18. OKTOber Ausgehen in Magdeburg - Tipps zu Events und Veranstaltungen am Samstag
In Magdeburg bietet der Programmkalender am 18.10.2025 unter anderem Ballett, Konzerte, Schauspiel, Kabarett, Literatur und die Tattoo-Messe.

Magdeburg - Auch Samstag, der 18. Oktober 2025, bietet in Magdeburg Programm. Die Volksstimme hat Tipps zusammengetragen.
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Ballett „Ein Sommernachtstraum“ im Magdeburger Opernhaus
Zwischen Traum und Wirklichkeit, Liebe und Täuschung entfaltet sich eine Welt, in der alles möglich scheint. Am Sonnabend, 18. Oktober 2025, hebt sich im Opernhaus des Theaters Magdeburg, Universitätsplatz 9, der Vorhang für die Uraufführung des Balletts „Ein Sommernachtstraum“ von Jörg Mannes nach William Shakespeare. Das Stück richtet sich an Zuschauerinnen und Zuschauer ab zehn Jahren und verwandelt die berühmte Komödie des englischen Dramatikers in ein tänzerisches Verwirrspiel voller Witz und Fantasie.
Jörg Mannes, bekannt für seine bildstarken Choreografien, verwebt die Handlungsstränge Shakespeares zu einem neuen Geflecht aus Begegnungen und Missverständnissen. Neben Hermia, Helena, Lysander und Demetrius treten auch Figuren aus anderen Shakespeare-Stücken auf: Romeo und Julia, Hamlet, Viola und Sebastian mischen sich unter die Liebenden im nächtlichen Wald. Zwischen Elfen, Handwerkern und Verwandlungsszenen entsteht ein Bühnenspektakel, das Tanz, Theater und Musik zu einer poetischen Einheit verschmilzt. Das Team, das bereits mit „Schneewittchen und Vincent“ begeisterte, inszeniert erneut mit Sinn für Humor, Präzision und Bewegungskraft. Liebe, Verrat, Täuschung und Lächerlichkeit werden zu Motiven einer Choreografie, die den Sommernachtstraum neu erzählt und zugleich tief im Geist Shakespeares verwurzelt bleibt.
Auch interessant: Tickets zu dieser und weiteren Vorstellungen gibt es im Vorverkauf auch online bei Biberticket, zudem telefonisch unter der Rufnummer 0391/5999700 sowie in Verkaufsstellen von Biberticket - zum Beispiel in der Goldschmiedebrücke 17 in Magdeburg.
Weitere Aufführungen folgen am 26. Oktober und 23. November um 18 Uhr sowie um 19.30 Uhr am 1. und 15. November, am 5. und 23. Dezember und am 3. Januar. Eine Nachmittagsvorstellung beginnt am 1. Februar um 16 Uhr. Eine halbe Stunde vor jeder Vorstellung bietet das Café Rossini im Opernhaus beim „Einblick“ interessante Hintergrundinformationen zum Werk und seiner Entstehung.
„Aber?“ mit Max Goldt im Magdeburger Moritzhof
Wortwitz, Beobachtungsgabe und feine Ironie prägen seit Jahrzehnten das Werk von Max Goldt. Am 18.10. ist er bei einer Lesung im Magdeburger Moritzhof zu erleben.
Der 1958 geborene Autor, in Göttingen aufgewachsen und einst Musiker der Band Foyer des Arts, gilt als Meister des pointierten Alltagskommentars. Seine Texte sind kurz, oft komisch, manchmal nachdenklich, immer präzise formuliert. Nun stellt Goldt sein neues Buch „Aber?“ vor, das im August erscheint und erneut sprachliche Feinheiten und überraschende Perspektiven vereint. Zwischen Sätzen über Stifte, Schriftbilder und Schreibmappen entfalten sich Dialoge, die scheinbar Nebensächliches in kluge Miniaturen verwandeln. Durs Grünbein bezeichnete Goldt einst als „Inbegriff von Menschlichkeit“ – eine Zuschreibung, die den Ton seines Werks treffend fasst.
