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15. DezemBER 2025 Ausgehen in Magdeburg: Veranstaltungen und Events am Montag

Musik, Film, Kunst und Swing - dies bietet der Veranstaltungskalender in Magdeburg für Montag, 15.12.2025.

Von Martin Rieß Aktualisiert: 08.12.2025, 20:30
Das Projekt Experienced interpretiert Musik von Jimi Hendrix im Magdeburger Forum Gestaltung.
Das Projekt Experienced interpretiert Musik von Jimi Hendrix im Magdeburger Forum Gestaltung. Foto: Veranstalter

Magdeburg - Magdeburg bietet auch am Montag, dem 15. Dezember 2025, ein Programm, das die Volksstimme auf dieser Seite zusammengestellt hat.

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Ausgehen in Magdeburg: Tickets bei Biberticket kaufen

Projekt Experienced interpretiert Musik von Jimi Hendrix im Magdeburger Forum Gestaltung

Im Forum Gestaltung in der Brandenburger Straße 10 treffen am 15. Dezember 2025 um 20 Uhr Jazz, improvisierte Musik und literarische Bezüge aufeinander, wenn das Projekt Experienced die Musik Jimi Hendrix’ in einen aktuellen Kontext stellt. Fünf Jahrzehnte nach seinem Tod wirken seine Songs als Ausgangspunkt für neue Klangräume, in denen Improvisationen und Spoken-Word-Passagen der Beat-Generation ineinandergreifen.

Andreas Willers führt die Gitarrenthemen nicht als Reproduktion, sondern als Material weiter, das er mit Effekten und eigener Formsprache in die Gegenwart überträgt. Amy Green setzt stimmliche Akzente, die zwischen klaren Linien und farbreichen Nuancen wechseln und den Wechsel aus Struktur und Freiheit stützen. Rieko Okuda erweitert das Ensemble mit Keyboardklängen, die eine Brücke zwischen experimenteller und traditioneller Jazzsprache schlagen, während Jan Roder und Christian Marien mit Bass und Schlagzeug ein bewegliches Fundament legen. Die Gruppe knüpft an frühere Produktionen unter dem Titel Experience an und erzeugt eine Atmosphäre, in der spontane Kreativität und offene Formen den Abend prägen.

Einlass ist eine Stunde vor Beginn.

Konservatorium gibt in Magdeburger Johanniskirche Unicef-Benefizkonzert

In der Johanniskirche Magdeburg erklingen am Montag, dem 15. Dezember 2025, um 19 Uhr adventliche Melodien in einem Benefizkonzert des großen Bläserensembles und des Zupforchesters des Konservatoriums. Unter der Leitung von Gerhard Vinatzer und Torsten Kahler formen die Ensembles ein Programm, das unterschiedliche Klangfarben vereint und die Akustik des Kirchenraums nutzt. Die Kombination von Bläsern und Zupfinstrumenten eröffnet vielfältige Übergänge zwischen getragenen Passagen und beweglicheren Motiven, die den Advent musikalisch rahmen.

Der Eintritt ist frei. Um Spenden zugunsten von Unicef wird gebeten.

Familienprogramm: „Robin Hood“ im Opernhaus des Theaters Magdeburg

„Robin Hood“ steht als Weihnachtsmärchen des Theaters Magdeburg für dieses Jahr auf dem Spielplan des Opernhauses am Universitätsplatz 9. Restkarten waren zum Redaktionsschluss für die Aufführungen am vom 9. bis 11. und 15. bis 19. Dezember um 9 Uhr, am 20. Dezember um 10 Uhr sowie um 11 Uhr am 10. und 16. Dezember zu haben. Ein größeres Kartenkontingent gab es noch für Termine für 12. Dezember um 9 Uhr, für den 27. und 29. Dezember und den 3. Januar um 10 Uhr sowie für den 9., 15. und 17. bis 19. Dezember um 11 Uhr.

Auch interessant: Tickets zu dieser und weiteren Vorstellungen gibt es im Vorverkauf auch online bei Biberticket, zudem telefonisch unter der Rufnummer 0391/5999700 sowie in Verkaufsstellen von Biberticket - zum Beispiel in der Goldschmiedebrücke 17 in Magdeburg.

In der Grafschaft Nottingham wächst in der Geschichte der Druck auf die Bevölkerung, während König John immer höhere Steuern verlangt und seine Schatzkammer füllt. In den Wäldern von Sherwood formiert sich eine Gruppe, die dem Treiben entgegentritt. Robin Hood, bekannt als König der Diebe und Rächer der Enterbten, übernimmt gemeinsam mit Little John, Bruder Tuck, Scarlet Will und Maid Marian Aufgaben, die den Menschen der Grafschaft eine neue Perspektive eröffnen.

