3. NovemBER 2025 Ausgehen in Magdeburg: Veranstaltungen und Events am Montag
Literatur, Kunst, Swing, eine magische Lichtershow - dies bietet der Veranstaltungskalender in Magdeburg für Montag, 3.11.2025.

Magdeburg - Magdeburg bietet auch am Montag, dem 3. November 2025, ein Programm, das die Volksstimme auf dieser Seite zusammengestellt hat.
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Prost auf Prosa und Poesie mit Detlef Färber in der Magdeburger Stadtbibliothek
Wortwitz und Sprachlust prägen den Abend „Der Schampus des Poeten“, den in Gera und Halle beheimatete Detlef Färber am Montag, 3. November, um 17 Uhr in der Stadtbibliothek Magdeburg, Breiter Weg 109, gestaltet. Unter dem Motto „Prost auf Prosa und Poesie“ verbindet der Autor Lesung, Satire und Theater zu einer vergnüglichen Literatur-Verkostung.
Färber serviert Klassiker in neuer Mischung – vom „Shakespeare-Shake“ über das Kurzdrama „Rommé ohne Julia“ bis zum „Goethe-Dessert“ mit dem Titel „Faust, dritter Teil“. Mit Humor und Leichtigkeit kombiniert er bekannte Stoffe zu einem literarischen Menü, das Geist und Sprache gleichermaßen zum Klingen bringt.
Neben diesen augenzwinkernden Adaptionen präsentiert Färber weitere Kostproben aus seinen eigenen Büchern. Seine Texte spielen mit Formen und Erwartungen, wechseln zwischen Dichtung und Satire und laden das Publikum dazu ein, die Literatur mit allen Sinnen zu genießen.
Lichtshow Lumagica im Magdeburger Elbauenpark
Die Lichtshow Lumagica verwandelt den Elbauenpark auch in diesem Jahr in ein funkelndes Lichtermeer. Zum vierten Mal ist die Open-Air-Installation zu sehen. Im vergangenen Jahr lockte sie rund 50.000 Gäste an. Der Rundkurs beginnt am Eingang Rosengarten nahe der Bus- und Straßenbahnhaltestelle Messegelände/Elbauenpark und führt auf 2,2 Kilometern vorbei an rund 400 Lichtobjekten. Etwa 20 Kilometer Kabel sorgen dafür, dass der Park in ein farbenfrohes Spiel aus Figuren, Tieren und Landschaften getaucht wird.
Auch interessant: Eintrittskarten zur Lumagica gibt es online bei Biberticket.
Das diesjährige Thema greift erstmals eine literarische Vorlage auf: Jules Vernes Klassiker „In 80 Tagen um die Welt“. Entsprechend begegnen die Besucher unterwegs den Romanfiguren Phileas Fogg und seinem Diener Passepartout, die mit Sound- und Lichtinstallationen durch ihre Abenteuer führen. Wer an den interaktiven Stationen die Buzzer drückt, erlebt die nächste Etappe der Reise – von London über ferne Kontinente bis ans Meer. Zwischen leuchtenden Giraffen, Drachen und Wölfen laden zahlreiche Lichtskulpturen zu Entdeckungstouren ein. Ruhigere Bereiche mit illuminierten Blumenwiesen und sanft bewegten Schmetterlingen schaffen Momente der Entspannung.
Etwa auf halber Strecke lädt die „Zauberküche“ im Jahrtausendturm zu einer Stärkung ein. Fester Bestandteil des Rundgangs ist auch die Lasershow am Angersee, die den illuminierten Jahrtausendturm eindrucksvoll in Szene setzt.
Empfehlenswert sind festes Schuhwerk und warme Kleidung, da die Wege teils naturbelassen sind und die Tour unter freiem Himmel verläuft. Die Lumagica ist bis zum 30. November geöffnet. Bis zum 31. Oktober beginnt die Beleuchtung um 17.30 Uhr, danach ab 16 Uhr, jeweils bis 22. Uhr. Parkplätze stehen an der Messe und an der Tessenowstraße zur Verfügung. Eintrittskarten zur Lumagica sind auch online unter www.biberticket.de erhältlich.
„Geföhnt – gebügelt – gefärbt – geformt“ von Andrea Markus in Medizinischer Zentralbibliothek
Farben, Formen und ungewöhnliche Materialien stehen im Mittelpunkt der Ausstellung „Geföhnt – gebügelt – gefärbt – geformt“ von Andrea Markus, die bis zum 23. Dezember in der Medizinischen Zentralbibliothek in Haus 41 auf dem Medizincampus der Otto-von-Guericke-Universität in der Leipziger Straße 44 zu sehen ist. Geöffnet ist Montag bis Freitag von 8 bis 21 Uhr und an den Wochenenden von 10 bis 18 Uhr.
Der Titel deutet an, was die Besucherinnen und Besucher erwartet: Werke, die nicht mit dem Pinsel entstehen, sondern durch experimentelles Gestalten mit unterschiedlichsten Techniken.