Der Schriftsteller gastiert mit seiner Lesung am Sonnabend, 18. Oktober 2025, um 20 Uhr im Moritzhof, Moritzplatz 1. Wer Goldt erlebt, begegnet einem Autor, der die Kunst des genauen Hinsehens beherrscht und das Alltägliche in literarische Beobachtungen von eigener Leuchtkraft verwandelt.
Chorsinfonisches Konzert von Franz Liszt im Dom zu Magdeburg
Liszts Werk, 1856 anlässlich der Einweihung der ungarischen Kathedrale komponiert, gilt als eines der zentralen geistlichen Stücke seines Œuvres. Es verbindet romantische Klangfülle mit spiritueller Innigkeit und zeigt die für Liszt charakteristische Verbindung von kompositorischer Strenge und emotionaler Ausdruckskraft. Die Missa solemnis steht an der Schwelle zwischen Konzertsaal und Sakralraum – ein Werk, das die Grenzen zwischen Musik und Gebet verschwimmen lässt.
Ein Werk von festlicher Wucht und geistlicher Tiefe erklingt im Magdeburger Dom: Am Sonnabend, 18. Oktober 2025, von 18.30 bis 20 Uhr präsentiert der Magdeburger Domchor gemeinsam mit der Magdeburgischen Philharmonie Franz Liszts „Missa solemnis“, die Festmesse zur Einweihung der Basilika in Esztergom. Unter der musikalischen Leitung von Christian Otto vereinen sich Chor, Orchester und Gesangssolisten zu einer eindrucksvollen Darbietung, die die architektonische und akustische Pracht des Doms in besonderer Weise zur Geltung bringt.
Liszts Werk, 1856 anlässlich der Einweihung der ungarischen Kathedrale komponiert, gilt als eines der zentralen geistlichen Stücke seines Œuvres. Es verbindet romantische Klangfülle mit spiritueller Innigkeit und zeigt die für Liszt charakteristische Verbindung von kompositorischer Strenge und emotionaler Ausdruckskraft. Die Missa solemnis steht an der Schwelle zwischen Konzertsaal und Sakralraum – ein Werk, das die Grenzen zwischen Musik und Gebet verschwimmen lässt.
„Scharfe Brise – Die Rettungsschwimmer vom Tittisee“ im Theater in der Grünen Zitatdelle
Das Freibad am Tittisee kämpft in „Scharfe Brise – Die Rettungsschwimmer vom Tittisee“ im Magdeburger Hundertwasserhaus ums Überleben. Seit im Nachbardorf ein modernes Freizeitbad seine Tore öffnete, herrscht gähnende Leere am Beckenrand. Rettungsschwimmer Georg, Patrick und ihr Praktikant Marcus wissen kaum noch, wie sie ihre Tage füllen sollen – bis Imbissdame Doris von einer Burlesque-Show zurückkehrt und eine ungewöhnliche Idee präsentiert: Die drei sollen als „Eventbademeister“ die Bühne erobern. Aus der Verzweiflung entsteht ein eigenwilliger Plan, der Routine und Chlorgeruch gegen Glitzer und Tanzschritte tauscht.
Auch interessant: Tickets zu dieser und weiteren Vorstellungen gibt es im Vorverkauf auch online bei Biberticket, zudem telefonisch unter der Rufnummer 0391/5999700 sowie in Verkaufsstellen von Biberticket - zum Beispiel in der Goldschmiedebrücke 17 in Magdeburg.
Unter der Regie und musikalischen Leitung von Enrico Scheffler nehmen die vier ihre Zuschauer mit in eine humorvolle Welt zwischen Schwimmbad und Showbühne. Das Stück „Scharfe Brise – Die Rettungsschwimmer vom Tittisee“ stammt aus der Feder von Christian Kühn, die Choreografie entwickelte Estelle Céline Klein. Auf der Bühne stehen Adrian Laza, Enrico Scheffler, Kai Sebastian Zeitner und Estelle Céline Klein. Das Ensemble zeigt die Komödie im Theater in der Grünen Zitadelle, Breiter Weg 8A, jeweils um 20 Uhr am 18.10. und 22.11.2025 sowie am 17.1., 20.2. und 24.4.2026, jeweils.
