen.

Die Ausstellung kann bis 23.12. zu den regulären Öffnungszeiten der Einrichtung besichtigt werden. Das Volksbad Buckau öffnet montags von 10 bis 16 Uhr, dienstags von 14 bis 19 Uhr, mittwochs von 16 bis 19 Uhr und donnerstags von 10 bis 19 Uhr.

„Natur im Fokus – 150 Jahre Sammeln und Erleben“ - Vernissage im Museum für Naturkunde Magdeburg

Das Museum für Naturkunde zeit derzeit die Jubiläumsausstellung „Natur im Fokus – 150 Jahre Sammeln und Erleben“. Mit dieser Vernissage feiert das älteste Museum Magdeburgs seine Gründung im Jahr 1875, als engagierte Bürger ihre naturwissenschaftlichen Sammlungen dem Naturwissenschaftlichen Verein übergaben und damit den Grundstein für das heutige Haus legten.

Die Ausstellung zeigt die Vielfalt der Bestände – von Tier-, Pilz- und Pflanzenpräparaten über Mineralien und Gesteine bis hin zu historischen Schriften. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie Museen heute mit jahrhundertealten Sammlungen umgehen, wie sie bewahrt, erforscht und digital zugänglich gemacht werden. Zugleich richtet die Schau den Blick in die Zukunft: Sie zeigt, welche Bedeutung das Sammeln und Bewahren im digitalen Zeitalter erhält und wie das Engagement der Magdeburger Bürgerschaft diese Tradition weiterträgt. Die Ausstellung läuft bis zum 31. Mai 2026.

„Seltenland – Philipp Wewerka und Gäste“ im Magdeburger Forum Gestaltung

Im Magdeburger Forum Gestaltung ist eine Ausstellung zu Philipp Wewerka anlässlich seines 60. Geburtstags zu sehen. „Seltenland – Philipp Wewerka und Gäste“ zeigt Werke des Malers und Zeichners in der Ausstellungshalle.

Im Zentrum stehen Zeichnungen und Blätter, die Wewerkas Sehnsucht nach Aufbruch und Entgrenzung thematisieren. Züge, Flugzeuge, Raketen, Unterseeboote und andere Fahrzeuge fungieren als Spiegel innerer Welten.

Aus über 800 Arbeiten wählte das Wewerka Archiv eine repräsentative Auswahl. Die meist kleinformatigen Blätter sind beidseitig mit Blei- und Buntstift gestaltet, seriell angelegt und detailreich. Philipp Wewerka wurde 1965 in St. Louis, Missouri geboren, wuchs in Berlin und Weißenseifen auf und entwickelte eine eigenständige zeichnerische Handschrift. Seine Arbeiten waren unter anderem im Georg Kolbe Museum, im Künstlerhof Roofensee und im Kölner Diözesanmuseum Kolumba zu sehen. Wewerka war an zahlreichen Projekten des Vereins „akku – Autismus, Kunst und Kultur“ beteiligt.

Neben Wewerka zeigen vier zeitgenössische Künstler ihre Arbeiten. Ulrike Damm präsentiert eine raumgreifende Textinstallation zu ihrem Roman Die Poesie des Buchhalters. Karita Guzik steuert Gedichte bei, die sich einer festen Lesart entziehen. Igor Levit interpretiert in einer Videoinstallation Saties repetitive Komposition und verknüpft sie mit Wewerkas Arbeiten, während Stefan Ringelschwandtner mit dem Film Sunday Gaze eine Schule des Hinsehens eröffnet.

"Seltenland – Philipp Wewerka und Gäste" wird im Forum Gestaltung in der Brandenburger Straße 9a gezeigt. Die Schau läuft bis zum 8. Februar und ist mittwochs bis sonntags von 14 bis 18 Uhr sowie nach Vereinbarung zugänglich.

