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29. SEPTEMBER 2025 Ausgehen in Magdeburg: Veranstaltungen und Events am Montag

Puppentheater, Fotografie, ein Film mit Gespräch und mehr - dies bietet der Veranstaltungskalender in Magdeburg für Montag, 29.9.2025.

Von Martin Rieß Aktualisiert: 25.09.2025, 16:21
"Die Brüder Löwenherz" im Puppentheater Magdeburg.
"Die Brüder Löwenherz" im Puppentheater Magdeburg. Foto: Anjelika Conrad

Magdeburg - Magdeburg bietet auch am Montag, dem 29. September 2025, ein Programm, das die Volksstimme auf dieser Seite zusammengestellt hat.

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„Die Brüder Löwenherz“ im Magdeburger Puppentheater

Das Theaterstück „Die Brüder Löwenherz“ nach Astrid Lindgren steht derzeit auf dem Spielplan des Puppentheaters Magdeburg. Bearbeitet wurde es von Toril Solvang und aus dem Norwegischen übersetzt von Juliane Solvång.

Erzählt wird die Geschichte zweier Brüder, deren Liebe stärker ist als der Tod. Jonathan und Karl treffen sich im fantastischen Land Nangijala wieder, wo ewig Frühling herrscht, doch auf der anderen Seite der Berge bedroht der Tyrann Tengil mit seinen Soldaten das Kirschtal. Gemeinsam müssen die Brüder Nangijala von den dunklen Mächten befreien. Unter der Regie von Jule Kracht werden Puppen, Musik und Bühnenbild von Christian Robert Müller sowie Puppen von Peter Lutz und Christian Robert Müller eingesetzt. Das Ensemble mit Richard Barborka, Leonhard Schubert, Jana Weichelt, Freda Winter und Christine Zeides bringt den Klassiker auf die Bühne und vermittelt Themen wie Mut, Verrat, Liebe, Tod und den Kampf zwischen Gut und Böse. Das Stück richtet sich an Menschen ab neun Jahren, und es gibt zusätzliche theaterpädagogische Angebote zu den Inszenierungen.

Aufführungen finden am 29.9. sowie vom 28. bis 30.10. um 9 und 11 Uhr sowie am 2.11. um 15 Uhr statt. Geeignet ist das Stück für ein Publikum ab neun Jahren.

Film und Gespräch „Irenas Geheimnis“ im Magdeburger Einewelthaus

Im Einewelthaus in der Schellingstraße 3-4 in Magdeburg wird am Montag, 29. September 2025, ab 18 Uhr der Film „Irenas Geheimnis“  gezeigt. Unter der Regie von Louise Archambault erzählt der Film die wahre Geschichte der jungen Polin Irena Gut, die während der deutschen Besatzung Polens zwölf jüdische Zwangsarbeitern rettete, indem sie sie im Haus eines deutschen Offiziers versteckte.

Im Anschluss findet ein Podiumsgespräch mit dem Überlebenden Roman Haller via Zoom statt. Dabei wird diskutiert, welche Lehren aus Irena Guts Handeln für den Umgang mit Diskriminierung, Antisemitismus und Rassismus heute gezogen werden können, wie Zivilcourage im Alltag erlebbar wird und wie Erinnerungsarbeit interkulturell gestaltet werden kann, um möglichst viele Menschen zu erreichen. Der Vortrag und das Gespräch werden auf Deutsch geführt.

"Platz da! Hengstmanns offene Bühne" am Montag

Am Montag, 29. September 2025, um 19.30 Uhr öffnet Hengstmanns am Breiten Weg 37 in Magdeburg seine Bühne für die Veranstaltungsreihe „Platz da! Hengstmanns offene Bühne“. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei.

Die Reihe bietet allen, die ein verborgenes Talent besitzen, die Gelegenheit, sich einem Publikum zu präsentieren. Ob Gesang, Tanz, Jonglierkunst oder andere außergewöhnliche Fähigkeiten – jede Darbietung ist willkommen, solange sie maximal zehn Minuten dauert. Interessierte können sich im Vorfeld per Mail an nach@hengstmanns.de anmelden und ihr Vorhaben kurz beschreiben, woraufhin die Organisatoren die Einteilung der Auftritte vornehmen. Moderiert wird die Offene Bühne von den HengstmannBrüdern, die durch den Abend führen und für eine lockere Atmosphäre sorgen. Ziel der Reihe ist es, die kulturelle Vielfalt Magdeburgs erlebbar zu machen und talentierten Menschen eine Bühne zu bieten, auf der sie sichtbar werden.