„Das Nori sagt Nein!“ im Puppentheater Magdeburg
Ein seltsames Wesen steht im Mittelpunkt dieser Geschichte: das Nori. Es lebt gern in seiner Höhle, streift durch die Natur und sammelt rote Beeren – bis plötzlich eine große Hand zugreift und alles anders wird. Am Sonnabend, 18. Oktober 2025, um 16 Uhr kommt „Das Nori sagt Nein!“ im Puppentheater Magdeburg in der Warschauer Straße 25 auf die Bühne
Es handelt sich um ein Theaterstück nach dem Bilderbuch von Antje Damm für Menschen ab drei Jahren. Regie führt Friederike Förster, die Bühne gestaltet sie ebenfalls. Puppen und Kostüme stammen von Paul Hentze, für die Musik sorgt Moritz Schaller, die Dramaturgie übernimmt Moritz von Schurer, und Luisa Grüning spielt das Nori. Mit Stoffen, Plastik und unterschiedlichen Materialien entsteht eine poetische Welt, in der sich alles um das Neinsagen dreht. Das Stück zeigt, wie Kinder Grenzen erkennen, sie wahrnehmen und verteidigen lernen. Es erzählt mit feinem Humor und sensibler Bildsprache von Selbstbestimmung, Achtsamkeit und dem Mut, Nein zu sagen – auch dann, wenn das Gegenüber groß und freundlich lächelt.
„Sonnenkönigins Bräutigam" im Literaturhaus Magdeburg
Poesie, Musik und Romantik treffen in einer besonderen Lesung aufeinander. Am Sonnabend, 18. Oktober 2025, um 19 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr) beginnt im Literaturhaus in der Thiemstraße 7 das Programm „Sonnenkönigins Bräutigam“ – eine musikalische Lesung zum 185. Todestag von Carl Immermann.
Ingeborg Längsfeld und Andreas Vitt widmen sich den Dichterschwestern Elisabeth Grube und Katharina Diez, die in Düsseldorf zum Kreis um Immermann gehörten. Ihre Texte spiegeln eine Welt zwischen Romantik und Realismus, zwischen Naturverbundenheit und dem Erwachen der Moderne. Während Längsfeld die poetischen Märchen und Liebesverse vorträgt, begleitet Vitt die Lesung mit seiner „inner guitar music“. Seine fein nuancierten Klänge verweben sich mit den Worten und öffnen einen Raum, in dem Sprache und Musik einander antworten. So entsteht eine Hommage an die poetische Kraft der Romantik und an Carl Immermann, dessen literarisches Wirken in dieser Verbindung von Wort und Klang neu erfahrbar wird. Die Veranstaltung wird von der Immermann-Gesellschaft organisiert.
„Bölck gibt Stoff! Immer wieder!“ in der Sudenburger Feuerwache in Magdeburg
Spitze Formulierungen und scharfer Blick für politische Absurditäten prägen Lothar Bölcks aktuelles Programm. Am Sonnabend, 18. Oktober 2025, um 19.30 Uhr ist er mit seinem Kabarettprogramm „Bölck gibt Stoff! Immer wieder!“ in der Sudenburger Feuerwache, Halberstädter Straße 140, zu erleben.
Der Kabarettist seziert das Verhältnis von Macht, Moral und Manipulation mit gewohnt präzisem Wortwitz. Politiker vergleicht er mit Immobilien – unbeweglich, aber käuflich – und zeichnet ihren Weg vom idealistischen Berufseinsteiger zum Lobby-getriebenen Karrieristen nach. Zwischen Fraktionszwang, Eigenheim und Fremdbestimmung balanciert der Volksvertreter auf einem schmalen Grat, während das Volk zum sprachlosen Beobachter wird. Bölck beschreibt die „Quadratur des Wahlkreises“ als Versuch, Partei, Lobby, Familie und Karriere unter einen Hut zu bringen, und beleuchtet die Demokratie als System im Spannungsfeld zwischen Einfluss und Ohnmacht.
Mit analytischem Humor führt er vor, wie politische Rede und tatsächliches Handeln immer weiter auseinanderdriften – und lässt sein Publikum über den Zustand der Republik nachdenken, ohne selbst den moralischen Zeigefinger zu heben.