Ausstellung „Erbauung (an) der Vergangenheit – Der Magdeburger Dom und die Wiederentdeckung des Mittelalters in Preußen“ im Kulturhistorischen Museum

Das Kulturhistorische Museum Magdeburg zeigt   die Sonderausstellung „Erbauung (an) der Vergangenheit – Der Magdeburger Dom und die Wiederentdeckung des Mittelalters in Preußen“ in der Otto-von-Guericke-Straße 68 bis 73. Auf rund 600 Quadratmetern gliedern sich die Abteilungen in Rückbezüge auf mittelalterliche Topoi und die damit verbundene Identitätssuche, die Anfänge systematischer Denkmalpflege in Preußen sowie die Planungen und Phasen der „Großen Domreparatur“.

Als König Friedrich Wilhelm III. 1825 ein Konzert im Magdeburger Dom besuchte, fiel ihm der ruinöse Zustand der Kathedrale auf, woraufhin er die Restaurierung vorantrieb. Die damals begonnenen Baumaßnahmen markieren einen Meilenstein für das historische Bewusstsein und die Denkmalpflege im Preußen des frühen 19. Jahrhunderts und stehen zugleich in Verbindung mit der aufkommenden Nationenbildung, die auf eine idealisierte mittelalterliche Vergangenheit Bezug nahm. Die Ausstellung zeigt diese Entwicklungen im zeitgeschichtlichen Kontext und macht die Restaurierung des Doms sowie ihre Bedeutung für Europa anschaulich.

Erwachsene zahlen für den Eintritt acht Euro, ermäßigt fünf Euro. Die Laufzeit der Ausstellung erstreckt sich bis zum 17. Mai 2026.

Sonderausstellung „Neuigkeiten von Gestern“ im Forum Gestaltung

Im Forum Gestaltung in der Brandenburger Straße 10 läuft die Sonderausstellung „Neuigkeiten von Gestern“. Die Ausstellung widmet sich Magdeburgs Weg zur großen „Deutschen Theaterausstellung“ der Jahre 1925 bis 1927 und präsentiert eine wachsende Installation mit Fotos, Figurinen und zahlreichen historischen Dokumenten. Sie beleuchtet die künstlerischen Visionen, Ideen und Konflikte, die die Vorbereitungen der damals international beachteten Ausstellung prägten, und erinnert zugleich an den Pionier Wilhelm Deffke, der 1925 als Direktor der Magdeburger Kunstgewerbe- und Handwerkerschule maßgeblich die gestalterischen Konzepte prägte.

Die Sonderausstellung läuft bis zum 31. Dezember 2027 und kann mittwochs bis sonntags von 14 bis 18 Uhr besucht werden. Der Eintritt ist frei. Die Installation wird während der gesamten Laufzeit stetig erweitert und bildet zugleich den Auftakt für ein geplantes „Festival der Moderne“ im Jahr 2027, das das hundertjährige Jubiläum der Deutschen Theaterausstellung feiern soll.

Ausverkauft in Magdeburg

Keine arten waren zum Redaktionsschluss für "Da sind wir aber noch" um 20 Uhr in der Zwickmühle in der Leiterstraße 2a zu haben.

Keine Karten gab es mehr im Vorverkauf für die "Weihnachtsgans Auguste" um 10.30 Uhr und für "Scrooge - Eine Geistergeschichte zum Weihnachtsfest" um 10.30 und 18 Uhr im Magdeburger Puppentheater in der Warschauer Straße 25 und für "Schrille Nacht" um 19.30 Uhr im Theater in der Grünen Zitadelle im Breiten Weg 8a.

Ausverkauft waren auch der Auftritt des Ensembles "Weltkritik" um 19.30 Uhr im "...nach Hengstmanns" im Breiten Weg 37 und "Einmal Immer" um 19.30 Uhr in der Sudenburger Feuerwache in der Halberstädter Straße 140.

Gegebenenfalls sind an der Tages- oder Abendkasse noch Resttickets erhältlich.