26. SEPTEMBER Ausgehen in Magdeburg - Tipps zu Events, Veranstaltungen und Freizeit am Freitag
Klassik, Kabarett, Theater, Rock, Pop und mehr gehören zu dem, was den Veranstaltungskalender in Magdeburg am Freitag, 26. September 2025, bereichert.

Magdeburg - Auch Freitag, der 26.9.2025, hält in Magdeburg vielfältige Termine im Veranstaltungskalender bereit. Die Volksstimme hat sie auf dieser Seite zusammengetragen.
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Kräftig gefeiert wird in den Clubs der Stadt. Zu den Partys am Wochenende hat die Volksstimme eine eigene Seite zusammengestellt.
Sinfonischer Auftakt mit Telemann, Mozart, Ogonek und Weill im Opernhaus des Theaters Magdeburg
Das Konzertprogramm der neuen Spielzeit des Theaters Magdeburg eröffnet mit einem Programm, das Werke aus mehreren Jahrhunderten vereint. Die Konzerte erklingen am Donnerstag, 25. September, und am Freitag, 26. September, jeweils um 19.30 Uhr im Opernhaus des Theaters Magdeburg am Universitätsplatz 9. Die Magdeburgische Philharmonie musiziert unter der Leitung von Generalmusikdirektor Christian Øland.
Den Auftakt bildet die Orchester-Suite TWV 55 a:3 von Georg Philipp Telemann, der 1681 in Magdeburg geboren wurde und mit mehr als 3600 Kompositionen als einer der produktivsten Musiker seiner Zeit gilt. Wolfgang Amadeus Mozart knüpft mit seinem Violinkonzert Nr. 4 in D-Dur an, einem Werk der Wiener Frühklassik, das der junge Komponist in drei Sätzen voller Leichtigkeit gestaltete. Als Solist übernimmt Roman Simovic, Konzertmeister des London Symphony Orchestra, den Part der Violine.
Mit „Cloudline“ bringt die US-amerikanische Komponistin Elizabeth Ogonek ein Tongemälde für Orchester auf die Bühne, das 2021 für die BBC Proms und das Los Angeles Philharmonic entstand. Den Abschluss bildet die 2. Sinfonie von Kurt Weill, die 1933 in Berlin begonnen wurde und nach seiner Flucht vor den Nationalsozialisten 1934 in Paris ihre Vollendung erfuhr. Die Berliner Erstaufführung erfolgte fast vier Jahrzehnte später.
"Der Abschiedsbrief" im Magdeburger Insel Theater
Das Insel Theater in der Zollstraße 19 zeigt am 26. und 27.9. um 20 Uhr und am Sonntag um 18 Uhr das Kammerspiel „Der Abschiedsbrief“.
Im Mittelpunkt stehen Maud, eine preisgekrönte Pianistin, und ihr Ehemann Julien, Psychoanalytiker mit drei Jahrzehnten Eheerfahrung. Als Julien versucht, sich das Leben zu nehmen, wird er von Maud gerettet. Ein Abschiedsbrief fehlt, doch entwickelt sich in einer langen Nacht ein intensiver Dialog über Liebe, Vergangenheit und gemeinsame Zukunft. Brausebude und Theatergarten sind bei gutem Wetter am Wochenende geöffnet von Freitag bis Sonntag ab 16 Uhr. Es gibt Getränke, Snacks und Theaterluft.
Improtheater „Krimaginär" im Magdeburger "Guck mal!"
Die Magdeburger Theaterkiste von 1993 veranstaltet am 26. September 2025 von 19.30 bis 22 Uhr das Improvisationstheater „Krimaginär“. Spielort ist das Kulturzentrum „Guck mal!“, Babelsberger Straße 9 in Magdeburg.
Bei der Aufführung entscheidet das Publikum, wie der Kriminalfall verläuft und wie er endet. Wer ist das Opfer? Wer könnte der Täter sein? War es Mord oder Diebstahl? Diese Fragen bestimmen den Verlauf des Stücks. Die Zuschauer bringen ihre kriminellen Fantasien ein und interagieren direkt mit den Schauspielern, um das Theaterstück lebendig zu machen.
"Rock Rising" im Alten Theater am Jerichower Platz
Im Alten Theater am Jerichower Platz, Tessenowstraße 11, gastiert am 26.9. um 20 Uhr die Rockshow „Rock Rising“ aus Irland. Die siebenköpfige Band vereint einige der besten Musiker Irlands, alle Multiinstrumentalisten, und bietet fünf verschiedene Gesangsstimmen. Präsentiert werden mehr als 25 Klassiker der Rockgeschichte, von Deep Purple und Aerosmith bis zu Queen, Toto, Fleetwood Mac und AC/DC. Die Show entführt das Publikum auf eine Reise durch fünf Jahrzehnte Rockmusik, mit Schwerpunkt auf den 70er, 80er und 90er Jahren.