Niemand mag Klugscheißer im Magdeburger "...nach Hengstmanns"
Wortwitz, Selbstironie und ein Hang zum gedanklichen Überschlag prägen das neue Soloprogramm von Sebastian Hengstmann. Am Sonnabend, 18. Oktober, um 19.30 Uhr und am Sonnabend, 6. Dezember, um 15Uhr zeigt er „Niemand mag Klugscheißer“ im Kabarett nach Hengstmanns, Breiter Weg 37.
Ursprünglich war die Premiere erst für das Frühjahr 2024 geplant, doch Hengstmann zog das Programm kurzerhand vor – ganz in seinem Stil, spontan, schlagfertig und mit einem Augenzwinkern. Im dritten Solo widmet er sich dem Phänomen des allzu Wissenden, der zu allem etwas sagen kann, und macht daraus eine humorvolle Bestandsaufnahme menschlicher Eitelkeiten. Politik, Alltag und zwischenmenschliche Absurditäten liefern das Material, das er mit analytischer Präzision in Pointen verwandelt. Zwischen ernst gemeintem Nachdenken und komischer Überzeichnung entsteht ein Abend, der Wissen und Unsinn, Logik und Lachen miteinander verknüpft – und zeigt, dass Klugscheißer manchmal einfach die besseren Geschichtenerzähler sind.
"Lasst uns in Frieden" in der Magdeburger Zwickmühle
Thomas Müller und Hans-Günther Pölitz präsentieren ihre satirische Fürbitte „Lasst uns in Frieden“ am 11. und 18.10. ab 20 Uhr sowie am 23.10. um 15 Uhr in der Magdeburger Zwickmühle in der Leiterstaße 2a. Das Kabarett lotet aus, wie die Welt im Äußersten auseinanderfällt, und stellt dabei die Frage, ob die letzte Instanz wirklich Blutvergießen heißt oder ob Frieden möglich ist.
Die Aufführung greift aktuelle politische Themen auf, hinterfragt Kriegstüchtigkeit und Verteidigungsfähigkeit, beleuchtet die Bedrohlichkeit von Ostbesuchen und fragt nach den Absichten globaler Akteure an bekannten Orten. Mit satirischem Witz und musikalischen Elementen suchen Müller und Pölitz nach Antworten auf das, was im täglichen Geschehen oft unverständlich bleibt. Dabei spielen sie mit Texten, Anspielungen und Humor, der sowohl nachdenklich stimmt als auch die Freiheit des freien Sprechens nutzt. Die beiden Künstler verbinden politische Beobachtung mit künstlerischer Interpretation und machen die Fürbitte zu einem Spiegel gesellschaftlicher und persönlicher Fragen.
„Mr Gum und der fliegende Tanzbär“ im Schauspielhaus des Theaters Magdeburg
Ein Bär in Bad Lamonisch an der Bibber sorgt für ordentlich Wirbel: In „Mr Gum und der fliegende Tanzbär“ begegnen sich ein erschreckend großer, hübscher Bär und der ebenso böse wie mies gelaunte Mr Gum. Gemeinsam mit seinem Komplizen Willi Wilhelm dem Dritten zwingt der Fiesling auf der Bühne des Theaters Magdeburg das Tier, für Geld zu tanzen. Doch die mutige Polly, neun Jahre alt und mit einem unerschütterlichen Sinn für Gerechtigkeit, will das nicht hinnehmen. Sie schließt den Bären, den sie liebevoll Vorhängeschloss nennt, in ihr Herz und begibt sich auf eine abenteuerliche Rettungsmission, die vor Fantasie, Witz und unerwarteten Wendungen sprüht.
Auch interessant: Tickets zu dieser und weiteren Vorstellungen gibt es im Vorverkauf auch online bei Biberticket, zudem telefonisch unter der Rufnummer 0391/5999700 sowie in Verkaufsstellen von Biberticket - zum Beispiel in der Goldschmiedebrücke 17 in Magdeburg.