Andrea Markus lebt in Stegelitz bei Burg und entdeckte schon in ihrer Kindheit die Freude an der Malerei. Nach beruflichen Stationen im Bibliothekswesen, Buchhandel und in der Verwaltung wandte sie sich ab 2010 intensiv der Kunst zu. Seminare bei Volker Straube, Wolfgang Baxrainer und Gerhard Ruhland prägten ihre Auseinandersetzung mit der Aquarellmalerei. Bald kamen neue Ausdrucksformen hinzu – Enkaustik, Acrylmalerei, Powertex, Monoprint, EcoPrint und Arbeiten mit Tinten auf Alkoholbasis, die in der Fluid Art ihre charakteristischen Strukturen entfalten.
Seit 2024 widmet sich die Künstlerin vor allem der Töpferei und gibt ihr Wissen in Kursen weiter. Ihre Werke verbinden handwerkliche Präzision mit Experimentierfreude und verleihen Materialien wie Papier, Wachs oder Ton eine besondere Lebendigkeit. In mehr als zwanzig Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen, unter anderem in Burg, Magdeburg, Genthin und Premnitz, zeigte sie bereits ihre Arbeiten. Mit „Geföhnt – gebügelt – gefärbt – geformt“ kehrt Andrea Markus nun zum dritten Mal in die Magdeburger Bibliothek zurück.
Halloween-Swing in Magdeburger Tanzschule Sitara
Immer montags trifft sich die Magdeburger Swing-Community zum gemeinsamen Tanzen. Nächster Termin ist am 3.11. in der Tanzschule Sitara in der Sternstaße 33 mit einem Halloween-Swing. Beginn ist um 19.30 Uhr.
Nach einem Aufwärmen, kurzen Wiederholungen und Hinweisen für Einsteiger startet ab etwa 20.15 Uhr das Social Dancing. Der Abend bietet Gelegenheit, in entspannter Atmosphäre die Vielfalt des Swing zu erleben. Der Musikstil entstand in den 1930er Jahren in den USA, geprägt von kraftvollen Bläsersätzen, synkopierten Melodien und mitreißenden Rhythmen.
Swing entwickelte sich aus dem Jazz und wurde durch Big Bands wie die von Duke Ellington oder Benny Goodman international bekannt. Charakteristisch ist der gleichmäßige Beat, der ihn zu einer Grundlage für Tänze wie den Lindy Hop machte. Bis heute gilt Swing als Ausdruck von Energie und Lebensfreude und zieht Tanzbegeisterte an.
„Schwarz-Weiß“ mit Fotografie von Steffen Ebert im Magdeburger Moritzhof
In einer Welt voller Farben entdeckt Steffen Ebert die Kraft der Reduktion: Mit seiner Ausstellung „Schwarz-Weiß“ präsentiert der Fotograf eindrucksvolle Arbeiten, die die Ästhetik des Alltäglichen in den Mittelpunkt rücken. Bis zum 2. November ist die Schau in der HofGalerie im Moritzhof am Moritzplatz 1 zu sehen.
Eberts Fotografien zeichnen sich durch einen klaren, fast meditativen Blick auf Formen, Strukturen und Texturen aus. Ob Fassaden, Landschaften oder alltägliche Gegenstände – der Künstler löst sie aus ihrem gewohnten Kontext und lenkt den Fokus auf ihre stille Schönheit. Seine Werke leben von geometrischer Strenge, symmetrischem Bildaufbau und einer bewussten Beschränkung auf das Wesentliche.
Besonders eindrucksvoll wirkt dabei das Spiel aus Licht und Schatten. Die starken Kontraste, die charakteristisch für seine Schwarz-Weiß-Fotografie sind, bringen das Wesen der Objekte zum Vorschein. Die großformatigen Drucke auf edlem Hahnemühlepapier entfalten in der HofGalerie ihre ganze Wirkung – reduziert, klar und ausdrucksstark.
Die Ausstellung ist während des Veranstaltungsbetriebs im Moritzhof täglich geöffnet. Sollte die Tür einmal verschlossen sein oder der Besuch außerhalb der regulären Zeiten geplant sein, hilft das Personal im Büro oder Café weiter. Die Galerie öffnet jeweils etwa eine Stunde vor Beginn der ersten Veranstaltung.
Rundgänge in Magdeburg
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Magdeburg ist eine grüne Stadt. Auch wenn in den vergangenen Jahren zahlreiche Bäume wegen Trockenheit, Schädlingsbefall oder Bauvorhaben verloren gegangen sind, finden sich an vielen Stellen Kleingartenanlagen, Grünanlagen und Parks. In einer Serie stellt die Magdeburger Volksstimme Parks in Magdeburg vor.
Gerade im Herbst lohnt sich der Ausflug in die Parks angesichts der vielfältigen Veränderungen in der Natur.