Neben detailgetreu nachgebildeten Sounds sorgen mehrstimmige Gesangsparts und eine spektakuläre Lichttechnik für besondere Atmosphäre. So erklingen zeitlose Hymnen wie „We Will Rock You“, „Hold The Line“ oder „More Than A Feeling“ in authentischer Qualität.
Lesung mit Iwa Pesuaschwili im Literaturhaus Magdeburg
Im Literaturhaus in der Thiemstraße 7 im Magdeburger Stadtteil Buckau liest am 26.9. ab 19 Uhr Iwa Pesuaschwili aus seinem Roman „Müllschlucker“. Das Werk erzählt die Geschichte der Familie Simonyan, die in den 90er Jahren aus Karabach nach Tiflis flieht und dort in einer von Korruption, Gewalt und schmutziger Politik geprägten Stadt lebt.
Der 9. April, ein nationaler Gedenktag in Georgien, bildet den Rahmen der Handlung. Gena ringt mit den Trümmern seines Lebens, während seine Frau Mila eine Zukunft ohne ihn entwirft. Tochter Zema, Polizistin, verengt ihr Leben auf den Wunsch nach Rache. Sohn Lazare träumt von einer Rapkarriere und von linken Idealen, muss jedoch plötzlich Kompromisse eingehen. Pesuaschwili verdichtet diese Familiensaga auf einen einzigen Tag und auf vier Stimmen, die in wechselnden Perspektiven ein vielschichtiges Bild der postsowjetischen Realität zeichnen. Der Müllschlucker wird dabei zum Sinnbild einer zäh fortwirkenden kommunistischen Mentalität. Begleitet wird Pesuaschwili von einer Übersetzerin, die aus dem deutschen Text liest als auch das Gespräch mit dem Publikum ermöglicht.
Kabarett "Wir müssen immer lachen" im Magdeburger "...nach Hengstmanns
Diesen Freitag, 26.9., präsentieren die Hengstmann-Brüder ihr Kabarettprogramm „Wir müssen immer lachen“ um 19.30 Uhr im Kabarett nach Hengstmanns, Breiter Weg 37. Das 20. Programm der Brüder reflektiert auf humorvolle Weise politische, gesellschaftliche und familiäre Erlebnisse der vergangenen Jahre und verbindet Komik mit Musik, Improvisation und Lesungen. Das Programm zeigt, wie die Brüder auf humorvolle Weise mit den Widrigkeiten des Lebens umgehen und die Zuschauer zum Lachen bringen. Zuschauer berichten oft, dass sie gerade deshalb immer wiederkommen, weil das Lachen ansteckt. So entsteht ein lebendiger Abend, der Unterhaltung, Reflexion und Spielfreude miteinander verbindet.
Weitere Vorstellungen finden im Oktober an verschiedenen Terminen statt, darunter der 1., 8., 9., 15., 17., 19., 23., 25. und 29. Oktober, jeweils um 19.30 Uhr, am 19.10. zusätzlich um 17 Uhr.
Vortrag über die Flugsicherheit im Terminal des Magdeburger Flugplatzes
Eine „Magdeburger Platzrunde“ beginnt am 26.9. um 18 Uhr im Terminal am Flugplatz Magdeburg. Zu Gast ist Jörg Buxbaum, Forschungs- und Entwicklungsleiter der Deutschen Flugsicherung, der Einblicke in zukünftige Technologien der Flugsicherung gibt.
Der Eintritt ist frei und die Veranstaltung richtet sich nicht nur an Piloten oder Flugbegeisterte.
Synthiepop mit Harlekeen und Elva Skyn in der Magdeburger Festung Mark
Harlekeen treten am 26.9. ab 20 Uhr gemeinsam mit Elva Skyn in Luises Garten an der Festung Mark im Hohepfortewall 1 auf. Das Synthiepop-Duo präsentiert seine neue EP „Freie Liebe freies Bier“ und verbindet elektronische Sounds, Beats und Melodien mit einer intensiven Bühnenperformance.
Ergänzt wird das Konzert durch Marias Projekt Elva Skyn, das persönliche Themen und starke Emotionen in experimentellen Gesang einfließen lässt.