Lesen Sie auch: Programm für Familien Theater Magdeburg zeigt Robin Hood ganz ohne Strumpfhosen - eine Rezension

Die Geschichte nach Angela Obst mit Songtexten von Josef Parzefall richtet sich an Kinder ab 6 Jahren und begleitet die Figuren auf ihrem Weg durch Konflikte, Allianzen und überraschende Wendungen.

Lichtshow Lumagica im Magdeburger Elbauenpark

Die Lichtshow Lumagica verwandelt den Elbauenpark auch in diesem Jahr in ein funkelndes Lichtermeer. Zum vierten Mal ist die Open-Air-Installation zu sehen. Im vergangenen Jahr lockte sie rund 50.000 Gäste an. Der Rundkurs beginnt am Eingang Rosengarten nahe der Bus- und Straßenbahnhaltestelle Messegelände/Elbauenpark und führt auf 2,2 Kilometern vorbei an rund 400 Lichtobjekten. Etwa 20 Kilometer Kabel sorgen dafür, dass der Park in ein farbenfrohes Spiel aus Figuren, Tieren und Landschaften getaucht wird. 

Auch interessant: Eintrittskarten zur Lumagica gibt es online bei Biberticket.

Das diesjährige Thema greift erstmals eine literarische Vorlage auf: Jules Vernes Klassiker „In 80 Tagen um die Welt“. Entsprechend begegnen die Besucher unterwegs den Romanfiguren Phileas Fogg und seinem Diener Passepartout, die mit Sound- und Lichtinstallationen durch ihre Abenteuer führen. Wer an den interaktiven Stationen die Buzzer drückt, erlebt die nächste Etappe der Reise – von London über ferne Kontinente bis ans Meer. Zwischen leuchtenden Giraffen, Drachen und Wölfen laden zahlreiche Lichtskulpturen zu Entdeckungstouren ein. Ruhigere Bereiche mit illuminierten Blumenwiesen und sanft bewegten Schmetterlingen schaffen Momente der Entspannung.

Etwa auf halber Strecke lädt die „Zauberküche“ im Jahrtausendturm zu einer Stärkung ein. Fester Bestandteil des Rundgangs ist auch die Lasershow am Angersee, die den illuminierten Jahrtausendturm eindrucksvoll in Szene setzt. Empfehlenswert sind festes Schuhwerk und warme Kleidung, da die Wege teils naturbelassen sind und die Tour unter freiem Himmel verläuft.

Die Lumagica ist bis zum 6. Januar geöffnet. Geöffnet ist ab 15.30 Uhr, jeweils bis 22. Uhr. Parkplätze stehen an der Messe und an der Tessenowstraße zur Verfügung.

Kunst: Bruch und Bindung von Miles Jason Rice im Magdeburger Forum Gestaltung

Im Forum Gestaltung in der Brandenburger Straße 9/10 wird am 15. Dezember 2025 um 18 Uhr die Skulptur Bruch und Bindung von Miles Jason Rice präsentiert. The Arch, ein Verein, der sich für traditionelles Handwerk und junge Handwerker engagiert, rückt mit diesem Werk die Verbindung zwischen Magdeburger Handwerksgeschichte und zeitgenössischer Gestaltung in den Mittelpunkt.

Das Projekt "Phönix der Gestaltung", unterstützt durch die Stiftung Kloster unser Lieben Frauen und die Kloster Bergesche Stiftung, suchte nach einer künstlerischen Form, die die Vergangenheit der ehemaligen Kunstgewerbe- und Handwerkerschule interpretiert. Die entstandene Skulptur greift Motive der Ausstellung "Magdeburg lebt!" von 1947 und das Phönix-Symbol Wilhelm Deffkes auf und verbindet Holzbearbeitung und Kintsugi mit moderner Formensprache.

Als Geschenk an das Forum Gestaltung verweist das Werk auf den Wandel des Hauses vom historischen Ausbildungsort zum Kulturzentrum seit 2004. Der Abend lädt dazu ein, das Verhältnis von Bruch und Erneuerung, Tradition und Innovation im Magdeburger Kulturraum neu zu betrachten; Einlass ist eine halbe Stunde vor Beginn, der Eintritt ist frei.