Andy Stantons Geschichte, in der Übersetzung von Harry Rowohlt, bringt mit Sprachwitz und skurrilen Figuren die Fantasie junger wie älterer Zuschauer in Bewegung. Das Theater Magdeburg zeigt die deutschsprachige Erstaufführung dieses turbulenten Kinderstücks ab 8 Jahren am 17. und 18. Oktober um 19.30 Uhr im Schauspielhaus in der Otto-von-Guericke-Straße 64. Vorstellungen sind auch am 1., 15., 12. und 18. jeweils um 18 Uhr und am 29. Dezember um 15 Uhr geplant.
„Die gelbe Tapete“ in der Sudenburger Feuerwache
Am Samstag 18. Oktober, um 19 Uhr hebt sich in der Sudenburger Feuerwache in der Halberstädter Straße 140 der Vorhang für „Die gelbe Tapete“. Die Produktion von Raffaela Lanci, entstanden in Kooperation mit dem Theaterhaus Ost, basiert auf der gleichnamigen Kurzgeschichte von Charlotte Perkins Gilman und erzählt von einer jungen Frau, die unter einer nervösen Niedergeschlagenheit leidet. Ihr Ehemann, zugleich ihr Arzt, verordnet ihr eine Ruhekur auf dem Land. Eingeschlossen in ein Zimmer mit einer grellgelben Tapete, beginnt sie, eine verstörende Veränderung wahrzunehmen – in der Tapete, in ihrer Wahrnehmung, in sich selbst.
Die Inszenierung verbindet Sprechtheater, Tanz und Performance zu einem eindringlichen Blick auf patriarchale Strukturen in der medizinischen Behandlung psychischer Erkrankungen von Frauen. Dabei entsteht ein beklemmendes, zugleich kraftvolles Spiel um Kontrolle, Selbstwahrnehmung und Befreiung.
„Die gelbe Tapete“ untersucht, wie Isolation und gesellschaftliche Bevormundung in die eigene Psyche eingreifen und wie daraus der Wille zur Selbstermächtigung erwächst.
Punkrock mit "Kein Meter" im der Tonne27 in Magdeburg
Am Samstag, den 18. Oktober 2025, tritt die Punkrockband "Kein Meter" im der Tonne27 in der Maybachstraße 8 in Magdeburg auf. Die Band, bestehend aus Arno, Carsten, Hollnbusch und Olaf, spielt modernen Punkrock mit eingängigen Melodien, glasklarem Sound und deutschen Texten.
Seit 2016 komplettiert Hollnbusch die Gruppe als Gitarrist, und seither standen Kein Meter von Kiel bis Stuttgart gemeinsam auf der Bühne, unter anderem mit Bands wie 100 Kilo Herz, den Rogers oder Rantanplan. Nach der Umbenennung von „Fahrenheit Punkrock“ zu Kein Meter im Jahr 2023 begann für die Band ein Neuanfang.
Ende 2023 veröffentlichten sie ihr erstes Album unter dem neuen Namen mit dem Titel „Hollywood“. Das Album behandelt Themen wie gesellschaftliche Missstände, Umweltschutz, die Flucht in ein besseres Leben und die Liebe. Die markante Stimme von Sänger Carsten wird von kraftvollen Gitarren, treibendem Schlagzeug und fetten Bassriffs begleitet.
„Bis einer Grind“ mit drei Bands im Damned Souls in Magdeburg
Am Samstag, den 18. Oktober 2025, öffnet der Heavy Metal Club Damned Souls in der Großen Diesdorfer Straße 64b seine Türen für „Bis einer Grind“. Der musikalische Start ist um 20 Uhr.
An diesem Abend treten drei Bands auf, die jede für sich die Härte des Genres verkörpern: Psycrotted bringt Death Metal pur auf die Bühne, Deep Dirty liefert knallharten Gore Grind, ein wuchtiges Zusammenspiel von Geschwindigkeit und Brutalität, und Verstärker Tod sorgt mit Noisecore für ein intensives, ungestümes Klanggewitter.