Rummelsnuff & Maat Asbach im Magdeburger Flowerpower
Am 26. September 2025 legen Rummelsnuff & Maat Asbach im Magdeburger „Flowerpower“ an – Konzertbeginn ist um 19 Uhr. Käpt’n Rummelsnuff ist bekannt für seine „derbe Strommusik“, ein eigens geschaffenes Genre, das in keine Schublade passt. Die Texte handeln von Seefahrt, Schraubern, Motoren, Grillwerkzeug, tschechischem Obstbrand sowie von Boxern, Ringern und Bodybuildern. Mit ergreifenden Melodien und wuchtiger Erscheinung begeistert er nicht nur Männer, sondern zunehmend auch Frauen. Der Kraftsportler und Türsteher bringt mit seinem Maat Asbach ein Bühnenprogramm voller Energie nach Magdeburg.
Im Anschluss sorgt DJ Don Krawallo bei der Aftershow-Party für ein musikalisches Finale.
Termine der Interkulturellen Woche in Magdeburg
In Magdeburg läuft die Interkulturelle Woche.
Ukraine: Am 26.9. beginnt um 16.30 Uhr im Einewelthaus in der Schellingstraße 3-4 eine Veranstaltung zur ukrainischen Kultur. Neben einem Film mit anschließendem Dialog zum Thema „Wissenswertes über die Ukraine vor dem Krieg“ umfasst das Programm einen Workshop, in dem Beispiele nationaler Kreativität vorgestellt werden. Nationale Gerichte, Gesang und Musikbeiträge unter anderem von den Ensembles Harmonia, Singende Ukraine und Blumenblätter runden den Nachmittag ab.
Lebendige Bibliothek: Ebenfalls um 16.30 Uhr beginnt am 26.9. in der Stadtbibliothek, Breiter Weg 109, die „Lebendige Bibliothek“. Acht Menschen aus der Stadt öffnen als „lebende Bücher“ ihre Lebensgeschichten zu Themen wie Aufwachsen in der DDR, Inklusion, Selbstfürsorge, Flucht oder Kunst. Besucher können sich jeweils 20 Minuten lang in intensiven Gesprächen austauschen und so verschiedene Perspektiven kennenlernen.
Begegnungsabend: Um 17 Uhr startet am 26.9. im Einewelthaus der Begegnungsabend „Miteinander – Füreinander“. Menschen unterschiedlicher Herkunft stellen hier Bräuche, Geschichten, Musik, Tänze und kulinarische Spezialitäten vor. Neben einem Mitbringbuffet und Spielangeboten für Kinder schafft die Veranstaltung Raum für Austausch und gemeinsames Erleben.
Theater: Im Garten des Café Verde, Herrenkrug 2, hebt am 26.9. um 18.30 Uhr das Forumtheater an. Teilnehmende aus sechs Nationen greifen eigene Erfahrungen in Magdeburg auf und nutzen Methoden des „Theaters der Unterdrückten“.
Konzert: Am 26.9. beginnt ab 19.30 Uhr das 26. Benefizkonzert in der Evangelischen Hoffnungskirche, Krähenstieg 2. Unter dem Motto „Musik – Hoffnung – Zukunft“ erklingen Reformationsmusik durch die Biederitzer Kantorei und persische Klänge von Gabriel Yazdani. Der Eintritt ist frei, Spenden kommen dem Kinder- und Jugendhaus Knast am Moritzplatz zugute. Im Anschluss gibt es einen internationalen Imbiss und Gelegenheit zum Gespräch.
Messe "Perspektiven" in Magdeburg
2025 findet die Messe "Perspektiven" schon zum 25. Mal in der Messe Magdeburg statt. Wieder präsentieren sich in den drei Hallen zahlreiche Unternehmen und ihre Angebote zu den Themen Berufsorientierung, Aus- und Weiterbildung, Studium, Praktikum, FSJ, BFD und Auslandsaufenthalte.
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Die Messe öffnet am 26.9.2025 von 9 bis 16 Uhr. Am Samstag, den 27.9.2025 öffnet die Messe von 10-16 Uhr. Die Messehallen befinden sich an der Tessenowstraße.
Wissenschaft mit „Explore Science“ im Elbauenpark Magdeburg
Die naturwissenschaftlichen Erlebnistage „Explore Science“ der Klaus Tschira Stiftung erweitern ihr Netzwerk und kommen erstmals nach Magdeburg. Vom 25. bis 27. September öffnet der Elbauenpark morgen und übermorgen zwischen 9 und 16 Uhr, am Sonnabend ab 10 Uhr seine Tore für Kinder und Jugendliche, die Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik aus nächster Nähe erleben möchten.