Film und Gespräch: "Die Unbeugsamen 2" im Magdeburger Moritzhof

In der HofGalerie läuft am Montag, dem 15. Dezember 2025, um 17.30 Uhr der Film "Die Unbeugsamen 2", der ostdeutsche Frauen aus verschiedenen Bereichen der DDR in den Mittelpunkt stellt. Regisseur Torsten Körner zeichnet ein Gruppenporträt, in dem 15 Frauen von ihren Lebenswegen berichten und davon, wie sich trotz staatlicher Gleichberechtigung patriarchale Strukturen im Alltag behaupteten. Die Stimmen reichen von Brunhilde Hanke über Solveig Leo, Barbara Mädler, Annette Leo und Doris Ziegler bis zu Marina Grasse, Katja Lange-Müller, Gabriele Stötzer, Ulrike Poppe und Katrin Sass; weitere Perspektiven bringen Tina Powileit, Katrin Seyfarth, Anke Feuchtenberger, Kerstin Bienert und Amrei Bauer ein.

Die Erzählungen zeigen berufliche Erfahrungen, künstlerische Positionen und biografische Brüche, die gemeinsam ein vielschichtiges Bild der Geschlechterverhältnisse im Arbeiter- und Bauernstaat ergeben. Im Anschluss öffnet ein Gespräch mit Steffi Lemke Raum für Fragen zu politischen Entwicklungen und gesellschaftlichen Errungenschaften. Die Veranstaltung wird von der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt getragen, der Eintritt ist frei.

Kurzfilme "Mit eigenen Augen" im Magdeburger Volksbad Buckau

Im Volksbad Buckau in der Karl-Schmidt-Straße 56 kommen am Montag, dem 15. Dezember 2025, um 18 Uhr Kurzfilme unter dem Motto "Mit eigenen Augen" auf die Leinwand, die Frauen aus verschiedenen Lebensbereichen im Verlauf eines Jahres entwickelt haben. Die Teilnehmerinnen arbeiteten in Workshops zu Storytelling, Kameratechnik und Postproduktion und formten ihre Erfahrungen zu filmischen Stimmen, die persönliche Sichtweisen und vielfältige Perspektiven verbinden.

Das Projekt entstand in Zusammenarbeit mit dem Offenen Kanal Magdeburg und schuf einen Rahmen, in dem eigene Geschichten sichtbar werden konnten. Im Mittelpunkt des Abends stehen Filme, die Einblicke geben und zugleich zeigen, wie sich individuelle Erlebnisse zu gemeinsamer Ausdruckskraft verdichten. Das Volksbad Buckau öffnet den Raum für diese Premiere und lädt dazu ein, die entstandenen Werke im direkten Austausch mit dem Publikum zu erleben. Der Eintritt ist frei.

Elfi Nitze zeigt Malerei in der Magdeburger Flurgalerie Eisenbart

In der Flurgalerie Eisenbart im Doctor-Eisenbart-Ring 2 zeigt Elfi Nitze 5  Arbeiten aus Malerei, Collage- und Objektkunst. Die Künstlerin aus Schönebeck studierte an der Universität Belas Artes de São Paulo und arbeitet seit ihrer Rückkehr nach Deutschland im Jahr 2018 freischaffend. Die Ausstellung Zerlegt und im Fluss eröffnet Einblicke in ein Werk, das zwischen figurativen und abstrakten Formen oszilliert und sich von Farbverläufen, gefundenen Materialien, Fragen der Weiblichkeit und alltäglichen Beobachtungen leiten lässt. Nitze beschreibt ihre Arbeitsweise als intuitiven Prozess, der Wandel, Dekonstruktion und Neuerzeugung verbindet. Die Arbeiten verstehen sich als Momentaufnahmen eines beständigen Fließens, in dem organische Formen entstehen und wieder aufbrechen.

Die Schau ist bis zum 19. Februar 2026 zu sehen; die Galerie öffnet werktags von 8 bis 18 Uhr sowie sonnabends von 10 bis 16 Uhr.

Ausstellung "Alltagsheilige – Wer in diesem Land die Arbeit macht" in Magdeburger Hochschulbibliothek

In der Hochschulbibliothek Magdeburg an der Breitscheidstraße 2, Haus 1 rückt die Ausstellung "Alltagsheilige – Wer in diesem Land die Arbeit macht" die Menschen in den Vordergrund, deren Beiträge häufig übersehen werden.