Tattoo-Convention auf der Messe in Magdeburg
Farben, Nadeln und kreative Energie bestimmen das Wochenende in Magdeburg, wenn sich die Tattoo-Szene trifft. Am Sonnabend, 18. Oktober, und am Sonntag, 19. Oktober 2025, verwandelt sich die Messe Magdeburg in einen Treffpunkt für Tätowierer und Tattoo-Fans. Die Tattoo Convention öffnet am Sonnabend von 11 bis 22 Uhr und am Sonntag von 11 bis 18 Uhr ihre Türen.
Besucher erleben, wie nationale und internationale Artists ihre Motive stechen, zeichnen und präsentieren. Wer möchte, kann sich vor Ort ein neues Tattoo anfertigen lassen oder einfach den Profis bei der Arbeit zusehen. Neben den Studios und ihren Kunstwerken sorgen Barbershops, Szenehändler und eine Cocktailbar für Abwechslung. Auf der Bühne läuft ein Programm, das die Vielfalt der Tattoo-Kultur zeigt und den Austausch zwischen Künstlern und Publikum fördert. So entsteht ein Wochenende voller Eindrücke, das Körperkunst, Handwerk und Lebensgefühl in den Mittelpunkt stellt.
Tour durch den Wissenschaftshafen in Magdeburg
Geschichte trifft auf Zukunft: Am Sonnabend, 18. Oktober 2025, um 15 Uhr beginnt die Tour durch den Wissenschaftshafen in Magdeburg, Treffpunkt ist der Parkplatz Denkfabrik, Werner-Heisenberg-Straße 1. Anmeldungen sind online unter visit-magdeburg.de möglich.
In anderthalb Stunden führen Experten durch ein Areal, das einst als modernster Binnenhafen Deutschlands 1893 eröffnet wurde und sich heute zu einem bedeutenden Forschungs- und Innovationsstandort entwickelt hat.
Die Tour vermittelt Einblicke in die vielseitige Nutzung des Geländes: Historische Speicher und Hafengebäude wurden zu modernen Forschungs- und Büroflächen umgestaltet. Unterwegs passieren die Teilnehmer die „Elbfabrik“ des Fraunhofer-Instituts und den Forschungscampus Stimulate, wo innovative Projekte und Hightech-Entwicklungen entstehen. Auch architektonische Highlights wie der umgebaute „Silo B“, heute Wohn- und Gewerberäume, veranschaulichen den Wandel des Wissenschaftshafens.
Neben Wissenschaft und Arbeit bietet das Areal auch Raum für Erholung: An der Hafenpromenade lässt sich der Blick über die Elbe genießen, und das Zusammenspiel von Forschung, Wirtschaft und Freizeit wird an vielen Punkten sichtbar. Die Tour endet im Café Treibgut, wo Besucher den Nachmittag in entspannter Atmosphäre ausklingen lassen können. So verbindet der Wissenschaftshafen auf einzigartige Weise Magdeburgs industrielle Vergangenheit mit moderner Innovation.
"Final Selection" gibt Konzert in Magdeburg
Am Samstag, den 18. Oktober 2025, tritt die deutsche Synthpop- und Dark-Wave-Band "Final Selection" im Mach|Werk im Breiten Weg 114a auf. Die Band besteht seit mehr als 25 Jahren und hat in dieser Zeit vier Alben veröffentlicht, mit denen sie sowohl national als auch international große Erfolge erzielen konnte.
"Final Selection2 ist bekannt für ihre dynamischen Live-Shows und spielte bereits auf zahlreichen großen Festivals in Europa und Südamerika. 2023 erschien ihr aktuelles Album „Siren’s Call“ beim deutschen Label Infacted Recordings. Mit den Singles „Beyond my Dreams“, „Gravity“ und „Siren’s Call – Raise the Flags“ erreichte die Band vorderste Plätze in szenerelevanten Charts. Live präsentieren sie ihre Musik energiegeladen und druckvoll, ohne dabei die typischen Genreklischees zu bedienen.
Ausverkauft in Magdeburg
Keine Tickets gab es zum Redaktionsschluss für "Krieg und Frieden" um 19.30 Uhr im Schauspielhaus des Theaters Magdeburg in der Otto-von-Guericke-Straße 64.
Gegebenenfalls sind an der Tages- oder Abendkasse noch Resttickets zu haben.