„Mosaik der Blicke – Migrantisierte Ansichten auf Magdeburg“ im Magdeburger Forum Gestaltung

Im Forum Gestaltung in der Brandenburger Straße 10 wird die Ausstellung „Mosaik der Blicke – Migrantisierte Ansichten auf Magdeburg“ gezeigt. Zu sehen ist eine Graphic Reportage der Illustratorin Minka Felder, die Interviews mit Zugezogenen und von Rassismus betroffenen Menschen in Bild und Text umsetzt. Die Besucher erhalten Einblicke in den Alltag, die Erfahrungen und die Sichtweisen dieser Menschen auf die Mehrheitsgesellschaft in Magdeburg.

Die Ausstellung im Theatersaal ist am 27. und 28. September jeweils von 16 Uhr bis 21 Uhr sowie am 29. September von 14 Uhr bis 19 Uhr geöffnet, mit Anwesenheit der Künstlerin. Die Präsentation macht Stimmen hör- und sichtbar, die im gesellschaftlichen Diskurs oft fehlen, und lädt dazu ein, Magdeburg aus neuen Perspektiven zu betrachten.

Swing im Magdeburger Volksbad Buckau

Immer montags trifft sich die Magdeburger Swing-Community zum gemeinsamen Tanzen. Nach dem Sommer in der Datsche verlegt die Gruppe ihre Abende zunächst am 29.9. ins Volksbad Buckau in der Karl-Schmidt-Straße 56. Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr.

Nach einem Aufwärmen, kurzen Wiederholungen und Hinweisen für Einsteiger startet ab etwa 20.15 Uhr das Social Dancing. Der Abend bietet Gelegenheit, in entspannter Atmosphäre die Vielfalt des Swing zu erleben. Der Musikstil entstand in den 1930er Jahren in den USA, geprägt von kraftvollen Bläsersätzen, synkopierten Melodien und mitreißenden Rhythmen.

Swing entwickelte sich aus dem Jazz und wurde durch Big Bands wie die von Duke Ellington oder Benny Goodman international bekannt. Charakteristisch ist der gleichmäßige Beat, der ihn zu einer Grundlage für Tänze wie den Lindy Hop machte. Bis heute gilt Swing als Ausdruck von Energie und Lebensfreude und zieht Tanzbegeisterte an.

„Schwarz-Weiß“ mit Fotografie von Steffen Ebert im Magdeburger Moritzhof

In einer Welt voller Farben entdeckt Steffen Ebert die Kraft der Reduktion: Mit seiner Ausstellung „Schwarz-Weiß“ präsentiert der Fotograf eindrucksvolle Arbeiten, die die Ästhetik des Alltäglichen in den Mittelpunkt rücken. Bis zum 2. November ist die Schau in der HofGalerie im Moritzhof am Moritzplatz 1 zu sehen.

Eberts Fotografien zeichnen sich durch einen klaren, fast meditativen Blick auf Formen, Strukturen und Texturen aus. Ob Fassaden, Landschaften oder alltägliche Gegenstände – der Künstler löst sie aus ihrem gewohnten Kontext und lenkt den Fokus auf ihre stille Schönheit. Seine Werke leben von geometrischer Strenge, symmetrischem Bildaufbau und einer bewussten Beschränkung auf das Wesentliche.

Besonders eindrucksvoll wirkt dabei das Spiel aus Licht und Schatten. Die starken Kontraste, die charakteristisch für seine Schwarz-Weiß-Fotografie sind, bringen das Wesen der Objekte zum Vorschein. Die großformatigen Drucke auf edlem Hahnemühlepapier entfalten in der HofGalerie ihre ganze Wirkung – reduziert, klar und ausdrucksstark.

Die Ausstellung ist während des Veranstaltungsbetriebs im Moritzhof täglich geöffnet. Sollte die Tür einmal verschlossen sein oder der Besuch außerhalb der regulären Zeiten geplant sein, hilft das Personal im Büro oder Café weiter. Die Galerie öffnet jeweils etwa eine Stunde vor Beginn der ersten Veranstaltung.

Rundgänge in Magdeburg

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Magdeburg ist eine grüne Stadt. Auch wenn in den vergangenen Jahren zahlreiche Bäume wegen Trockenheit, Schädlingsbefall oder Bauvorhaben verloren gegangen sind, finden sich an vielen Stellen Kleingartenanlagen, Grünanlagen und Parks. In einer Serie stellt die Magdeburger Volksstimme Parks in Magdeburg vor.

Gerade im Herbst lohnt sich der Ausflug in die Parks angesichts der vielfältigen Veränderungen in der Natur.