Die gezeigten Biografiefragmente stellen Fragen nach den Bedingungen, unter denen Reinigungskräfte, Studierende mit Sorgeaufgaben und andere Beschäftigte ihren Alltag bewältigen. Amira sorgt so im Reinigungsservice für Ordnung und beschreibt ihren Arbeitsweg ohne Klage. Marie studiert, betreut ihr Kind und unterstützt ihre Mutter während einer Chemotherapie, was sie regelmäßig an zeitliche Grenzen bringt. Peter Georg Albrecht überträgt ausgewählte Szenen auf den Hochschulkontext und betont die Vielfalt der Arbeitsrealitäten.

Die Ausstellung wird am 1. Dezember um 15 Uhr mit Musik eröffnet und bleibt bis zum 17. Dezember zugänglich. Die Bibliothek ist montags bis freitags von 9 bis 19 Uhr geöffnet, der Eintritt ist frei.

„Geföhnt – gebügelt – gefärbt – geformt“ von Andrea Markus in Medizinischer Zentralbibliothek

Farben, Formen und ungewöhnliche Materialien stehen im Mittelpunkt der Ausstellung „Geföhnt – gebügelt – gefärbt – geformt“ von Andrea Markus, die bis zum 23. Dezember in der Medizinischen Zentralbibliothek in Haus 41 auf dem Medizincampus der Otto-von-Guericke-Universität in der Leipziger Straße 44 zu sehen ist. Geöffnet ist Montag bis Freitag von 8 bis 21 Uhr und an den Wochenenden von 10 bis 18 Uhr.

Der Titel deutet an, was die Besucher erwartet: Werke, die nicht mit dem Pinsel entstehen, sondern durch experimentelles Gestalten mit unterschiedlichsten Techniken.

Andrea Markus lebt in Stegelitz bei Burg und entdeckte schon in ihrer Kindheit die Freude an der Malerei. Nach beruflichen Stationen im Bibliothekswesen, Buchhandel und in der Verwaltung wandte sie sich ab 2010 intensiv der Kunst zu. Seminare bei Volker Straube, Wolfgang Baxrainer und Gerhard Ruhland prägten ihre Auseinandersetzung mit der Aquarellmalerei. Bald kamen neue Ausdrucksformen hinzu – Enkaustik, Acrylmalerei, Powertex, Monoprint, EcoPrint und Arbeiten mit Tinten auf Alkoholbasis, die in der Fluid Art ihre charakteristischen Strukturen entfalten.

Seit 2024 widmet sich die Künstlerin vor allem der Töpferei und gibt ihr Wissen in Kursen weiter. Ihre Werke verbinden handwerkliche Präzision mit Experimentierfreude und verleihen Materialien wie Papier, Wachs oder Ton eine besondere Lebendigkeit. In mehr als zwanzig Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen, unter anderem in Burg, Magdeburg, Genthin und Premnitz, zeigte sie bereits ihre Arbeiten. Mit „Geföhnt – gebügelt – gefärbt – geformt“ kehrt Andrea Markus nun zum dritten Mal in die Magdeburger Bibliothek zurück.

Swing in Magdeburger Moritzhof

Immer montags trifft sich die Magdeburger Swing-Community zum gemeinsamen Tanzen. Nächster Termin ist am 15.12. im Moritzhof am Moritzplatz 1. Beginn ist um 19.30 Uhr.

Nach einem Aufwärmen, kurzen Wiederholungen und Hinweisen für Einsteiger startet ab etwa 20.15 Uhr das Social Dancing. Der Abend bietet Gelegenheit, in entspannter Atmosphäre die Vielfalt des Swing zu erleben. Der Musikstil entstand in den 1930er Jahren in den USA, geprägt von kraftvollen Bläsersätzen, synkopierten Melodien und mitreißenden Rhythmen.

Swing entwickelte sich aus dem Jazz und wurde durch Big Bands wie die von Duke Ellington oder Benny Goodman international bekannt. Charakteristisch ist der gleichmäßige Beat, der ihn zu einer Grundlage für Tänze wie den Lindy Hop machte. Bis heute gilt Swing als Ausdruck von Energie und Lebensfreude und zieht Tanzbegeisterte an.

Rundgänge in Magdeburg

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Magdeburg ist eine grüne Stadt. Auch wenn in den vergangenen Jahren zahlreiche Bäume wegen Trockenheit, Schädlingsbefall oder Bauvorhaben verloren gegangen sind, finden sich an vielen Stellen Kleingartenanlagen, Grünanlagen und Parks. In einer Serie stellt die Magdeburger Volksstimme Parks in Magdeburg vor.

Gerade im Herbst lohnt sich der Ausflug in die Parks angesichts der vielfältigen Veränderungen in der Natur.