Mint-Bildung fördert analytisches Denken, Problemlösefähigkeiten und technisches Verständnis. Sie ist zentral für Innovationen, Berufsqualifikationen und die Wettbewerbsfähigkeit von Gesellschaften in einer zunehmend digitalen Welt. Außerdem trägt Mint zur frühzeitigen Förderung von Interessen und Talenten in diesen Bereichen bei. Vermittelt werden Kompetenzen für technologische und wissenschaftliche Entwicklungen. Mit der Premiere in Magdeburg geht das bisherige Mint-Machen-Festival der Stadt in das bundesweite Konzept von Explore Science über. Im Mittelpunkt steht das Thema „Zukunft Mint“, das an interaktiven Stationen, in Workshops und bei Bühnenshows anschaulich vermittelt wird.
Wie an den Standorten Mannheim, Bremen und Friedrichshafen kombiniert das Festival spielerische Experimente mit wissenschaftlichem Forschen. Unter freiem Himmel entsteht im Elbauenpark eine große Lern- und Mitmachlandschaft, die Schulklassen ebenso wie Familien anspricht. Die Besucher können an zahlreichen Stationen selbst Hand anlegen, Phänomene beobachten und naturwissenschaftliche Zusammenhänge nachvollziehen. Zusätzlich bieten Experten Einblicke in aktuelle Forschungsthemen und geben Tipps, wie sich Mint-Kompetenzen im Alltag anwenden lassen. Der Eintritt ist frei.
L'Art de Passage im Magdeburger Machwerk
Am 26. September 2025 tritt die Formation L'Art de Passage um 20:00 Uhr im Machwerk, Breiter Weg 114a in Magdeburg, auf. Seit über 35 Jahren spielen die Musiker zusammen und verbinden vertraute Stücke ihres Repertoires mit neuen Kompositionen.
Dabei mischen sie Stile wie Tango, Jazz, Milonga, Latin, Klassik, Folk oder Minimal in unverwechselbarer Weise. Es entstehen Klanglandschaften, die zwischen Romantik, Fremdheit und Leidenschaft wechseln. Improvisierte Melodien und Rhythmen sorgen für überraschende Wendungen und intensive Momente. Das Publikum erwartet ein Konzertabend voller Dramatik, Leichtigkeit und sinnlicher Spielfreude.
Besuch im Magdeburger Technikmuseum
Das Technikmuseum Magdeburg präsentiert auf 2.000 Quadratmetern eine beeindruckende Sammlung zur Technik- und Industriegeschichte. Zahlreiche Maschinen bieten Einblicke in die Industrie, die Luft- und Raumfahrt sowie das traditionelle Handwerk. Dampfmaschinen, Transmissionsanlagen und historische landwirtschaftliche Geräte vermitteln eine Vorstellung davon, wie im 19. Jahrhundert gearbeitet und gelebt wurde. Historische Fahrzeuge, darunter auch Feuerwehrfahrzeuge, wecken Erinnerungen an die DDR-Zeit. Ergänzt wird die Ausstellung durch die Geschichte der Drucktechnik und der Wasserversorgung, wodurch eine umfassende Sammlung der Industriekultur Magdeburgs und der Region entsteht.
Mit über 6.000 Objekten verfügt das Technikmuseum Magdeburg über die größte und umfangreichste technik-historische Sammlung in Sachsen-Anhalt. Die Dauerausstellung zeigt anhand von Originalen und Modellen die technische Entwicklung von 1847 bis in die 1980er Jahre.
Das Technikmuseum befindet sich in der Dodendorfer Straße 65. Geöffnet hat es dienstags bis sonntags sowie feiertags von 10 bis 17 Uhr.
Restkarten und ausverkauft in Magdeburg
Keine Karten gab es im Vorverkauf mehr für "Mr Gum und der fliegende Tanzbär" um 19.30 Uhr im Schauspielhaus des Theaters Magdeburg in der Otto-von-Guericke-Straße 64, für "Zickenzirkus" um 20 Uhr im Theater in der Grünen Zitadelle im Breiten Weg 8a für ""Yallah Hopp!"" mit Bülent Ceylan um 20 Uhr im Amo in der Erich-Weinert-Straße 27 und für "Wir sind gegen dafür" um 20 Uhr in der Zwickmühle in der Leiterstraße 2a.
Gegebenenfalls sind an der Abendkasse noch Restkarten erhältlich.